EZB Draghi plädiert für ein offenes Europa

Der EZB-Präsident sprach sich kürzlich für ein wirtschaftlich offenes Europa aus. Dabei sei die gemeinsame Währung ein unabdingbarer Faktor um die Union zu stärken, denn nur diese könne den Bürgern Sicherheit geben.

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EZB-Präsident Mario Draghi möchte die europäische Union stabiler und erfolgreicher machen, um den Bürgern die Sicherheit zu geben, die sie verlangen. Quelle: Reuters

Berlin EZB-Präsident Mario Draghi wirbt angesichts zunehmender extremistischer Strömungen und der gestiegenen weltweiten Unsicherheit für ein wirtschaftlich offenes Europa. Es sei klar, was der weitere Weg für die Gemeinschaft sei, sagte Draghi am Donnerstag auf einer Veranstaltung in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. „Sich nicht abwenden von dem, was funktioniert hat: Unser Modell der wirtschaftlichen Öffnung, was durch unsere Gemeinschaftswährung verstärkt wird“, sagte Draghi.

Dabei müssten aber die Fehler der Vergangenheit behoben werden, die dafür sorgten, dass dies nicht so gut gelang wie es sein sollte.

„Wir müssen unsere Union stabiler und erfolgreicher machen, um den Bürgern die Sicherheit zu geben, die sie verlangen“, sagte der Italiener. Dann sei die Union auch in einer stärkeren Position, um unter anderem der Zunahme des politischen Extremismus und der Unsicherheit an den Grenzen zu begegnen.

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