Öl Brent und WTI geben leicht nach

Die amerikanischen Rohölvorräte steigen spürbar an. Die Preise für die Sorten Brent und WTI fallen als Reaktion darauf leicht.

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Ein Barrel der Nordseesorte kostete zuletzt 72,31 US-Dollar. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwochmorgen leicht gefallen. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 72,31 US-Dollar. Das waren 15 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September ging um 29 Cent auf 66,75 Dollar zurück.

Begründet wurden die leichten Preisabschläge am Markt mit neuen Vorratsdaten aus den USA. So gab das private American Petroleum Institute (API) am Dienstagabend einen spürbaren Anstieg der amerikanischen Rohölvorräte bekannt.

Zahlen zu den amerikanischen Lagerbeständen stehen grundsätzlich im Blick, weil sie Auskunft über das Verhältnis von Angebot und Nachfrage in der weltgrößten Volkswirtschaft geben. Hinzu kommt, dass die USA nicht nur der weltweit größte Rohölverbraucher sind. Auch ist das Land auf dem Weg zum größten Ölproduzenten der Erde. Das verleiht den Daten ein zusätzliches Gewicht.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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