Euro/Dollar Eurokurs kaum verändert – Pfund gibt nach

Der Euro bleibt stabil über 1,21 Dollar. Das britische Pfund hingegen verliert unter dem Zeitdruck der Brexit-Verhandlungen zu allen wichtigen Währungen.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters

Der Euro hat sich am Montag zunächst nur wenig bewegt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2130 US-Dollar gehandelt und damit geringfügig höher als am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,2159 (Donnerstag: 1,2151) Dollar festgesetzt.

Damit konnte der Euro seine starken Kursgewinne der vergangenen Woche halten. Zuletzt hatte eine Dollar-Schwäche dem Euro im Gegenzug Auftrieb verliehen. Die Gemeinschaftswährung hatte am Freitag den höchsten Stand seit April 2018 erreicht. Im weiteren Handelsverlauf stehen nur vergleichsweise wenige Konjunkturdaten auf dem Programm, die für neue Impulse am Devisenmarkt sorgen könnten. Für etwas Bewegung könnten allerdings Kennzahlen zu deutschen Industrieproduktion sorgen.

Kursverluste von 0,2 Prozent zeigten sich hingegen beim britischen Pfund, das am Morgen im Handel mit allen wichtigen Währungen unter Druck stand. Unter massivem Zeitdruck versuchen derzeit Großbritannien und die Europäische Union, sich doch noch auf einen Handelspakt zu einigen. Er soll nach dem Ende der Brexit-Übergangsphase zum Jahreswechsel dramatische wirtschaftliche Verwerfungen auf beiden Seiten verhindern.

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