Das Wichtigste in Kürze
- Wie viele Digitalwährungen gibt es – aktuell sind fast 11.000 Kryptowährungen handelbar und die Zahl wächst weiterhin.
- Neben Bitcoin oder Ethereum gibt es noch zahlreiche Altcoins, aber auch spezialisierte Kryptowährungen wie zum Beispiel Stablecoins.
- Der Kryptohandel bietet vielfältige Chancen, birgt aber auch große Risiken. Wer einsteigen möchte, hat zum Beispiel auf der Plattform Bitpanda die Möglichkeit dazu, wo mittlerweile über 650 Digitalwährungen erhältlich sind.
Vor über einem Jahrzehnt revolutionierte Bitcoin 2009 die Finanzwelt als erste dezentrale digitale Währung. Die Idee, ein unabhängiges und von Banken losgelöstes Zahlungsmittel zu schaffen, zog schnell immense Aufmerksamkeit auf sich. Wie viele Digitalwährungen gibt es aktuell? Derzeit sind es weltweit fast 11.000 verschiedene Kryptowährungen, was die enorme Dynamik dieser Branche verdeutlicht.
Die Explosion – warum sind es so viele Kryptowährungen?
Die Fülle an Kryptowährungen lässt sich auf die relativ niedrige Barriere für deren Schaffung zurückführen. Solange die notwendigen Ressourcen und technisches Know-how zur Verfügung stehen, kann praktisch jeder ein eigenes digitales Token ins Leben rufen. Dadurch sind viele neue Projekte entstanden, manche mit dem Ziel, schnelle Gewinne zu erzielen, andere jedoch mit der Absicht, technologische Innovationen zu fördern.
Top 5 der Digitalwährungen nach Marktkapitalisierung
| Rang | Kryptowährung | Marktkapitalisierung (in Mrd. USD) |
|---|---|---|
| 1 | Bitcoin (BTC) | rund 1.800 |
| 2 | Ethereum (ETH) | rund 251 |
| 3 | Tether (USDT) | rund 135 |
| 4 | XRP (Ripple) | rund 110 |
| 5 | Binance Coin (BNB) | rund 77 |
Stand: Juni 2025
Stablecoins – Eine stabilisierende Kraft
Stablecoins wie Tether (USDT), die an eine staatlich anerkannte Währung gekoppelt sind, bieten eine relativ stabile Wertaufbewahrungsmöglichkeit inmitten der volatilen Krypto-Welt. Diese Währungen sind besonders nützlich für Investoren, die das Risiko von Preisschwankungen minimieren möchten. Dennoch sollte man immer daran denken, dass Investitionen in Kryptowährungen mit finanziellen Verlustrisiken verbunden sind.
Innovatoren und Nischenplayer
Viele der neueren Kryptowährungen sind für spezifische Anwendungen konzipiert. So fokussiert sich Ripple (XRP) zum Beispiel auf kosteneffiziente internationale Transaktionen, während IOTA Maschinen und Geräten ermöglicht, Werte und Informationen auszutauschen. Polkadot (DOT) strebt dagegen danach, unterschiedliche Blockchains zusammenzuführen und so die Interoperabilität zu verbessern.
Risiken und Volatilität von digitalen Währungen
Kryptowährungen bieten immense Chancen, sind jedoch auch mit erheblichen Risiken verbunden. Die extreme Preisvolatilität kann zu schnellen Gewinnen, aber ebenso zu rapide eintretenden Verlusten führen.
Das macht eine sorgfältige Risikoabwägung und fortlaufende Marktbeobachtung notwendig.
Sichere Aufbewahrung ist essenziell
Börsen, auf denen Kryptowährungen gehandelt werden, und digitale Wallets sind potenzielle Ziele für Hacker. Eine private Cold Wallet kann hier zusätzlichen Schutz bieten, da sie nicht ständig mit dem Internet verbunden ist und somit das Risiko von Online-Angriffen reduziert. Lässt eine Börse den Transfer nicht zu, sollte zumindest darauf geachtet werden, dass die Plattform selbst sichere Verwahrungsmöglichkeiten anbietet oder mit Krypto-Verwahrern zusammenarbeitet, die zumindest BaFin-reguliert sind.
