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In KI-Aktien investieren: Top KI- und AI-Aktien und ETFs 2025

Iris Schulte-Renger
24. Juni 2025 – 11:22 Uhr aktualisiert
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KI Aktien
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Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • KI-Aktien und -ETFs bieten Investitionsmöglichkeiten in den wachsenden Markt der künstlichen Intelligenz, wobei unterschiedliche Anbieter eine Vielzahl von Anlageprodukten anbieten.
  • Bei der Auswahl von KI-Investitionsmöglichkeiten sollte man sich nicht nur von aktuellen Trends leiten lassen, sondern eine fundierte Analyse der Unternehmen und des Marktes durchführen.
  • Die Wahl des passenden Depots und die Kenntnis der Gebührenstrukturen sind essenziell, um von den Entwicklungen im KI-Sektor optimal zu profitieren.

In Zeiten des technologischen Fortschritts hebt sich die künstliche Intelligenz (KI, Englisch: Artificial Intelligence (AI)) hervor. Der gigantische Marktwert von 2 Billionen US-Dollar bis 2030 zieht Investoren magisch an. Innovationen wie Googles Bard oder auch ChatGPT bestätigen das Potenzial. Doch wo ist der richtige Einstiegspunkt? 2025 bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für den Einstieg durch KI-Aktien und KI-ETFs. Wer jetzt aufmerksam ist, könnte von einem Trend profitieren, der die Welt verändert.

KI leicht erklärt

In der faszinierenden Welt der Künstlichen Intelligenz ahmen Computer im Wesentlichen Menschen nach. Das geht aber weit über einen kurzlebigen Hype hinaus. Künstliche Intelligenz hat sich bereits als zentrale Säule in zahlreichen Industriezweigen etabliert.

Hier einige der Kernkomponenten und ihre Bedeutung:

FachbereichErklärung
Maschinelles Lernen (Machine Learning)Maschinen lernen und verbessern sich durch Daten und Erfahrung.
RobotikMaschinen führen physische Aufgaben aus.
Sprachverarbeitung
(NLP – Natural Language Processing)
Computer verstehen und generieren Sprache.
Neuronale Netzwerke
(Deep Learning)
Simulieren die Funktionsweise des menschlichen Gehirns.
Maschinelles SehenMaschinen interpretieren Bilder und Szenen.
ExpertensystemeNutzen spezifisches Wissen, um Entscheidungen zu treffen.
Prädiktive AnalytikVorhersage zukünftiger Ereignisse basierend auf historischen Daten.
Quelle: Eigene Recherche
Stand: Juni 2025

Das übergeordnete Ziel all dieser Technologien? Den Horizont dessen zu erweitern, was Maschinen leisten können. Ob es nun darum geht, an einen anstehenden Termin zu erinnern oder eine hochmoderne „Smart Factory“ zu betreiben, KI eröffnet eine beeindruckende Bandbreite an Möglichkeiten.

KI-Aktien: Direkt in den Fortschritt investieren

Schon jetzt sind KI-Aktien zu einem Schlüsselthema für Investoren geworden, die den Einfluss und das Potenzial künstlicher Intelligenz erkennen. Künstliche Intelligenz hat nämlich riesigen Einfluss auf eine Vielzahl von Branchen, nicht nur in den traditionellen Sektoren wie der Industrie.

Schon mal darüber nachgedacht, wie Musikempfehlungen auf Streaming-Plattformen zustande kommen? Das ist KI am Werk. Diese Technologie stützt sich auf riesige Mengen an Daten – von Lieferanteninformationen in der Industrie bis hin zu Benutzerpräferenzen auf Spotify.

In der industriellen Fertigung erleichtern KI-gelenkte Roboter und Geräte nicht nur die Arbeit, sie revolutionieren sie. Mit Daten aus unterschiedlichen Quellen, beispielsweise Sensoren, optimieren Algorithmen ständig ihre Leistung, um etwa Produktionstrends vorauszusehen oder den perfekten Zeitpunkt für Wartungsarbeiten zu finden.

Im Gesundheitswesen werden Operationen präziser und sicherer durch KI-gestützte Roboter. Aber auch in der Finanzwelt werden Algorithmen genutzt, um Investitionsentscheidungen zu treffen oder betrügerische Aktivitäten zu erkennen. In der Landwirtschaft helfen Drohnen und KI-Systeme dabei, die Ernte zu überwachen und optimale Erntezeiten zu bestimmen.

