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DAB+-Radios im TestDer fast perfekte Klang

Hersteller von DAB+-Radios werben mit angeblich störungsfreiem Empfang, tollem Bedienkomfort und perfektem Klang. Der WiWo-Test zeigt, ob diese Versprechen auch eingehalten werden – und wo die Schwachstellen liegen.Heinz-Jürgen Kruppa, Mehmet Toprak 05.05.2015 - 18:31 Uhr
Im Video wirft Mehmet Toprak einen Blick auf die neuen Modelle unter den DAB+-Radios und zeigt, wie sie aussehen, wie sie funktionieren und welche Vorteile sie bringen.

Pure Chronos CD – Fast perfekter Radiowecker

Es ist gar nicht so leicht einen Radiowecker zu finden, der alle gewünschten Einschlaf- und Aufweckfunktionen bietet. In diesem Punkt lässt der Chronos CD keine Wünsche offen. Weder Winzling noch Riese passt das dreieckige Gerät gut auf einen Nachttisch. Die Klappe zum Einlegen von CDs ist auf der Oberseite. Hinter den Lochgittern auf beiden Seiten sitzen 6-Zentimeter-Lautsprecher. Ein üppiges Stereopanorama darf man bei dem kurzen Abstand nicht erwarten, aber der Sound ist doch etwas weiträumiger als bei Monoradios. Bässe und Höhen sind regelbar. Dem überraschend sonoren Klang fehlt aber die Transparenz. Wenn man die Höhen etwas anhebt und die Bässe senkt, klingen Wortsendungen etwas klarer und weniger mulmig, der Sound ist dann für einen Radiowecker recht brauchbar.

Albrecht DR 315 C

Albrecht Audio profitiert als Ableger des deutschen Funkgeräte-Spezialisten Alan Electronics von dessen Know-how. So wirkt auch das neue Digitalradio 315 C ein wenig wie ein Messgerät aus den 60-er Jahren. Es ersetzt den namensgleichen Vorgänger (ohne C), der rund sieben Jahre am Markt war. Wie zuvor stehen UKW mit RDS, DAB+ und Internetradio zur Verfügung. Neu ist die Heimvernetzung auf Basis des Multimedia-Standards DLNA (Digital Living Network Alliance). Damit ist auch der Zugriff auf Musikdateien vom PC möglich. Das farbige Display zeigt vierzeilig Info an. Die Stereolautsprecher auf der Oberseite werden von einem Verstärkermodul mit 2 x 5 Watt getrieben. Anschluss für Kopfhörer, Fernbedienung, Weck- und Sleepmodus runden die Ausstattung ab.

Preis: ca. 200 Euro

www.albrecht-audio.de

Foto: Presse

Technisat Digit Radio 500

Schon mit seiner Größe zieht Technisats Spitzenmodell die Blicke auf sich. Mit den Abmessungen von 345 x 220 x 125 Millimeter ist es am Sideboard besser aufgehoben als auf dem Nachttisch, wo es durch zwei Weckzeiten und Sleeptimer auch als Radiowecker dienen könnte. Der 2 Kilogramm schwere Alleskönner bietet UKW mit RDS, DAB+ und Internetradio (über WLAN oder Ethernet-Kabel). Zusätzlich verfügt das Digit Radio 500 über eine ausfahrbare Schublade, die als Docking- (und Lade-) Station für Apple iPhones/iPods fungiert. Stereoklang mit 2 x 15 Watt ist bereits partytauglich. Zusätzlich beherrscht das Radio den Netzwerkstandard UpnP (Universal Plug and Play) und greift auf diese Weise auch aufs Heimnetzwerk zu. So lässt sich Musik von der Festplatte des PCs auf das Gerät übertragen. Die Bedienung erfolgt über ein 3,5 Zoll großes Touchdisplay. Darüber lassen sich auch weitere Infos, beispielsweise zu einer Musik-CD abrufen. Aux-in für weitere Zuspieler und eine Fernbedienung runden das preisgünstige Gesamtpaket ab.

Preis ca. 179 Euro

www.technisat.com

Foto: Presse

Auna Radio Gaga Internetradio

Ein Stereoradio in Würfelform, die Lautsprecher sitzen links und rechts und arbeiten bassreflex-unterstützt. Abgesehen von Bluetooth ist die Ausstattung üppig: UKW (RDS) und DAB+, Internetradio mit WLAN und LAN, Buchsen für Line-in und Line-out- sowie ein USB- und eine Kopfhöreranschluss stehen zur Auswahl. Zehn Sender sind jeweils speicherbar und zumindest von Stationstasten auf der Fernbedienung simpel abrufbar, am Gerät selbst gibt es leider keine Stationstasten. Weckfunktionen mit Dual Alarm, Schlummertaste und Sleeptimer beweisen die Nachttischtauglichkeit des Geräts. Der Klang ist über Equalizer anpassbar. Das Gewicht beträgt 1,5 kg. Mit Abmessungen von 15,5 x 16 x 17 Zentimeter passt das Auna Radio Gaga auf jeden Nachttisch.

Preis: 129 Euro

www.auna.de

Foto: Presse

Pure Pop Maxi

Bei Pure erhielt die schick gestaltete designte Pop-Serie Zuwachs in Form des breiteren Pop Maxi, das nun mit Stereo und Bluetooth auf den Markt kommt. So lässt sich neben dem Empfang von UKW- und DAB+ auch Musik drahtlos von Smartphone oder Tablet streamen. Zwei 7-Zentimeter-Lautsprecher sorgen mit je 4 Watt für sonoren Klang, echten Hi-Fi-Genuss sollte man nicht erwarten. Auf dem Küchentisch wirkt das Pop Maxi mit den Maßen 18,5 x 17,3 x 10,2 Zentimeter kleiner als Abbildungen vermuten lassen, dabei lässt es sich weitgehend einhändig bedienen. Fünf Stationstasten auf der Oberseite und ein großer Kombidrehknopf für Lautstärke erleichtern die Bedienung. Ein optionaler Akkupack (36 Euro) oder Batterien halten das Gerät auch netzunabhängig bis zu 30 Stunden am Laufen. Ergänzt wird die Ausstattung durch einen Küchentimer, zwei Weckzeiten und rückseitige Anschlüsse für Kopfhörer und Aux-in.

Preis: 139,90 Euro

www.pure.com

Foto: Presse

Blaupunkt RX +12

Schlichtes Digitalradio mit Wecker. Insgesamt 20 Sender sind speicherbar. Das UKW-Modul bringt RDS-Informationen auf das Display. Die Abmessungen betragen 182 x 50 x 91 Millimeter. Ein platzsparendes Radio für die Küche oder den Arbeitstisch.

