Euro/Dollar Euro notiert weiter unter 1,13 Dollar

Die Gemeinschaftswährung kann sich noch nicht vom Montagstief erholen. Der Euro bewegt sich im frühen Handel kaum und bleibt erst einmal schwach.

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Zum Wochenstart stehen nur wenige Konjunkturdaten an, die am Devisenmarkt eine Rolle spielen könnten. Quelle: dpa

Frankfurt Der Euro hat am Dienstag weiter unter der Marke von 1,13 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1280 Dollar und damit nur etwas mehr als am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag noch auf 1,1309 Dollar festgesetzt.

Am Montag war der Euro mit 1,1267 Dollar auf den tiefsten Stand seit November gefallen. Marktteilnehmer nannten als Grund eine ausgeprägte Stärke des US-Dollar, eine Folge zahlreicher politischer und wirtschaftlicher Risiken in der Welt. Die amerikanische Währung gilt als Weltreservewährung, die von Anlegern in unsicheren Zeiten verstärkt nachgefragt wird.

Am Dienstag werden kaum Konjunkturdaten veröffentlicht, die für Kursbewegung sorgen könnten. Im Mittelpunkt stehen am Devisenmarkt die Verhandlungen zwischen den USA und China im Handelsstreit und eine Ansprache von Großbritanniens Premierministerin Theresa May im Parlament. Sie will über Stand und Fortgang des Brexit unterrichten.

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