Euro/Dollar Eurokurs gibt weiter nach

Die US-Währung konnte zu allen wichtigen Währungen zulegen. Der Euro knüpfte an den schwachen Wochenauftakt an. Neue Impulse könnten von Konjunkturdaten ausgehen.

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Frankfurt Der Euro ist am Dienstag gesunken und hat damit an den schwachen Wochenauftakt angeknüpft. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1328 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1337 Dollar festgesetzt.

Marktbeobachter sprachen von einer allgemeinen Dollarstärke am Devisenmarkt. Der amerikanische Dollar konnte am Morgen zu allen anderen wichtigen Währungen zulegen. Im Handelsverlauf wird die US-Geldpolitik stärker in den Fokus rücken. Auf dem Programm stehen Reden von amerikanischen Währungshütern. Am Markt wird damit gerechnet, dass sie in ihren Aussagen die Stärke der amerikanischen Wirtschaft herausstellen werden.

Neue Impulse könnten aber auch von Konjunkturdaten ausgehen, die am Vormittag in der Eurozone und am Nachmittag in den USA veröffentlicht werden. Vor allem Stimmungsdaten aus dem Bereich Dienstleistungen könnten die Kurse am Devisenmarkt bewegen.

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