Preis: circa 42 Euro
www.blaupunkt.com

Foto: Presse

Dual Nr 5 DAB

Noch ein Unternehmen, das versucht, den Glanz einer alten Marke, in der Digital-Ära wiederzubeleben. In diesem Fall steckt das Unternehmen DGC GmbH hinter der glorreichen Marke Dual. Die hat eine ganze Menge DAB+-Radios im Angebot. Das hier abgebildete Nr 5 DAB empfängt neben DAB+ auch UKW mit RDS. Daneben kann man Musik von Bluetooth-tauglichen Smartphones streamen oder über den 3,5 Millimeter-Klinkenanschluss. Trotz des nostalgischen Designs ist das Radio auch per Fernbedienung steuerbar. Im Gehäuse sind zwei 10-Watt-Lautsprecher integriert, das verspricht ein kräftiges Klangbild.

Preis: circa 170 Euro

www.dual.de

Foto: Presse

Grundig Music 85 DAB+

DAB+ und UKW-Radio mit weiteren Anschlüssen für USB-Geräte, Kopfhörer und Line. Das UKW-Teil bietet auch RDS (Radio Data System) und zeigt damit den gewählten Sender an. Das Display und die Breitband-Lautsprecher auf der Vorderseite, sowie Bedienelemente oben und auf der rechten Schmalseite betonen den klassischen Kofferradio-Look. Mit Abmessungen von stattlichen 30 x 16 x 10 Zentimetern ist das Music 85 eher ein praktisches Informations- und Unterhaltungs-Medium in der Küche und weniger ein Radiowecker. Trotzdem verfügt das Music 85 über Einschlaf- und Weckfunktionen, darunter auch eine breite Snooze-Taste.

Preis: circa 70 Euro
www.grundig.de

Foto: Presse

Grundig Micro 75 DAB+

Wer am Wochenende unterwegs auch mal die Fußballübertragung im Radio hören will, braucht ein Taschenradio wie Grundigs Micro 75 DAB+. Im gummierten Gehäuse stecken ein DAB+ und ein RDS-Modul und ein beleuchtbares LC-Display. Für DAB+ und UKW sind jeweils zehn Stationen speicherbar. Der Winzling beherrscht sogar Bluetooth, man könnte also beispielsweise einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher anschließen. Sleep-Timer und Weckfunktion sind ebenfalls dabei. Aufgeladen wird das Miniradio über den Micro-USB-Eingang. Das Gerät ist in Silber-Schwarz, Blau-Schwarz oder Schwarz-Weiß erhältlich.

Preis: circa 42 Euro

www.grundig.de

Foto: Presse

Hama Digitalradio DIR3100

Das Hama-Radio bringt nicht nur DAB+ und UKW, sondern dank drahtloser Verbindung zum Router auch Internetradio zu Gehör. Für UKW und DAB+ stehen jeweils 10 Speicherplätze zur Verfügung. Auch die zehn beliebtesten Webradiosender lassen sich direkt im Gerät speichern.

Die Stereolautsprecher strahlen mit einer Leistung von 2 x 5 Watt, das sollte für kleinere oder mittelgroße Räume ausreichen. Als Anschlüsse stehen neben dem Wi-Fi-Modul auch ein konventioneller Netzwerkanschluss (RJ45-Ethernet), USB, Aux sowie eine Kopfhörerbuchse bereit. Eine Fernbedienung ist im Lieferumfang.

Wer auf Webradio und Musik aus dem Netzwerk verzichten kann, sollte sich das Hama-Modell DR 1600 für 119 Euro ansehen.

Preis: 179 Euro
www.hama.com

Foto: Presse

Noxon Journaline Mobile

Wer sich einfach nur ein modernes Radio für UKW und DAB+ wünscht, ohne Bluetooth oder Internetanbindung, bekommt mit dem Journaline Mobile ein sehr gut gestaltetes Monogerät mit integriertem Akku, der laut Hersteller bis zu 14 Stunden netzunabhängig macht.

Wegen seiner gut fühlbaren Tasten und einfacher Bedienlogik gilt das Noxon-Gerät als barrierefrei und blindentauglich. Auch Sehende werden das zumindest nachts begrüßen. Auf der Oberseite stehen fünf Stationstasten zur Verfügung, doppelt belegbar für UKW und DAB+, meist ausreichend für die wichtigsten Sender. Mit dem multifunktionalen Drehknopf regelt man die Lautstärke oder navigiert durch Menüs und Senderlisten. Ein 7-Watt-Lautsprecher sorgt für ordentlichen Klang. Klangkorrekturen für Bass oder Höhen gibt es aber nicht. Dafür zwei Weckzeiten und ein mehrstufig dimmbares Display.

Auf dem Nachttisch vermisst man einen Sleeptimer. Rückwärtig steht ein Stereo-Kopfhörerausgang zur Verfügung sowie ein Line-Ausgang für den Anschluss an eine Stereoanlage oder Aktivboxen. Das namensspendende Journaline-Feature ist ein Newsdienst, der Nachrichten zu diversen Themen internetunabhängig auf das Display bringt. Die Abmessungen betragen 19 x 11,6 x 11,6 Zentimeter.

Preis: 115 Euro

www.noxonradio.de

Foto: Presse

Panasonic RF-D10

DAB+-Radio im klassischen Kofferradio-Look mit Komfortfunktionen. Der UKW-Tuner bringt RDS-Infos auf das Display. Ein 10-Zentimeter-Lautsprecher soll für kräftigen Klang sorgen. Insgesamt zehn Radiostationen sind speicherbar. Beim Equalizer sind fünf Einstellungen speicherbar. Man könnte also bei Nachrichten und Wortsendungen für verbesserte Sprachverständlichkeit die Bässe senken, die mittleren Frequenzen anheben und diese Einstellung dann abspeichern. Stereoempfang ist über den Kopfhöreranschluss möglich.

Preis: 80 Euro
www.panasonic.com

Foto: Presse

Perfect Pro Handsfree

Die niederländische Firma Perfect Pro hat sich seit 2004 auf sogenannte Baustellenradios spezialisiert hat davon inzwischen über zwei Dutzend im Programm. Das etwas größere Mid-Size-Modell Handsfree schützen stabile ABS-Bügel vor grober Behandlung sowie ein Spitzwasserschutz (IPX4-Norm) gegen versehentliche Tropfen. Kräftige 10-Zentimeter-Breitband-Lautsprecher beschallen zur Not ein ganzes Stockwerk mit 2 x 10 Watt. Geschützt sind sie durch Metallgitter. Feinsinnige Musikliebhaber freuen sich, dass sie auch auf der Baustelle Bässe und Höhen getrennt einstellen können.

