Lira-Absturz Erdogan bezeichnet Währungskrise als Angriff

Recep Tayyip Erdogan sieht die Währungskrise als Versuch, „die Türkei und ihre Menschen in die Knie zu zwingen“. Das Land werde die Attacke aber überstehen.

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Lira-Krise: Recep Tayyip Erdogan spricht von Angriff von außen Quelle: dpa

Istanbul Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Währungskrise als Angriff auf die heimische Wirtschaft bezeichnet. Ziel sei es, „die Türkei und ihre Menschen in die Knie zu zwingen“, sagte Erdogan in einer am Montag veröffentlichten Ansprache aus Anlass des islamischen Opferfestes.

Sein Land habe die Macht und die Fähigkeit die Krise zu überwinden. Diejenigen, die meinten, dass sie die Türkei durch den Wechselkurs zum Aufgeben bringen könnten, würden bald sehen, dass sie sich irrten. Die türkische Lira hat seit Jahresbeginn rund 40 Prozent zum Dollar verloren.

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