Euro/Dollar Euro-Kurs sinkt unter 1,17 US-Dollar

Die steigende Dollarnachfrage belastet den Euro. Im Laufe des Tages dürften Konjunkturdaten aus der Eurozone und den USA in den Fokus rücken.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters

Der Eurokurs hat am Freitag in den ersten Handelsstunden deutlich nachgegeben. Im frühen Handel sank der Wert der Gemeinschaftswährung unter die Marke von 1,17 US-Dollar. Zuletzt wurde der Euro mit 1,1697 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Donnerstag noch auf 1,1752 Dollar festgesetzt.

Die Nachricht, dass US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sorgte bei der Weltreservewährung Dollar für Nachfrage. Dies belastete im Gegenzug den Euro.

Wichtige Konjunkturdaten stehen erst ab dem späten Vormittag an. Am Morgen werden Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone veröffentlicht, am frühen Nachmittag der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht für September.

Mehr: Börsen geben nach Corona-Erkrankung von US-Präsident Trump nach

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