Je zehn Radiostationen für UKW und DAB+ lassen sich über Gummitasten speichern, überhaupt sind die wichtigsten Funktionen mit Arbeitshandschuhen bedienbar. Ein Bluetooth-4.0-Empfänger ermöglicht Musikstreaming und sogar Freisprechen bei Telefonie, ein wassergeschütztes Mikrofon ist an Bord. MP3-Player finden per Aux-Eingang Anschluss, ein 5V-Ausgang lädt Handy oder Player auf. Komplettiert wird die Ausstattung durch ein 2,9 Meter langes Neopren-Netzkabel, das sich auf der Rückseite verstauen lässt. Die Maße betragen 41 x 25 x 22 Zentimeter; das Gewicht ohne Batterien liegt bei stattlichen 4,2 kg.

Preis: 298 Euro

www.perfectpro.de

Foto: Presse

Philips Mini-Stereoanlage BTB7150/10

Vielseitige kleine Stereoanlage mit kraftvollem 150-Watt-Verstärker. Der Receiver empfängt DAB+ und UKW. RDS (Radio Data System) gibt bei UKW den Sendernamen und weitere Infos auf dem Display an. Für DAB+ und UKW stehen insgesamt 20 Speicherplätze zur Verfügung. Neben dem Tuner holt sich die Philips-Anlage die Musik auch aus diversen Quellen, zum Beispiel vom integrierten CD-Player. Zusätzlich empfängt sie über Bluetooth Musik vom Smartphone oder kommuniziert mit USB-Geräten. Eine Klinkenbuchse, um den MP3-Player anzuschließen, ist auch dabei. Der Klang der Zwei-Wege-Lautsprecher ist über Bass- und Höhenregler anpassbar.

Preis: 300 Euro
www.philips.de

Foto: Presse

Philips Mini-Stereoanlage DCB3270W/10

Die Philips-Anlage hat neben dem Radio-Teil mit DAB+ und UKW auch jede Menge anderer Optionen zum Musikhören an Bord. Am auffälligsten ist das Dock zum Einstecken von iPod, iPhone oder iPad. Die Maximalleistung liegt bei 40 Watt, also ideal für die Beschallung von Büro oder Wohnzimmer. Sleeptimer und Alarmfunktion machen die Anlage zum überdimensionierten Radiowecker, wobei die Maße von 520 x 223 x 101 Millimeter eher einen Platz im Wohnzimmerschrank als geeignet erscheinen lassen. Außerdem ist die DCB3270W auch an der Wand montierbar.

Im Radioteil lassen sich insgesamt 20 Sender speichern. Bei UKW bringt RDS weitere Senderinfos aufs Display. Eine Fernbedienung ist im Lieferumfang.

Preis: 250 Euro

www.philips.de

Foto: Presse

Sangean DDR-31BT

Das taiwanische Unternehmen Sangean zählt zu den größten Radioherstellern mit unzähligen Klein- und Tischradios im Sortiment. Das DDR-31 BT offeriert UKW- und DAB+-Empfang mit je 10 Senderspeichern sowie Bluetooth-Konnektivität für das Musik-Streamen von Mobilgeräten. Mit seiner Walnuss-Optik und Silberfront wirkt das stabile Monogerät betont klassisch. Angenehm traditionell ist auch die Bedienung: Ein Drehknopf statt Tipptasten für die Lautstärke und fünf frontseitige doppelt belegte Stationstasten, das erspart umständliches Navigieren in Menüs. Mit zwei Weckzeiten, Sleep-Timer und Schlummerfunktion sowie dimmbarer Helligkeit empfiehlt sich das Gerät auch für den Nachttisch. Auf der Rückseite verbergen sich ein Aux-Eingang, Line-out und eine Kopfhörer-Buchse. Equalizer-Presets, Höhen- und Bassregelung und eine IR-Fernbedienung ergänzen die sinnvolle Ausstattung des unkomplizierten aber mit Abmessungen von 24 x 11,7 x 18,1 Zentimeter auch etwas voluminösen Geräts.

Preis: 135 Euro
www.sangean.eu

Foto: Presse

Sony XDR-S60DBP

Außer in Rot gibt es das mit 24 Zentimeter breite Radio im Vintage-Style auch in Weiß und Schwarz. Ein unkompliziertes Gerät für UKW und DAB+, das auf der Oberseite immerhin fünf doppelt belegbare Stationstasten bietet. Bedienfreundlich zeigt sich auch der seitlich gut erreichbare Lautstärke-Drehknopf, dort sitzt auch der Kopfhöreranschluss. Das große Funktionswahlrad und diverse Menütasten auf der Vorderseite stehen für einfache Bedienung. Der 10 Zentimeter-Monolautsprecher mit 1 Watt reicht für moderate Zimmerlautstärke.

Allerdings ist das Gerät nur bedingt für den Einsatz auf dem Nachttisch geeignet. Es gibt zwar einen Sleeptimer mit vier Zeiten, aber keinen Weckalarm. Zusätzlich befüllt mit drei Babybatterien spielt das Radio laut Datenblatt rund 16 Stunden.

Preis: 90 Euro

www.sony.de

Foto: Presse

Roberts Stream93i

Bekannt ist die britische Traditionsmarke Roberts für lederbezogene Kofferradios im Retro-Stil. Letztes Jahr stellte Roberts jedoch eine moderne Soundzentrale im puristischen Schwarz vor. Blickfang ist der stabile Alubügel, mit dem sich das 1,9 kg schwere Gerät gut transportieren lässt. In die nicht mehr ganz kompakten Maße von 24 x 20,5 x 13 Zentimeter, integrierten die Briten immerhin zwei Stereolautsprecher und einen Subwoofer auf der Rückseite des stabilen Holzgehäuses. Das verspricht ein erwachsenes Klangbild. Empfangen lassen sich UKW (RDS), DAB+ sowie Internetradio vom Router mit und ohne Kabel. 40 Stationen sind jeweils speicherbar, für UKW und DAB+ immerhin fünf auf praktischen Stationstasten auf der Vorderseite. Außer Radiohören kann man auch gespeicherte Musik über ein Heimnetzwerk streamen. Das Gerät ist per App (für iPhone oder iPad) steuerbar. Außerdem ist ein Zugang zum Internetmusikdienst Spotify implementiert, Zahlenden Premium-Nutzern stehen damit über 20 Millionen Musiktitel zur Verfügung. Musikwiedergabe vom USB-Stick oder per Aux-Eingang vom MP3-Player ist ebenso möglich. Zwei Weckzeiten und eine IR-Fernbedienung ergänzen die Ausstattung.

