Moskau Russland wertet die in den USA angekündigte Lockerung der Auflagen für Rüstungslieferungen an Rebellen in Syrien als feindlichen Akt. Das Außenministerium in Moskau erklärte nach einem Bericht der Nachrichtenagentur RIA vom Dienstag, die Regierung des scheidenden Präsidenten Barack Obama versuche die Situation in der Welt zu verkomplizieren, bevor sein Nachfolger Donald Trump im kommenden Monat das Amt übernehme.
Durch die Lockerung der Waffenlieferungen würden russische Flugzeuge und russische Soldaten bedroht.
Die russische Luftwaffe unterstützt den syrischen Präsidenten Baschar al Assad im Kampf gegen die Aufständischen. Die USA und eine mit ihre verbündete Koalition hilft dagegen als moderat geltenden Rebellen mit Luftangriffen und Logistik. Die Gegner von Assad sind in mehrere Gruppen gespalten, die sich teilweise gegenseitig bekämpfen.