Und im Alltag? Dort sorgt KI dafür, dass Autofahren sicherer wird – dank autonomer Fahrzeuge. Im Kundenservice beantworten Chatbots Fragen rund um die Uhr, während in HR-Abteilungen KI-gestützte Systeme Bewerbungen vorsortieren und so den Auswahlprozess effizienter gestalten.

Dieser weitreichende Einfluss von KI zeigt, warum KI-Aktien für Investoren so attraktiv sind. Firmen, die in diesen Technologiebereich investieren, stehen an der Spitze einer Revolution. Es ist kein Wunder, dass so viele Anleger in diese Branche investieren wollen, in der Erwartung, dass KI-Aktien in der Zukunft enormen Wertzuwachs bieten werden.

Zukunftsaktien 2025: Diese KI-Unternehmen könnten boomen

Die Welle der künstlichen Intelligenz prägt 2024 nachhaltig die Investitionslandschaft. Während viele von ChatGPT fasziniert sind, bleibt das dahinterstehende OpenAI für Börsenjäger unerreichbar. OpenAI ist nicht an der Börse zu finden. Doch es gibt zahlreiche andere attraktive Anlagemöglichkeiten in der KI-Welt.

  1. Nicht zu übersehen ist der bemerkenswerte Fortschritt im Bereich autonomes Fahren. Während zum Beispiel Baidu in China eigene Pfade beschreitet, arbeiten Tech-Schwergewichte wie Google, Apple und Amazon eifrig an der Verwirklichung autonomer Fahrzeuge. Es ist eine Revolution in Bewegung, auch wenn die Straßen noch nicht von selbstfahrenden Autos bevölkert sind.
  2. Im Geschäftsbereich nutzt eine Welle von Unternehmen, angeführt von Oracle, ABB und SAP, KI, um Prozesse zu revolutionieren und umweltschonender zu arbeiten. Aber ohne starke Mikrochips bleibt der Traum von einer KI-dominierten Welt unerfüllt. Hier stechen Nvidia und Intel heraus, wobei Nvidia in Sektoren wie Sprach- und Bilderkennung beeindruckt. Adobe, einst bekannt für seine Kreativsoftware, verblüfft jetzt mit KI-gesteuerten Innovationen in Marketing und Bildbearbeitung.
  3. Die medizinische Landschaft erlebt ebenfalls eine KI-Revolution. Mit Hilfe von KI werden Datenmengen analysiert, um Krankheiten besser zu verstehen und neuartige Therapieansätze zu entwickeln. Hier sind Unternehmen wie Siemens Healthineers und Illumina besonders aktiv und bringen disruptive Veränderungen in den Gesundheitssektor.
  4. Währenddessen wagt sich der Facebook-Nachfolger Meta mit einem beeindruckenden neuen Supercomputer in den KI-Ring. Microsoft zieht es in Betracht, durch ChatGPT sein Cloud-Angebot zu erweitern, und IBM, ein Urgestein der Technologiebranche, erfindet sich mit einem Fokus auf KI und Quantencomputing neu.
  5. In der Versicherungswelt sorgt KI für Furore. Lemonade, ein Pionier mit seinem Chatbot-System, hat den Abschlussprozess revolutioniert, und Schwergewichte wie Swiss RE und Allianz nutzen KI für innovative Produktentwicklungen.
  6. Unternehmen wie Palantir und c3.Ai, beide Vorreiter in datengetriebenen Lösungen, sind ebenfalls unverzichtbar. Während Palantir Daten aus verschiedenen Quellen zusammenführt, hat c3.Ai nach früheren Rückschlägen beeindruckende Fortschritte gemacht.
  7. KLA-Tencor, ein langjähriger Branchenführer, der schon vor dem KI-Boom präsent war, und andere Veteranen zeigen, dass Erfahrung und Anpassungsfähigkeit Hand in Hand gehen.

Es ist unbestreitbar: KI-Aktien definieren das Investieren neu.