Preis: 299 Euro

www.robertsradio.at

Foto: Presse

Dual DAB Solarradio

Durch den meistens sehr stabilen und störungsfreien Empfang eignen sich DAB+-Radios besonders gut für den Outdoor-Einsatz. Die Kombination mit einem Solarpanel erscheint da nur logisch. Mit aufgeladenem Akku soll das Gerät bis acht Stunden durchhalten. Das UKW-Empfangsteil ist mit RDS (Radio Data System) ausgerüstet, zeigt also den Sendername und diverse Zusatzinfos auf dem Display an.

Preis: circa 150 Euro

www.dual.de

Foto: Presse

View Quest Bardot

Nein, es ist keine Gucci-Handtasche, obwohl der Style-Faktor ähnlich hoch ist. Die britische Firma View Quest wendet sich mit seinen Radios an Design-orientierte Menschen. Modellnamen wie Bardot oder Hepburn verweisen auf die 60er Jahre. Gerüstet für UKW- und DAB+-Empfang spielt die das Gerät auch Sounds von Mobilgeräten per Bluetooth-Empfang ab. Und das durchaus voluminös, denn die zwei Breitbandlautsprecher arbeiten bassreflex-unterstützt mit je zehn Watt. Presets, sowie Bass- und Höhenregler passen den Klang dem persönlichen Geschmack an. Die Abmessungen der Bardot haben dann wieder Handtaschenformat: 31 x 16,6 x 9,4 Zentimeter.

Ohne Batterien bringt das Radio 1,5 kg auf die Waage. Mit vier Babyzellen spielt es laut Hersteller bis zu 25 Stunden. Unter den zahlreichen Tasten auf der Oberseite finden sich keine Stationstasten. Dafür gibt es eine App für Android und IOS. Auf der Rückseite wartet Bardot mit einem USB-Anschluss auf, der aber nur zum Laden von Mobilgeräten taugt. Eine Aux-in-Buchse gewährt beispielsweise MP3-Playern Anschluss. Mit zwei Weckzeiten und einem Küchentimer macht sich das elegante Modell im Alltag nützlich.

Preis: 147 Euro

www.viewquest.co.uk

Foto: Presse

Unter dem Display mit grüner Leuchtschrift gruppieren sich um den zentrale Multifunktions-Drehknopf je vier Tasten. Hier wählt man beispielsweise die Quelle, also UKW, DAB+, CD oder Aux-Eingang für MP3-Player. Bestätigt wird mit Druck auf den Drehknopf, der ansonsten als Lautstärkeregler dient. So lassen sich die vielen Optionen übersichtlich ansprechen. Zum Beispiel die je 15 Stationsspeicher für Favoritensender oder die fünffach verstellbare Displayhelligkeit, die sich mit "Auto" zusätzlich dem Umgebungslicht anpasst. Wie bei vielen Radioweckern ist aber selbst die niedrigste Stufe zum Einschlafen zu hell. Auch dafür hat Chronos CD eine Lösung parat: Das Display ist komplett abschaltbar, aktiviert sich aber beim Drücken auf eine beliebige Taste für eine einstellbare Zeit zwischen 10 und 180 Sekunden und verlischt dann wieder. Perfekt. Zum Aufwecken können alle Quellen benutzt werden, auch CD. Selbstverständlich gibt es auch eine Snooze-Taste mit Zeitwahl. Der Sleep-Timer lässt mit Zeiten zwischen 15 und 90 Minuten großzügige Auswahl. Besonders angenehm: Man kann mit einem Sender einschlafen und sich von einem anderen wecken lassen.

DVB-T-Empfänger mit Wi-Fi

Terratec Cinergy Mobile Wifi

Kompakter DVB-T-Receiver mit Wi-Fi-Modul. Die TV-Sendungen werden so drahtlos auf Smartphone oder Tablet gestreamt. Die dafür nötige App ist für Android und iOS erhältlich. Sie bietet auch Funktionen wie Aufnahme oder zeitversetztes Fernsehen.

Falls der Empfang über die eingebaute Teleskopantenne schwächelt, schließt man die mitgelieferte DVB-T-Antenne mit Magnetfuß an.

Preis: 99,99 Euro

www.terratec.de

Foto: Presse

Elgato Eye TV W

DVB-T-Tuner mit eingebauter Teleskopantenne und Wi-Fi-Modul. So gibt der Empfänger das TV-Signal drahtlos an ein Smartphone oder ein Tablet weiter. Auf dem Mobilgerät muss eine entsprechende App installiert sein. Die gibt es für Android oder iOS und für Amazons Kindle Fire. Die App zeigt auch Programminformationen (EPG, Electronic Program Guide) an. Die Reichweite des Wi-Fi-Moduls liegt bei maximal zehn Metern, der Akku hält bis zu vier Stunden durch. Der Eye TV W wiegt nur 44 Gramm. Neben der kleinen Teleskopantenne ist auch eine Stabantenne mit magnetischem Fuß oder Saugnapf im Lieferumfang.

Preis: 79,95 Euro

www.elgato.com

Foto: Presse

DVB-T-Empfänger für Notebooks

Ultron DVB-T-Stick

Der schlichte und preiswerte DVB-T-Stick von Ultron eignet sich am besten für Notebooks oder Netbooks. Mit der auf dem Rechner installierten Software wird der Sendersuchlauf gestartet, der elektronische Programmführer gestartet oder die Aufnahme einer Fernsehsendung gestartet.

Preis: 29,99 Euro

www.ultron.de

Foto: Presse

Hauppauge WinTV-Aero

DVB-T-Stick mit eingebauter Teleskop-Antenne. Geeignet für PC, Notebook oder Netbook. Die Software Win TV bietet Funktionen wie Aufnahme oder zeitversetztes Fernsehen (Timeshift). Läuft auch auf Windows 8. Bei schwachem Empfang ist eine externe Antenne anschließbar.

Preis: 44,90 Euro

www.hauppauge.de

Foto: Presse

PCTV Pico Stick

Sehr kleiner DVB-T Tuner für Windows-PCs. Ideal zum Anschluss an Notebooks oder Netbooks. Die mitgelieferte Software TVCenter 6 bietet neben Standardfunktionen wie Programmwahl und Aufnahme auch Features wie zeitversetztes Fernsehen (Timeshift) und Rückspulen des Live-TV-Bildes.