Informierte Investitionen sind der Schlüssel
Eine gründliche Marktanalyse ist immer unverzichtbar, bevor in Kryptowährungen investiert wird. Ein fundiertes Verständnis und umfassende Recherchen sind wichtig, um bessere Entscheidungen treffen zu können und mögliche Verluste zu minimieren.
Blockchain: Die tragende Säule von Kryptowährungen
Die Blockchain-Technologie, das Fundament jeder Kryptowährung, fungiert als dezentrale und unveränderbare Datenbank, die alle Transaktionen transparent aufzeichnet. Dieser technologische Durchbruch hat die Art und Weise, wie digitale Währungen erstellt und verwaltet werden, revolutioniert.
Wie viele Digitalwährungen gibt es – oder: wie viele davon wird es noch geben?
Die Zahl der Kryptowährungen wird wahrscheinlich weiter steigen, da immer mehr Entwickler die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie ausloten. Innovationen und neue Anwendungen treiben diese Entwicklung rasant voran.
Eine dynamische und aufregende Entwicklung steht wohl bevor
Kryptowährungen haben sich von einer Nischeninnovation zu einem zentralen Element der globalen Finanzwelt entwickelt. Die ständige Innovationskraft und die Möglichkeit, individuelle Projekte zu realisieren, führen dazu, dass die Anzahl der digitalen Währungen stetig wächst. Mit fast 11.000 verschiedenen Kryptowährungen bietet der Markt heute eine beeindruckende Vielfalt und erhebliches Potenzial, aber auch Risiken. Die Entwicklung bleibt höchst spannend und voller Möglichkeiten.
Ich möchte investieren – wo kann ich Kryptowährungen sicher kaufen?
Kryptowährungen können mittlerweile auf vielen Plattformen erworben werden. Bitpanda, mit mittlerweile über 650 verfügbaren Coins, ist eine der bekanntesten. Weitere Plattformen wie eToro, Trade Republic und Finanzen.net Zero bieten ebenfalls eine breite Auswahl an für diverse Anlagebedürfnisse.
1. Bitpanda: Große Nummer in der Krypto-Welt mit über 650 Kryptos
Bitpanda hat sich in Europa als einer der führenden Anbieter für Kryptowährungen etabliert. Mit Sitz in Österreich bietet die Plattform ab sofort über 650 digitale Währungen sowie unter anderem noch Krypto-Indizes, Edelmetalle sowie Aktien und ETFs an. Diese breite Auswahl macht Bitpanda nicht nur attraktiv für diverse Anlagebedürfnisse, sondern auch zu einem der größten Broker weltweit.
Bitpanda – Ein Broker für alle Anleger
Bitpanda ist sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Investoren geeignet. Beispielsweise fallen beim Handel mit Bitcoin Kosten von 0,99 Prozent exklusive Spread an. Die Plattform überzeugt zudem durch strenge regulatorische Auflagen, die ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen bieten. Damit ist Bitpanda sehr gut positioniert, um seine führende Rolle im Kryptomarkt weiter auszubauen.