Zwischen Risiko und Chance: KI-Pennystocks 2025

In der dynamischen Welt der KI-Aktien sticht eine besondere Gruppe hervor: Pennystocks. In den USA sind das Aktien, die für weniger als 5 US-Dollar gehandelt werden, während in Deutschland ein Preis von weniger als 1 Euro als Kriterium gilt.

Zu diesen Pennystocks zählen Unternehmen wie Inuvo, das sich als Spezialist für intelligente Werbung sieht, und dessen Aktienpreis aktuell bei 0,20 Euro liegt – weit entfernt von den Höchstwerten von etwa 1,50 Euro Anfang 2021. Weitere Unternehmen, die in diese Kategorie fallen, sind Artificial Intelligence Technology Solutions, CooTek (Cayman), BrainChip, Veritone und Remark Holdings.

Aber warum sind solche Aktien so günstig? Und sind sie wirklich Schnäppchen?

Man könnte annehmen, dass niedrige Preise gleichbedeutend mit geringem Wert seien. Das ist jedoch ein weit verbreiteter Irrtum. Einige Firmen teilen ihr Kapital in viele Aktien auf, um den Zugang für eine breitere Anlegerbasis zu ermöglichen. Das wahre Bild zeichnet sich oft erst ab, wenn man Faktoren wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) berücksichtigt. Ein Wert unter 12 gilt als attraktiv, während ein KGV über 20 als hoch betrachtet wird. Man muss das gesamte Unternehmensprofil betrachten, da selbst ein niedriges KGV verborgene Risiken bergen kann.

Tipp für Anleger: Vorsicht ist bei allen Pennystocks geboten. Aufgrund ihrer oft geringen Marktkapitalisierung können sie erheblichen Kursschwankungen unterliegen. Für diejenigen, die nach sichereren Anlageoptionen suchen, könnten Unternehmen wie BMW, Porsche oder die Deutsche Bank ein interessanter Blickfang sein, da sie in der Regel ein stabileres Kurs-Gewinn-Verhältnis bieten.

Künstliche Intelligenz im Portfolio: ETFs aus aller Welt

In der dynamischen Landschaft der künstlichen Intelligenz bieten KI-Aktien-ETFs eine elegante Lösung, um sich breit im Markt aufzustellen, ohne das volle Risiko des Kaufs von Einzelaktien zu tragen.

Solche ETFs reflektieren den Wert eines gesamten Aktienindex und gewähren Investoren somit einen weitreichenden Einblick in die KI-Branche. Hier sind einige beachtenswerte KI-Aktien-ETFs:

  • Lyxor Robotics & AI UCITS ETF
  • Xtrackers Artificial Intelligence and Big Data UCITS ETF
  • L&G Artificial Intelligence UCITS ETF
  • Amundi Stoxx Global Artificial Intelligence ETF
  • WisdomTree Artificial Intelligence UCITS ETF

Trotz der Vielfältigkeit dieser ETFs gibt es zu berücksichtigen, dass der Fokus auf die KI möglicherweise andere wichtige Sektoren vernachlässigt. Daher wäre es klug, diesen Schwerpunkt durch ein breitgefächertes Investment, beispielsweise in den MSCI World, auszubalancieren.

Mit KI-Aktien-ETFs taucht man tief in den KI-Markt ein, bleibt jedoch mit einer ganzheitlichen Investitionsstrategie auf der sicheren Seite.

Deutsche Unternehmen und KI: Ein wachsender Trend

Deutsche Firmen, die im Bereich der KI-Technologien Fuß fassen, sind noch rar gesät. Dennoch zeichnet sich ein verstärktes Engagement in Technologien wie Big Data ab.

Markante Beispiele sind Porsche, SAP, Siemens, Deutsche Telekom, Infineon, Deutsche Bahn und Bosch.

Insbesondere mit der Integration von Splunk, einer Software-as-a-Service-Lösung zur Auswertung umfangreicher Datenmengen, rücken diese Unternehmen ins Rampenlicht. Splunk, obwohl finanziell noch nicht über dem Berg, verzeichnete im ersten Quartal 2024 ein Umsatzwachstum von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Meilenstein wurde zudem mit einem positiven EPS von 0,18 US-Dollar pro Aktie erreicht, nachdem im Vorjahr noch ein negativer EPS von -0,32 US-Dollar zu verzeichnen war. Der derzeitige Aktienkurs von Splunk liegt bei etwa 115,94 Euro.

