Rohstoffe Ölpreise gleichen Verluste teils aus

Die allgemeine Stimmung an den Finanzmärkten bessert sich am Donnerstag. Das wirkt sich auch auf die zuletzt niedrigen Ölpreise aus.

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Ölpumpen auf einem Ölfeld bei Ponca City in Oklahoma (USA). Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben am Donnerstag ihre deutlichen Verluste vom Vortag teils wettgemacht. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 57,93 US-Dollar. Das waren 1,70 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,69 Dollar auf 52,78 Dollar.

Auslöser der Preisanstiege war eine allgemeine bessere Stimmung an den Finanzmärkten. Riskantere Anlagen wie Rohöl profitierten davon. Für Beruhigung sorgten zum einen Handelsdaten aus China, die besser ausfielen als erwartet. Zum anderen stieg der Kurs der chinesischen Währung Yuan gegenüber dem US-Dollar an.

Der Yuan gilt wegen des Handelsdisputs zwischen den USA und China derzeit als Barometer für die allgemeine Marktstimmung. Am Mittwoch waren die Rohölpreise noch stark gefallen, weil Sorgen wegen des Handelskonflikts auf den Konjunkturerwartungen und damit auf der erwarteten Ölnachfrage lasteten.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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