Diversifizierung Immobilienfirma Summit Germany will an die Frankfurter Börse

Um Wachstum zu generieren, strebt die Immobilienfirma Summit Germany in den Prime Standard der Frankfurter Börse. Bislang war sie in London notiert.

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Summit Germany ist 2014 an der Londoner AIM auf das Parkett gegangen, jetzt folgt der Wechsel nach Frankfurt. Quelle: dpa

Frankfurt am Main Die bisher in London notierte Immobilienfirma Summit Germany will 2019 den Weg an die Frankfurter Börse schaffen. Die Tochter Summit Luxco, in der das gesamte deutsche Immobiliengeschäft des Unternehmens gebündelt ist, plane den Schritt, um weiteres Wachstum zu ermöglichen, teilte der Konzern am Montag mit. Sie soll künftig im streng regulierten Prime Standard der Frankfurter Börse notiert sein.

Summit Germany ist 2014 an der Londoner AIM auf das Parkett gegangen und kommt aktuell auf einen Börsenwert von gut einer halben Milliarde Euro. Reuters hatte bereits Anfang Dezember über die Pläne für eine Notierung in Frankfurter berichtet. Mehr als 25 Prozent an dem Unternehmen sollten bei der Transaktion, die wie ein Börsengang (Re-IPO) organisiert werde, auf den Markt geworfen werden, sagten Insider damals.

Summit will sich diversifizieren und künftig auch verstärkt außerhalb Deutschlands investieren – sowohl in Kontinentaleuropa als auch in anderen Märkten, erläuterte das Unternehmen nun. Summint will künftig auch an der AIM gelistet bleiben.

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