Ionos-IPO nicht abschreiben – trotz des Börsenstarts unter Ausgabepreis

Deutschland, obwohl noch nicht im KI-Aktien-Zentrum wie die USA angekommen, schenkte dem Ionos-Börsengang in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit. Als prominenter Anbieter von Hosting-Dienstleistungen und Cloud-Services wurde viel von Ionos erwartet. Doch der Auftakt gestaltete sich trüb: Der Handelstag begann für Ionos mit einem Kurs von 18,40 Euro, knapp unter dem Ausgabepreis von 18,50 Euro, und rutschte schnell auf 13 Euro ab. Doch nun gibt es einen kleinen Aufwärtstrend: Die Aktie liegt derzeit bei etwa 15,44 Euro.

Hinter diesem unspektakulären Start könnte das Timing stehen. 2022 erlebten viele Tech-Giganten eine Marktkorrektur nach Jahren des exponentiellen Wachstums. Zusätzliche Faktoren wie eine steigende Inflation und geopolitische Spannungen, wie der Konflikt in der Ukraine, trüben die Investorenstimmung.

Dennoch sollte Ionos nicht abgeschrieben werden. Mit einer festen Position als führende Cloud-Infrastruktur in Europa könnte das Unternehmen in Zukunft eine Rolle in der KI-Branche spielen und möglicherweise einen Weg einschlagen, der an den von Nvidia erinnert – ein Unternehmen, das bereits von der gesteigerten KI-Nachfrage profitiert.

KI 2025: Mehr als nur Chatbots und OpenAI

Die rasante Entwicklung von ChatGPT hat den Fokus vieler auf den KI-Sektor gelenkt. Hier eröffnet sich nun eine breitere Perspektive. Innerhalb des sich ständig weiterentwickelnden Technologieökosystems existieren zahlreiche Facetten von KI, die in verschiedenen Anwendungsbereichen ihre Stärken ausspielen.

ChatGPT von OpenAI, basierend auf dem transformatorgestützten GPT-3 Modell, hat in Sachen Spracherkennung und -interaktion Maßstäbe gesetzt. Trotz seiner Fähigkeit, nuancierte und kontextuelle Antworten zu generieren, bleibt das System in seiner Essenz ein Algorithmus, der auf vorherigen Daten trainiert ist. Ein wahrhaftig „bewusstes“ KI-System gibt es (noch?) nicht.

Andere KI-Technologien, beispielsweise neuronale Netzwerke für Bilderkennung oder Algorithmen für prädiktive Analysen, bieten beeindruckende Fortschritte in ihren jeweiligen Bereichen. In Branchen wie der Medizin, Finanzen oder sogar im kreativen Bereich revolutionieren diese spezialisierten KI-Modelle die Arbeitsweise und ermöglichen Innovationen, die vor einem Jahrzehnt noch undenkbar waren.

Es ist auch interessant zu beobachten, wie verschiedene Regionen und Kulturen auf die KI-Revolution reagieren. Während Europa Datenschutz und Ethik in den Vordergrund stellt, legt Asien Wert auf Geschwindigkeit und Innovation, und Nordamerika kombiniert oft beides. Diese unterschiedlichen Herangehensweisen könnten Einfluss darauf haben, wie KI-Technologien in Zukunft entwickelt und angewendet werden.

OpenAI hat zwar mit ChatGPT also zwar Wellen geschlagen, aber die Non-Profit-Organisation hat auch klargemacht, dass sie nur ein Akteur auf einem viel größeren Spielfeld ist. Investoren und Technologiebeobachter sollten die Gelegenheit nutzen, sich intensiver mit den Entwicklungen in der gesamten KI-Landschaft auseinanderzusetzen und sich nicht nur auf den momentanen Hype zu konzentrieren.

Ein holistischer Blick auf den Sektor zeigt, dass es nicht nur darum geht, welches Unternehmen gerade im Rampenlicht steht, sondern auch darum, welche Technologien langfristig Einfluss haben könnten und wie sie sich in den größeren Kontext des technologischen Wandels einfügen. Es sind spannende Zeiten für diejenigen, die bereit sind, tiefer zu graben und über den augenblicklichen Rummel hinauszusehen.

