Beschäftigung Arbeitslosigkeit in Euro-Zone sinkt weiter

Nicht nur in Deutschland gibt es immer mehr Beschäftigte, auch im gesamten Euro-Raum sinkt die Arbeitslosigkeit. Der niedrigste Stand seit fast acht Jahren. Am Länderranking tut sich allerdings nur wenig.

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In Spanien und Griechenland ist die Zahl der Erwerbslosen noch immer hoch. Quelle: dpa

Berlin/Brüssel Die Lage am Jobmarkt im Euro-Raum hat sich auch Anfang 2017 verbessert. Dank der anziehenden Konjunktur sank die Zahl der Erwerbslosen im Januar, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte. Rund 15,6 Millionen Menschen waren bei den Arbeitsämtern als Jobsuchende registriert – 56.000 weniger als im Dezember und 1,1 Millionen weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote verharrte wie von Ökonomen erwartet auf dem Dezember-Wert von 9,6 Prozent und liegt damit weiter auf dem niedrigsten Stand seit Mai 2009.

Die Spanne im Währungsraum ist jedoch nach wie vor groß. Deutschland kommt nach einheitlicher europäischer Rechnung mit 3,8 Prozent auf den niedrigsten Wert, gefolgt von Malta mit 4,4 Prozent. Spitzenreiter in der EU – noch vor Deutschland – ist Tschechien mit 3,4 Prozent. Am höchsten ist die Arbeitslosigkeit innerhalb von EU und von Euro-Zone in Griechenland mit 23,0 Prozent (im November), in Spanien liegt sie bei 18,2 Prozent.

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