Preis: circa 45 Euro

www.pctvsystems.com

Foto: Presse

PCTV Diversity Stick Solo

Der Diversity Stick vereint gleich zwei DVB-T-Empfänger in einem Gehäuse. So könnte man beispielsweise eine Sendung ansehen und die andere aufnehmen, vorausgesetzt Notebook oder PC sind leistungsfähig genug. Außerdem muss eine zweite Antenne angeschlossen sein.

Preis: circa 72 Euro
www.pctvsystems.com

Foto: Presse

Elgato Eye TV Go

Kompakter DVB-T-Stick mit USB-Anschluss und kleiner Teleskopantenne. Alternativ liegt eine größere Stabantenne bei. Passt für Mac und für PC. Auf dem Rechner wird eine entsprechende Software zur Programmsteuerung und Bedienung installiert.

Preis: 69,95 Euro

www.elgato.com

Foto: Presse

DVB-T-Empfänger für Smartphones und Tablets

Trekstor i.Gear Terres

DVB-T Stick nur für iPad oder iPhone. Die passende iOS-App muss natürlich installiert sein. Dann kann man das iPhone zum Videorecorder umfunktionieren, in der elektronischen Programmzeitschrift (EPG) blättern oder mit der Timeshift-Funktion TV-Sendungen zeitversetzt sehen.

Preis: 34,99 Euro
www.trekstor.de

Foto: Presse

Elgato Eye TV Micro

Winziger DVB-T-Empfänger für Android-Geräte. Der Empfänger wird an den Micro-USB-Anschluss des Smartphones angesteckt. Zusätzlich muss eine App auf dem Smartphone installiert sein. Als Antenne wird entweder die kleine Teleskopantenne oder – bei schwierigen Empfangsverhältnissen – eine externe Stabantenne verwendet. Über einen Adapter kann der DVB-T-Tuner aber auch mit dem USB-Anschluss eines Mac oder PC verbunden werden. Mit der Eye-TV-Software kann man Fernsehsendungen auch aufzeichnen.

Preis: 69,95 Euro

www.elgato.com

Foto: Presse

PCTV Systems AndroiDTV

DVB-T-Empfänger speziell für Smartphones oder Tablets mit Android-Betriebssystem. Der Empfänger wird direkt an den Micro-USB-Anschluss gesteckt. Die App dient zur Steuerung des Geräts und kann auch TV-Sendungen aufzeichnen, sofern der Speicherplatz auf dem Mobilgerät ausreicht. Für den Empfang wird entweder die eingebaute Teleskopantenne ausgeklappt oder die mitgelieferte Stabantenne angeschlossen. Über USB-Kabel ist der AndroiDTV auch mit einem PC oder Notebook nutzbar.

Preis: circa 50 Euro

www.pctvsystems.com

Foto: Presse

Tivizen Pico 2

Der Pico 2 bringt TV-Empfang auf iPhone, iPad und iPod Touch. Angeschlossen wird der DVB-T-Empfänger über den Lightning Connector von Apple. Charakteristisch für den Pico 2 ist die Antenne im Schlaufen-Design.

Preis: circa 60 Euro

www.de.tivizen.com

Foto: Presse

Tivizen Pico Android

Der DVB-T-Empfänger mit schlaufenförmiger Antenne ist für Smartphones oder Tablets mit Android konzipiert. Die entsprechende App ist in Googles Play Store erhältlich.

Preis: circa 40 Euro

www.de.tivizen.com

Foto: Presse

Tivizen Nano

Universal nutzbarer DVB-T-Empfänger für Geräte mit iOS (iPhone, iPad), Android, sowie Mac oder PC. Je nach Betriebssystem muss der Anwender die entsprechende App oder Software installieren. Die Akkulaufzeit liegt bei 3,5 Stunden.

Preis: circa 75 Euro
www.de.tivizen.com

Foto: Presse

Promotions-Angebote

Trekstor Surf Tab Xintron i 10.1 Fan Edition

Beim 10 Zoll großen Android-Tablet Xintron i legt Trekstor den DVB-T-Stick Terres Droid bei und vermarktet das Ganze als Fan Edition. Der DVB-T-Empfänger wird über Micro-USB angesteckt. Das IPS-Display (IPS, In Plane Switching) liefert eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln, für DVB-T reicht das völlig aus. Die 16 Gigabyte interner Speicher lassen sich durch Micro-SD-Karten auf bis zu 32 Gigabyte erweitern.

Die TV-Signale erhält der DVB-T-Stick entweder über die eingebaute Teleskopantenne oder eine externe Antenne mit Magnetfuß.

Für Rechenleistung sorgt Intels energieeffizienter Zweikern-Prozessor Atom Z2580 (bis zu 2 GHz) von Intel. Die sonstige Ausstattung des Tablets entspricht dem klassenüblichen, so gibt es zwei Kameras und zwei Frontlautsprecher und einen Bluetooth-4.0-Anschluss.

Mit der dazugehörigen App Air DVT steuert der Nutzer den DVB-T-Tuner, zeichnet TV-Programme auf und blättert im elektronischen Programmführer (EPG).

Preis: 199 Euro

www.trekstor.de

Foto: Presse

Samsung Tablet mit DVB-T-Stick

Wer bis zum 14. Juni ein Samsung Galaxy Note Pro oder Tab Pro kauft, bekommt den DVB-T-Empfänger Tivizen Nano als Dreingabe.

www.prokick.samsung.de

Foto: Screenshot

Für zu Hause

Fuba Webjack Stream 5910

Der Webjack Stream sorgt dafür, dass in Haushalten mit Satellitenempfang das TV-Signal über das Stromleitung in alle Zimmer übertragen wird.

Nötig ist dazu mindestens ein freier Antennenausgang an der Satellitenanlage. Das System besteht im Wesentlichen aus einem Satelliten-Tuner, der die TV-Signale über das Stromnetz in alle Zimmer verteilt. An den Steckdosen nehmen Adapter das TV-Signal auf und schicken es per Wi-Fi an die Endgeräte. Das funktioniert laut Hersteller mit Smartphones beziehungsweise Tablets mit Android oder iOS, aber auch mit DLNA-kompatiblen Settop-Boxen, TV-Geräten oder PCs mit Windows 8.

Der Webjack Stream verfügt auch über eine Ethernet-Buchse und macht damit den Aufbau eines Heimnetzwerks möglich.

So bleibt das TV-Vergnügen zwar auf das Haus beschränkt, doch immerhin kann man dann im ganzen Haus Filme oder TV-Sendungen in Full-HD sehen und auch bei der WM-Grillparty einen Fernseher auf die Terrasse stellen.