Vom Boom profitieren: Einstieg in den KI-Aktien-Handel

Um in den dynamischen Markt der KI-Aktien zu investieren und vom Boom zu profitieren, ist ein zuverlässiges und flexibles Depot entscheidend. Es sollte nicht nur durch geringe Kosten verursachen und eine intuitive Benutzeroberfläche vorweisen, sondern auch durch umfangreiche Analyse-Tools glänzen. Diese können es den Anlegern ermöglichen, den sich ständig verändernden KI-Markt zu verfolgen.

Viele Online-Broker bieten heute spezialisierte Dienstleistungen und Informationsplattformen an, die speziell auf technologieorientierte Anlagen ausgerichtet sind. Durch die Wahl des richtigen Depots können Investoren sicherstellen, dass sie optimal positioniert sind, um von den Chancen im KI-Sektor zu profitieren und gleichzeitig ihre Investitionsrisiken zu minimieren.

Empfehlenswerte Depot-Anbieter im Überblick

AnbieterDepotführungsgebührGuthabenzins (Prozent p. a.)Einlagensicherung
eToro*0 €1bis zu 4,30 %100.000 €2
Finanzen.net Zero0 €0 %100.000 €3
Trade Republic0 €2,00 %4100.000 €
Comdirect0 €50 %100.000 €6
ING Depot0 €2,50 %7100.000 €
Scalable Capital (Prime+)0 €2,00 %8100.000 €
Justtrade0 €0 % 100.000 €9
Flatex**0 €100 %100.000 €
Traders Place0 €1,7511100.000 €6
N26***0 €0,25 %12100.000 €
Quelle: Eigenrecherche, Portale der Anbieter
Stand: Juni 2025
1 Inaktivitätsgebühr von 10 USD im Monat nach 12 Monaten ohne Login-Aktivität
2 eToro (Europe) verteilt verfügbares Geldguthaben auf Partnerbanken wie der Deutschen Bank oder J.P. Morgan. Einlagen sind pro Bank und Kunde im Rahmen der gesetzlichen Einlagensicherung mit jeweils bis zu 100.000 € geschützt. eToro bietet darüber hinaus allerdings auch an, die gesamten Einlagen in sogenannte „qualifizierte“ Geldmarktfonds („QMMF“) zu diversifizieren. Hierfür benötigt eToro allerdings vorab die ausdrückliche Zustimmung des Kunden. Wie für die Verwahrung von Aktien und Bareinlagen gelten auch für die Verwahrung der Einlagen in „qualifizierten“ Geldmarktfonds („QMMF“) strenge Regularien. Das bedeutet, dass dieses Vermögen von dem Unternehmensvermögen getrennt ist. Das Einlagensicherungssystem findet daher auf die Anlage in „qualifizierte“ Geldmarktfonds („QMMF“) keine Anwendung. Trading von Kryptowerten ist nicht versichert.
3 Darüber hinaus gibt es den Schutz durch den Einlagensicherungsfonds des Bundes deutscher Banken.
4 2,00 % Zinsen für Neu- und Bestandskunden auf nicht-investiertes Guthaben in unbegrenzter Höhe (mehr: Trade Republic Girokonto).
5 Depotführung in den ersten 3 Jahren kostenlos. Danach bleibt die Depotführung kostenlos, wenn Sie mindestens 2 Trades pro Quartal tätigen, ein Girokonto bei Comdirect führen oder regelmäßig in einen Wertpapiersparplan einzahlen (mindestens eine Ausführung pro Quartal)
6 Darüber hinaus unterliegen die Einlagen auch einer freiwilligen Einlagensicherung (BdB); Traders Place: Baader Bank
7 Für Neukund*innen gibt es ein kostenloses Extra-Konto als Verrechnungskonto zum Depot mit 2,50 % Bonuszins p.a. für 4 Monate – auf Guthaben bis 250.000 €.
8 2,00 % für Kunden des Prime+ Modells, maximal verzinstes Guthaben: 500.000 €; Prime+: 4,99 € pro Monat; 2,00 % auch für Kunden des Free Modells, hier beträgt das maximal verzinste Guthaben allerdings nur 50.000 €
9 JustTrade bietet selbst keine Einlagensicherung, jedoch wird die gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung von 100.000 Euro von der Sutor Bank eine Einlagensicherung gewährt. Diese Bank ist jedoch auf freiwilliger Basis Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Banken, weshalb jedem Kunden zusätzlich eine Einlagensicherung von 1,3 Millionen € gewährt wird.
10 exklusive Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s; im Rahmen von besonderen Aktionen handeln Neukunden oft für einen längeren Zeitraum mit reduzierten Ordergebühren zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten.
11 Zinsen auf dem kostenlosen Zinskonto ; 5.000 bis 1.000.000 € werden verzinst.
12 Zinssatz abhängig vom gewählten Girokontomodell
* Krypto-Assets sind in einigen EU-Ländern sehr volatil und unreguliert. Krypto-Handelsdienste werden von DLT Finance bereitgestellt. Es kann eine Gewinnsteuer anfallen.
** Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken
*** In Kombination mit dem kostenlosen Girokonto N26 Standard

