Börsengang Alibaba strebt im Sommer wohl an die Hongkonger Börse

Nach dem furiosen Börsendebüt an der Wall Street verfolgt der Online-Händler Alibaba nun wohl konkrete Pläne für eine Zweitnotierung in Hongkong.

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Bangalore Der chinesische Internethändler Alibaba macht einem Insider zufolge ernst mit seiner Zweitnotierung an der Hongkonger Börse. Der Amazon-Rivale habe einen Antrag für den Gang aufs Parkett der Finanzmetropole gestellt, sagte die mit der Angelegenheit vertraute Person am Donnerstag. Damit nähert sich das Unternehmen der wohl größten Aktienemission der Stadt seit 2010.

Die Notierung könnte demnach ab dem dritten Quartal über die Bühne gehen. Die chinesische Investmentbank CICC und die Schweizer Credit Suisse begleiten demnach den Börsengang. Alibaba wollte sich dazu nicht äußern. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte zuerst darüber berichtet.

Ende Mai war berichtet worden, Alibaba plane nach dem größten Börsengang aller Zeiten an der Wall Street, im Jahr 2014, nun eine milliardenschwere Zweitnotierung in Hongkong. Damit könnte der Konzern seine Kriegskasse um bis zu 20 Milliarden Dollar auffüllen. Das Geld wolle der Konzern in neue Technologien und den Ausbau seines Geschäfts mit herkömmlichen Supermärkten investieren.

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