Preis: 229,90 Euro

www.fuba.de

Foto: Presse

TV-Geräte

Muse Mini-Fernseher

Mini-Fernseher für unterwegs mit DVB-T-Empfänger. Die kleinere Variante, der M-115 TV hat ein 7 Zoll großes Display (17,8 Zentimeter, der M-235 TV ein Display mit 9 Zoll (22,9 Zentimeter). Videos von externen Speichermedien lassen sich auch über den USB-Anschluss einspielen.

Eine DVB-T-Antenne liegt bei. Die Stromversorgung erfolgt über den Akku oder ein externes Netzteil. Ein 12-Volt-Autoanschluss ist ebenfalls vorhanden.

Preis: M-115 TV (ab 99 Euro) -M-235 TV (ab 149 Euro)

www.muse-europe.com

Foto: Presse

TV-Sender im Web

TV-Live-Streaming Zattoo

Der Webdienst Zattoo liefert einen kostenlosen Livestream von 72 TV-Sendern, darunter ARD und ZDF, Sport 1, ZDF Sport und vielen anderen. Mit Apps für iOS oder Android holt man sich die Livestreams unterwegs auf das Mobilgerät. Das Angebot ist werbefinanziert. Für 9,99 Euro pro Monat fällt die Werbung weg und die Programme kommen in HD-Qualität.
www.zattoo.com

Foto: Screenshot

ZDF Sport

Das ZDF bietet neben der Übertragung zahlreicher Spiele auch Zusatzinfos im Web, darunter den Spielplan.
www.spielplan-wm2014.zdf.de

Foto: Screenshot

ARD Sportschau

Spielpläne, Videos, Analysen und Live-Streams bietet auch die ARD Sportschau im Web.

www.sportschau.de

Foto: Screenshot

Sky Go

Wer den Pay-TV-Sender Sky im Abo hat, bekommt Sky Go kostenlos dazu. Damit kann man Sportübertragungen auch unterwegs auf dem Tablet oder Smartphone sehen. Gibt es für Notebooks, Apple-Geräte wie iPhone und iPad, aber nicht für Android.
www.sky.de

Foto: Screenshot

Sport1

Der TV-Sender bietet auch im Web ein recht umfassendes Angebot: Nachrichten, Livestreams und Spielergebnisse. Wer das gesamte Angebot nutzen will, muss jedoch das kostenpflichtige Abo abschließen.

www.tv.sport1.de

Foto: Screenshot

Websites

FIFA

Die FIFA mag gerade im Zusammenhang mit der umstrittenen WM-Vergabe nach Katar und aus anderen Gründen nicht besonders beliebt sein. Ihre WM-Seite bietet trotzdem die offiziellen Infos rund um die Fußball-WM. Die Seite gibt es auch als Mobilversion.

www.de.fifa.com

Foto: Screenshot

Überallfernsehen

Die zentrale Anlaufstelle für alle, die sich über DVB-T informieren wollen. Interessant ist besonders die Rubrik Empfangsprognose, die angibt, welche Sender in welcher Region zu empfangen sind. Außerdem gibt es Tipps, wie man den DVB-T-Empfang verbessert und weitere Grundlageninformationen zum Thema.

www.ueberallfernsehen.de

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DVB.org

Die internationale Seite mit Informationen und News zum digitalen Fernsehen weltweit. Hier erfährt man auch, ob in dem jeweiligen Land DVB-T genutzt wird.
www.dvb.org

Foto: Screenshot

Apps

Sportschau FIFA WM App

Die für iOS, Android und Blackberry erhältliche WM App bietet WM-Nachrichten, Videos, Statistiken und den Spielplan. Ein Highlight ist die Möglichkeit bei Videos mit bestimmten Spielszenen aus 20 verschiedenen Kamerapositionen zu wählen.

www.sportschau.de

www.appworld.blackberry.com

www.play.google.com

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Android Pocket WM 2014

Die Android-App von Mobilcom-Debitel bietet den Spielplan, News, Spiele im Live-Ticker und weitere Infos rund um die WM.
www.play.google.com/store/apps

Foto: Screenshot

Apple WM 2014 Live

Die kostenlose App für Apples iPhone und iPad bringt den üblichen Mix aus Spielplänen, Ergebnissen, Live-Ticker sowie Infos zu TV-Sendern, die jeweils übertragen.
www.itunes.apple.com/de/app

Foto: Screenshot

Windows Phone 2014 World Cup

Auch für Besitzer eines Windows Phone gibt es eine App zur Fußball-WM. Die ist kostenlos, bietet den Spielplan, die Ergebnisse und Infos zu Mannschaften, Spielern und Schiedsrichtern.
www.windowsphone.com

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Windows Phone WM 2014 live

Die Gratis-App liefert Spielergebnisse, Gruppentabellen, Statistiken, Stadion-Infos, Spielpläne und Live-Ticker.
www.windowsphone.com

Foto: Screenshot

Blackberry FIFA World Cup Brasil

Die Blackberry App bringt alle Spielergebnisse, sowie News, Fotos und Videos.
www.appworld.blackberry.com/webstore

Foto: Screenshot

Radio

Sport1fm

Nachdem der Fußball-Sender 90elf den Sendebetrieb eingestellt hat, sind Radiohörer auf Sport1 verwiesen. Der Sender ist im Digitalradio-Betrieb DAB+ präsent und auch als Internet-Radio aktiv. Eine App für iPhone und Android gibt es ebenfalls. Die App bietet Live-Berichterstattung.
www.sport1.fm

Foto: WirtschaftsWoche

WDR Event

Der WDR überträgt in seinem Event-Kanals bereits das Auftaktspiel der Fußball WM am 12. Juni (Brasilien – Kroatien) über DAB+. Auch das Spiel Deutschland gegen Portugal am 16. Juni können Radiohörer über DAB+ empfangen. Weitere Hinweise auf Live-Reportagen von der Fußball-WM gibt es auf der Webseite des WDR. Wer kein DAB-Radio hat, für den sendet WDR Event auch im Web und sogar über die gute alte Mittelwelle (774 kHZ und 720 kHz).

www1.wdr.de

Foto: Screenshot

Digitalradio

Wer mit dem Zug, Bus oder Auto in Deutschland unterwegs ist und wissen will, welche DAB+Sender im jeweiligen Bundesland zu empfangen ist, kann sich die Seite Digitalradio ansehen. Sie zeigt, welche Sender in welchem Bundesland aktiv sind und bietet Grundlageninfos zum Thema DAB+.
www.digitalradio.de

Foto: Screenshot

Die Wurfantenne ist für UKW und DAB+ zuständig. UKW sollte man eher als Zugabe für stärkere Lokalsender betrachten. Der DAB+-Empfang lieferte im Raum München gute Ergebnisse. Insgesamt 48 Programme waren zu empfangen. Auch in einem fensterlosen Raum war Deutschlandfunk nach etwas Hin und Her mit der Antenne rauschfrei zu hören. Wogegen bei UKW das Rauschen genauso so laut war wie das Nutzsignal. Ein 20 Jahre alter Sony-Radiowecker konnte das besser. Monieren könnte man am Chronos, dass die wichtige Einschalttaste nicht hervorgehoben ist. Im Dunkeln lässt sie sich schwer ertasten. Am leistungsschwachen Kopfhöreranschluss sollte man niedrigohmige Mobilhörer benutzen. Die Verarbeitung des Geräts ist Mittelklasse. Der Radiowecker ist in Schwarz und Weiß erhältlich, im Preis von 144,95 Euro ist auch eine Fernbedienung enthalten.

