Nikkei, Topix und Co. Asiatische Börsen starten schwach in den Handel

Der Nikkei-Index und der Topix-Index verloren zum Börsenstart etwa zwei Prozent. Sony und Toyota zogen die Kurse ins Minus.

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Experten gehen davon aus, dass China das Wachstum beim BIP langfristig nicht halten kann. Quelle: AP

Die Börse in Tokio ist am Mittwoch schwächer in den Handel gestartet. Schwergewichte wie Sony und Toyota zogen die Indizes ins Minus. Microsofts Übernahme des Spieleherstellers Activision Blizzard für 69 Milliarden Dollar setzt der Aktie des Rivalen Sony zu. Sie liegt kurz nach der Börseneröffnung in Tokio neun Prozent im Minus.

Auch Toyota fiel ins Minus: Anleger quittieren Toyotas Aufgabe des Produktionsziels in der Chipkrise mit Verkäufen: Die Aktie fällt zunächst gut drei Prozent. Zudem blieb wie bereits an der Wall Street die Zinspolitik der US-Notenbank im Fokus.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1,9 Prozent tiefer bei 27.734 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 1,8 Prozent und lag bei 1944 Punkten. Die Börse in Schanghai lag 0,1 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Schanghai und Shenzen verlor 0,3 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 114,72 Yen und stagnierte bei 6,3537 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9169 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1318 Dollar und gab ebenfalls 0,1 Prozent auf 1,0379 Franken nach. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3597 Dollar.

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