2. eToro: Vorreiter im Social Trading mit über 130 Kryptowährungen
eToro, eine Social Trading-Plattform mit Niederlassungen in Zypern, Israel, dem Vereinigten Königreich, den USA und Australien, hat sich auch als vielfältige Handelsplattform etabliert. Mit einem Angebot von über 130 Kryptowährungen, einschließlich Bitcoin, Dogecoin und Shiba Inu, sowie einer breiten Auswahl an weiteren Anlageklassen wie Aktien, ETFs und Rohstoffen, bietet eToro zahlreiche Investmentmöglichkeiten. Zusätzlich ermöglicht die Plattform den Handel mit CFDs und das Shorten von Assets.
eToro – Kryptos
- Über 130
Kryptowährungen –
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Shiba Inu - 0 % Provision auf ETF-Investments
- Bis zu 3,80 % Zinsen p. a. aufs freie Guthaben
Gebührenfreies Trading für einen Monat
eToro glänzt durch Aktionen wie seinen einmonatigen gebührenfreien Handel und bietet eine nutzerfreundliche Oberfläche sowohl in der App als auch im Browser. Beim Kauf und Verkauf von Kryptowährungen fällt eine pauschale Gebühr von 1,00 Prozent an, zuzüglich eines variablen Marktspreads. Diese Struktur und das umfassende Angebot machen eToro attraktiv für Anfänger und Fortgeschrittene.
3. Trade Republic: Erfolgreicher Neobroker aus Deutschland auf dem Kryptomarkt aktiv
Trade Republic, ein Berliner Neobroker, hat sich rasch zu einem führenden Online-Broker in Deutschland entwickelt. Um im wachsenden Kryptobereich mithalten zu können, erweiterte Trade Republic sein Angebot 2021 um Kryptowährungen. Heute können Nutzer in über 50 verschiedene digitale Währungen investieren.
Niedrige Handelskosten und bequeme Verwaltung
Der Handel bei Trade Republic kostet pauschal 1 Euro pro Trade, zuzüglich eines variablen Spreads von 1,00 bis 2,00 Prozent, abhängig vom Handelsvolumen und der Kryptowährung. Die erworbenen Digitalwährungen werden durch den Partner BitGo Europe GmbH verwahrt, können aber neuerdings auch ausgezahlt werden. Trade Republic ist aber besonders für Einsteiger und Anleger attraktiv, die verschiedene Finanzgeschäfte an einem Ort abwickeln möchten.
4. Finanzen.net Zero: Handel mit über 55 Kryptowährungen
Finanzen.net Zero, der aus dem früheren Gratisbroker hervorgegangen ist, setzt auf gebührenfreies Trading. Ursprünglich im Besitz des Medienkonzerns Axel Springer zu finden, gab es im November 2024 Veränderungen: Finanzen.net Zero wurde zu diesem Zeitpunkt vom britischen Unternehmen Inflexion übernommen.
Attraktive Konditionen und einfache Handhabung
Bei Finanzen.net Zero ist der Handel – einschließlich Aktien, ETFs, Zertifikaten und über 55 Kryptowährungen – komplett gebührenfrei. Lediglich bei einem Ordervolumen unter 500 Euro wird eine Pauschale von 1 Euro erhoben. Beim Kauf und Verkauf von Kryptowährungen fallen zudem natürlich auch die marktüblichen Spreads an. Die Verwahrung der Coins erfolgt durch Tangany; eine Auszahlung ist nicht möglich. Finanzen.net Zero richtet sich an Nutzer, die einen kostengünstigen Handel mit einer breiten Palette von Anlageklassen suchen.
Häufig gestellte Fragen zum Thema „Wie viele Digitalwährungen gibt es?“
Eine präzise Vorhersage, welche Kryptowährung in den nächsten Jahren explodieren wird, ist schwierig und unsicher. Der Kryptomarkt ist äußerst volatil und wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst, darunter technologische Fortschritte, regulatorische Veränderungen und Marktstimmung.
Die Schaffung von Kryptowährungen ist relativ einfach und benötigt lediglich Ressourcen und technisches Wissen. Dies hat zur Diversifikation und zur Entstehung zahlreicher unterschiedlicher digitaler Währungen geführt.
Plattformen wie Bitpanda bieten sichere Möglichkeiten, eine Vielzahl von Kryptowährungen zu kaufen. Sie sind bekannt für hohe Sicherheitsstandards und ein breites Angebotsportfolio.
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