Fazit: Fast perfekter DAB+-Radiowecker mit sehr brauchbarem Klang und gutem Empfang.
Preis: 144,95 Euro
Pure Chronos CD

Roberts Revival: Die britischen Kofferradios erinnern an 50-ger Jahre-Modelle. Technisch bietet das iStream 2 moderne Digitalausstattung, unter anderem mit DAB+ und Internetradio.

(Foto: Hersteller)

Foto: PR

Mit der Revival-Serie wurde Roberts bekannt, angeblich werden die Geräte auch von den britischen Royals benutzt. Der Kunstlederbezug, die Trageschlaufe, das Lautsprechergitter, die cremefarbenen Drehknöpfe und nicht zuletzt die goldfarbene Oberseite sorgen für einen echten Vintage-Look. Das beleuchtbare Monochrom-Display stört dabei kaum.

Wer die Revival-Radios nur von Bildern kennt, wird überrascht sein, wie klein sie sind. Nur paar Zentimeter höher als eine CD. Im Kontrast zum Design markiert das digitale Innenleben den neuesten Stand. Die aktuelle Version erlaubt nun Zugriff auf Favoritenlisten des Internet-Musikdienstes Spotify über WLAN.

Die Streaming-Anbieter im Internet
Aupeo
Deezer
Last.fm
Pandora
MOG
Napster
rara.com
Rdio
Simfy
Spotify

Mit UKW, DAB+ und drahtloser Routerverbindung für Internetradio ist für Programmvielfalt gesorgt. Hinzu kommen ein USB-Eingang, der über den integrierter Musikplayer nicht nur MP3-Dateien, sondern weitere gängige Formate wie WMA, AAC, WAV und FLAC vom Stick abspielt. Außerdem gibt es einen Aux-Ein- und Ausgang. Darüber hinaus lässt sich über den Router ein UpnP-Netzwerk mit (Universal Plug and Play) aufbauen und so beispielsweise eine Verbindung zur Musikbibliothek auf dem PC herstellen. Angesichts dieser Anschlussvielfalt lässt sich das fehlende Bluetooth-Modul leicht verschmerzen.10014746

Die Erstverbindung zum Router klappte im Test erst beim zweiten Versuch. Dann steht Internetradio zur Verfügung. Mit üblicher Länder- oder Genresuche kann man in zahllosen Stationen stöbern oder über eine Suche nach Namen gleich die gewünschte Station finden. Dazu navigiert man durchs Alphabet und klickt sich die Buchstaben zusammen. Während für UKW und DAB+ je 10 Senderspeicher zur Verfügung stehen, ist das für Internetradio nicht der Fall. Jedenfalls nicht am Gerät. Internetradio-Favoriten kann man aber immerhin auf der Website des Radioportals Frontier Silicon festlegen, auf die das Radio zugreift. Abgerundet wird die Ausstattung durch zwei Weckzeiten und einen Sleeptimer (15 Min bis 2 Stunden), der etwas umständlich über mehrere Menüpunkte erreicht wird. Dabei lassen sich von DAB+- oder UKW-Sendern auch Webradiostationen als Musik zum Aufwachen nutzen. Insgesamt gelingt die Bedienung tadellos.

Baboom

Kim „Dotcom“ Schmitz hat den lange angekündigten Streamingservice Baboom veröffentlicht. Dabei handelt es sich um einen „Spotify-iTunes-Hybriden“ mit einem ungewöhnlichen Vertriebsmodell. Baboom will ein Browserplugin veröffentlichen, das auf Websites eingebundene Anzeigen austauscht, Nutzern einen Anteil am daraus generierten Werbeumsatz verspricht und damit den „kostenlosen“ Download von ansonsten kostenpflichtigen Musikalben ermöglicht.

Momentan besteht Baboom nur aus wenigen Unterseiten, Schmitz spricht von einer „Sneak Peek Demo“. Im Mittelpunkt steht dabei sein selbst produziertes Musikalbum „Good Times“. Seine 17 Lieder können kostenlos über die Plattform heruntergeladen werden.

Foto: Screenshot

Google Play Music

Google drängt auch in Deutschland ins Geschäft mit dem Musik-Streaming. Die App "Google Play" bekommt außerdem eine Radiofunktion. Das Angebot startet am Freitag unter dem Namen "Google Play Music All Inclusive". Bis zum 15. Januar kostet der monatliche Beitrag für die Musik-Flatrate mit Offline-Nutzung 7,99 Euro. Dafür stehen den Nutzern 20 Millionen Titel zur Verfügung. Anbieter wie Simfy, Spotify, Rdio, Deezer und Napster haben auch günstigere Monatsabos.

Quelle: Foto: Rainer Jensen / Google Germany

Foto: dpa

Vevo

Vevo gehört Sony und dem weltgrößten Musikkonzern Universal Music. Der Dienst ist kostenlos und finanziert sich über Werbung. Deshalb wird nach jeweils drei Musikvideos ein Werbeclip eingespielt. Die Nutzer können in Deutschland über die Website, die Apps für Smartphones und Tablets, die Settop-Box Apple TV sowie die Spielekonsole Xbox auf Vevo zugreifen.

Foto: Screenshot

Der Live-Stream der seit März 2012 existierenden Plattform Spotify bietet Millionen Songs an. Eine Gratis-Version steht zum Download bereit, zusätzlich kann sich der Nutzer per Facebook oder Twitter mit seinem Spotify-Account verlinken und so seine erstellten Playlists teilen. Anfang 2013 hat der schwedische Internet-Dienst seine Angebote für das Musikhören unterwegs weiter ausgebaut. Auf der Mobilfunkmesse MWC in Barcelona gab der Automobilhersteller Ford bekannt, dass der Spotify-Dienst serienmäßig in seiner neuen Geländelimousine EcoSport integriert werde. Dabei komme eine spezielle Technik zur Sprachsteuerung von Apps zum Einsatz, erklärte der für Forschung zuständige Ford-Manager Paul Mascarenas nach einer Pressemitteilung. Damit könnten Autofahrer Smartphone-Apps verwenden, ohne die Hand vom Steuer nehmen zu müssen.

