Reinhold von Eben-Worlée und Peter Altmaier – das ist ein, nun ja, besonderes Verhältnis. Vor gut anderthalb Jahren war es der Präsident des Verbandes der Familienunternehmer, der den Wirtschaftsminister fast im Alleingang vor sich hertrieb. Altmaier sei ein „Totalausfall“ polterte der Hamburger Unternehmer über den Saarländer CDU-Politiker. Anlass damals: Altmaiers umstrittener Entwurf einer Industriepolitik.
Mittlerweile sind die Zeiten andere, ganz andere. Fragen richtiger oder falscher Wirtschaftspolitik werden plötzlich nicht mehr nur auf Berliner Nebenschauplätzen gestellt – ganz im Gegenteil. Die Corona-Rettungspolitik stellt wirtschaftspolitische Fragen in ungekannter Schärfe und Dringlichkeit. Und die Industriepolitik des starken Staates ist ziemlich en vogue.
Wie Eben-Worlée als einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Mittelstandes die Performance der Bundesregierung heute sieht? Die Leistung des Wirtschaftsministers im Speziellen? Und ob er die Lufthansa auch gerettet hätte? Darüber spricht er im WirtschaftsWoche-Podcast „Chefgespräch“ mit Beat Balzli und Max Haerder.
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- „Chefgespräch“: Der Podcast der WirtschaftsWoche – mit und für Weltmarktführer und alle, die es werden wollen. Chefredakteur Beat Balzli diskutiert mit den spannendsten Unternehmern, Top-Managerinnen, Ökonomen und Wirtschaftspolitikerinnen Deutschlands, wie es in der aktuellen Situation gelingt, erfolgreich ein Unternehmen zu führen – und wie sie selbst erfolgreich wurden.
- „Karriereleiter“: Fernsehmoderator, Autor und Coach Marcus Werner gibt wertvolle Tipps für den Büroalltag, die Sie im Job voranbringen.
- „Supermaster“: Woher weiß ich überhaupt, was ich nach dem Studium kann? Soll ich bei einem Startup einsteigen oder doch gleich selbst gründen? Und wie kriege ich meine Finanzen in den Griff? Damit Studierende nicht unvorbereitet vom Hörsaal ins Büro stolpern, helfen Lena Bujak, Mareike Müller und Jan Guldner bei der Orientierung.
- „Money Master“: Wie lege ich als junger Mensch mein Geld am besten an? Dieser Frage gehen die beiden WirtschaftsWoche-Redakteure Tina Zeinlinger und Matthias Rutkowski im Selbstversuch nach.
