Nikkei, Topix & Co. Anleger in Asien bleiben vor Zinsentscheidungen vorsichtig

Zu Wochenbeginn haben sich Anleger in Asien wegen der anstehenden Zinsentscheidungen der Notenbanken in den USA am Mittwoch sowie in Großbritannien und Japan am Donnerstag zurückgehalten.

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Ein Mitarbeiter der Börse in Tokio. Quelle: dpa

Tokio Die Anleger an den asiatischen Aktienmärkten sind zu Wochenbeginn weitgehend in Deckung geblieben. Vor den anstehenden Zinsentscheidungen der Notenbanken in den USA am Mittwoch sowie in Großbritannien und Japan am Donnerstag ließen sie Vorsicht walten, sagten Händler am Montag. Auch die verschärften Spannungen zwischen den USA und dem Iran nach den mutmaßlichen Angriffen auf zwei Tanker im Golf von Oman dämpften die Risikolust. In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei mit 0,1 Prozent knapp im Plus bei 21.140 Punkten.

Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans gab 0,6 Prozent nach. Der Markt in Hongkong legte dagegen rund ein Prozent zu. Für Erleichterung sorgte hier, dass nach erneuten Massenprotesten das umstrittene Gesetz auf Eis gelegt wurde, das eine Auslieferung von Beschuldigten an China ermöglichen sollte.

Am Devisenmarkt in Fernost notierte der Euro bei 1,1220 Dollar wenig verändert. Zur japanischen Währung trat der Dollar bei 108,58 Yen auf der Stelle. Die Ölpreise legten angesichts der Spannungen in der Golf-Region leicht zu: Die Nordsee-Sorte Brent verteuerte sich um 0,2 Prozent auf 62,13 Dollar je Barrel.

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