Für Anlageinteressierte, die einen Fokus auf Aktien setzen möchten: Beim neuen Neobroker Traders Place lassen sich nahezu alle deutschen Aktien und alle gängigen ausländischen Aktien handeln. An zweiter Stelle steht ING Depot mit einer beeindruckenden Auswahl von über 19.000 Aktien. Es folgen Flatex (Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken) mit 15.000 Aktien, Comdirect mit 14.500 Aktien und Finanzen.net Zero, das ein Portfolio von über 8.500 Aktien bereithält. Bei eToro gibt es mehr als 6.000 Aktien. Bei N26 stehen neuerdings auch schon rund 2.300 Aktien zur Auswahl.

Wendet man sich den ETFs zu, so bietet Comdirect rund 1.700, die bespart werden können. Scalable Capital und Trade Republic liefern mit über 2.700 beziehungsweise 2.600 ETFs ein noch größeres Angebot. Sowohl Finanzen.net Zero als auch ING Depot punkten mit einer Spannweite von über 2.000 ETFs. Im weiteren Spektrum findet sich Justtrade mit 1.800 ETFs. N26 hat rund 1.700 ETF Sparpläne im Angebot, die kostenfrei bespart werden können. Flatex stellt 700 Premium-ETFs zur Verfügung und hebt sich mit über 5.500 ETF- und Fonds-Sparplänen hervor. Scalable Capital bietet über 2.700 ETF-Sparpläne, Trade Republic rund 2.600, ING Depot über 1.100, Finanzen.net Zero bringt rund 1.700 ins Rennen, Traders Place 1.500 und Justtrade rundet die Liste mit 200 ETF-Sparplänen ab.

Ordergebühren, die bei den Depot-Anbietern anfallen

Wer in Aktien und ETFs investieren möchte, sollte auch die Ordergebühren der Anbieter im Blick haben:

  1. eToro
    • Keine Ordergebühren für ETF-Käufe/-Verkäufe.
    • Für den Handel mit Aktien in Australien, Hongkong, Dubai und Abu Dhabi fällt für deutsche Investoren eine Provision von 2 US-Dollar an. Bei allen anderen Börsen liegt die Gebühr bei 1 US-Dollar.
    • Kosten für Aktien- und ETF-CFDs: 0,15 Prozent des Spreads.
    • Für den Handel (Kauf und Verkauf) mit Kryptos berechnet eToro eine pauschale Gebühr von 1 Prozent. Hinzu kommt ein variabler Spread.
  2. Flatex (Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken):
    • Grundgebühr: 5,90 Euro bis zu einem Orderwert von 40.000 Euro (reduzierte Ordergebühren im Rahmen von Neukundenaktionen).
    • Für Investitionen darüber hinaus: 0,04 Prozent des übersteigenden Betrags für die USA und Kanada.
    • Zusätzliche Gebühren: marktübliche Spreads, Zuwendungen und Produktkosten.
    • Bei Handelsplätzen wie Tradegate Exchange, Quotrix, Lang & Schwarz und anderen beträgt die Fremdkostenpauschale 2 € pro Order.
  3. Trade Republic:
    • Einheitliche Gebühr: 1 Euro Pauschale für Fremdkosten pro Trade. Das gilt auch für den Anleihen-Handel, der neuerdings ab 1 Euro möglich ist (ohne Ordergebühren).
  4. Scalable Capital:
    • Gebühr: 0,99 Euro über Gettex im Free Modell, ohne zusätzliche Fremdgebühren.
  5. ING Depot:
    • Grundstruktur: 4,90 Euro Ordergebühren plus 0,25 Prozent des Kurswerts.
    • Zusätzliche Kosten: Handelsplatzgebühren (z. B. Xetra 2,90 Euro).
    • Maximalgebühr: 69,90 Euro für Wertpapiertransaktionen.
  6. Comdirect:
    • Grundgebühr: 3,90 Euro zuzüglich einer Orderprovision von 0,25 Prozent.
    • Für Sparpläne: 1,50 Prozent des Ordervolumens pro Transaktion und WKN.
    • Mindestsparplanrate: 1 Euro.
  7. N26:
    • Grundgebühr: 0 Euro.
    • 0 Euro Orderprovision.
    • Mindestsparplanrate: 1 Euro; Maximalsparrate: Unbeschränkt.
  8. Finanzen.net Zero:
    • Kein Mindestordervolumen, aber 1 Euro Mindermengenzuschlag für Orders unter 500 Euro.
  9. Justtrade:
    • Keine Provision, jedoch 1 Euro Fremdkostenpauschale für börslichen Handel.
  10. Traders Place:
    • Bei Gettex und Baader ab 0 Euro ab einem Ordervolumen von 500 Euro für Aktien, ETFs, ETCs, Fonds und Anleihen über Gettex oder außerbörslich über Baader (plus marktüblicher Spreads und Zuwendungen und 1 Euro Mindermengenzuschlag bis 500 Euro Ordervolumen)
    • Derivate der Premium Partner BNP Paribas, Société Générale, Vontobel, Morgan Stanley und UniCredit: 0 Euro pro Trade (UniCredit onemarkets ab 1. Januar 2024: 1 Euro pro Trade ab 500 Euro Ordervolumen);
    • 3 Euro pro Trade bei einem Ordervolumen von unter 500 Euro (plus marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten)
    • Kryptowährungen: spesenfrei; 1 Euro unter einem Ordervolumen von 500 Euro pro Trade (plus marktüblicher Spreads und Zuwendungen).

Die Wahl des geeigneten Depots sollte nicht nur auf der Gebührenstruktur, sondern auch auf den individuellen Anforderungen und dem Anlageziel basieren.


Häufig gestellte Fragen zur Investition in KI-Aktien

Warum sind KI-Aktien und KI-ETFs eine attraktive Investitionsmöglichkeit?

KI-Technologien transformieren viele Branchen, von der Gesundheitsversorgung bis zur Automobilindustrie. Diese schnelle Entwicklung und Integration von KI in verschiedene Sektoren deutet auf ein starkes Wachstumspotenzial hin, weshalb viele Investoren KI-Aktien und KI-ETFs als zukunftsträchtige Anlage sehen.

Was sind die Risiken beim Investieren in KI-Aktien und KI-ETFs?

Wie bei jeder Investition gibt es auch bei KI-Aktien und KI-ETFs Risiken. Technologische Durchbrüche können unvorhersehbar sein, und es besteht immer die Gefahr, dass bestimmte Unternehmen oder Technologien von neueren, fortschrittlicheren Lösungen überholt werden. Zudem können regulatorische und ethische Bedenken den Sektor beeinflussen. Es ist entscheidend, sich über diese Risiken im Klaren zu sein und ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen.

Wie unterscheiden sich KI-Aktien von KI-ETFs in Bezug auf das Investitionsrisiko?

KI-Aktien repräsentieren den Wert eines einzelnen Unternehmens, das in der KI-Branche tätig ist. Das Risiko bei Einzelaktien ist tendenziell höher, da sie stärker von unternehmensspezifischen Ereignissen und Leistungen beeinflusst werden. KI-ETFs hingegen bündeln mehrere KI-Aktien, wodurch sie eine Diversifizierung bieten und das Risiko über mehrere Unternehmen verteilen. Daher gelten sie im Allgemeinen als weniger volatil und risikoreich als Einzelaktien.


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