Foto: Screenshot

Die Streaming-Plattform Deezer ist vor allem in Frankreich sehr beliebt. 2007 startete sie als erster Gratis-Streamingdienst auf dem Markt. Heute kostet eine Mitgliedschaft, wie auch bei vielen anderen Diensten, Geld. Kostenlos gibt es nur ein Radio-Angebot und Lied-Ausschnitte. Die Plattform ist mittlerweile in mehr als 180 Ländern verfügbar.

Preis: kostenlos bis 9,99 Euro monatlich

Foto: Screenshot

Die Dienste des aus Ingolstadt stammenden Programms Juke sind nur über iOs und Android abzurufen. Die Plattform bietet zwar ein 14-tägiges Probe-Abo, jedoch nur einen einzigen Kostentarif, in dem alle Premiumfunktionen schon enthalten sind. Durch eine zweiwöchige, kostenlose Probeanmeldung bei Juke hat der User zusätzlich Zugriff auf Mixtapes und diverse Radiosender.

Preis: 9,99 Euro monatlich

Foto: Screenshot

Die nach einem haitischen Tanzstil benannte Musik-Plattform rara bietet, ähnlich wie Rdio, Spotify und co., eine Musikauswahl von rund 22 Millionen Titeln. Auf Wunsch kann der User über rara Songs nach Stimmungslage sortieren und eine Multifunktionsplattform benutzen.

Preis: 4,99 bis 9,99 Euro monatlich

Foto: Screenshot

Die nach einem haitischen Tanzstil benannte Musik-Plattform rara bietet im Vergleich zu Rdio, Spotify und co. mit nur 10 Millionen Titeln die geringste Musikauswahl, weiterhin verfügt sie über keine kostenlose Test-Version an und kann nur mit begrenzten Programmen verwendet werden. Auf Wunsch kann der User über rara Songs nach Stimmungslage sortieren und eine Multifunktionsplattform benutzen.

Foto: Screenshot

Die von Skype-Mitgründer Janus Friis ins Leben gerufene Plattform Rdio startete erst 2012 in Deutschland. Mit etwa 32 Millionen Titeln in der Bibliothek und der Verfügbarkeit in 85 Ländern ist sie beim Angebot aber auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.

Preis: 4,99 bis 9,99 Euro monatlich

Foto: Screenshot

Die ausschließlich englischsprachige Website Rhapsody ist hinsichtlich ihrer Bedienung sehr einfach und klar strukturiert. Allerdings kostet die Premium-Version dieser Plattform 12,95 Euro - mehr als bei den Konkurrenten. Auch dieser Anbieter stellt eine Verknüpfung mit sozialen Netzwerken bereit, zusätzlich sind diverse eigene Radiosender in das Angebot integriert.

Foto: Screenshot

Simfy zählte einst zu den Marktführern in Deutschland. Doch das Unternehmen bekam Probleme, die Berliner Betreiberfirma wurde im Frühjahr 2015 aufgelöst. Große Plattenfirmen hatten dem Dienst die Lizenz entzogen. Simfy-Kunden werden an den Konkurrenten Deezer weitergeleitet.

Foto: Screenshot

Wie hört sich der nostalgische Klassiker von Roberts an? Der 7,5 Zentimeter großer Monolautsprecher steht zwar nur mit 1 Watt Leistung im Datenblatt, kann aber ein kleineres Wohnzimmer durchaus beschallen. Die gute Grundton- und Mittenwiedergabe sorgt für klare Wiedergabe von Sprache und Gesang. Auch Soloinstrumente wie Klavier oder Geige klingen akzeptabel. Der Klang ist angenehm unaufdringlich abgestimmt, genau richtig für ein kleines Kofferradio, das so niemals zum "Plärren" neigt. Bei komplexer Orchestermusik oder Rock wird das Klangbild allerdings verwaschen, Bass gibt es nur andeutungsweise. Ein größerer, moderner Ovallautsprecher wie in früheren Kofferradios könnte mehr leisten, auch im Hochtonbereich. Mit diversen Equalizereinstellungen sowie Bass- und Höhenanpassung lässt sich das Klangbild anpassen. Der Stereo-Kopfhörerausgang ist kein Kraftmeier, für Mobilhörer mit niedrigem Eingangswiderstand reicht er aber aus.

Alu-Look: Die Aluseitenteile verstärken das Gehäuse und setzen sich mit dem zentralen Bedienfeld von der sonst schwarzen Optik ab. Oben sitzen unter anderem fünf Stationstasten und die Lautstärkeregelung. Die zahlreichen Funktionen sind durch das gute Bedienkonzept leicht zu finden.

(Foto: Hersteller)

Foto: PR

Der DAB+- Empfang ist mit 48 Programmen gut und auch in einem fensterlosen Raum noch ordentlich. Auch das UKW-Teil bietet zusammen mit der großen Teleskopantenne brauchbaren Empfang, beim Stereo-Hören über Kopfhörer ist aber bei vielen Senden, außer bei starken Ortssendern, ein Rauschen zu hören.

Befüllt mit vier großen Batterien spielt das Roberts iStream 2 zwischen 35 bis 60 Stunden ohne Stromnetz, je nachdem, ob die Internetverbindung benutzt wird oder nur terrestrische Stationen. Erhältlich ist das Gerät zum stolzen Preis von 299 Euro in drei Farben: Schwarz, Creme und Hellblau.

Fazit: Der Henkelmann im edlen Retro-Gewand glänzt durch sehr solide Verarbeitung, guten Empfang und hohe Sprachverständlichkeit. Einen opulenten Klang kann das kompakte Geräte aber nicht bieten.
Preis: 299 Euro
Roberts Revival iStream 2

Marktaussichten

Auch wenn das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) prognostiziert, dass die Zahl der Streaming-Nutzer bis 2018 stetig steigen wird: der Markt ist stark umkämpft, sodass kleinere Anbieter sich nur schwer durchsetzen können. Das haben Dienste wie Simfy bereits leidvoll zu spüren bekommen. Und die Konkurrenz nimmt noch zu.

Apple mit iTunes ist inzwischen auch Amazon mit seinem Musikangebot Prime Music in Deutschland verfügbar. Prime Music ist Bestandteil der Liefer-Flatrate Amazon Prime. Dort erhalten Kunden für eine Einmal-Gebühr von 49 Euro im Jahr die kostenlose Lieferungen eines Großteils des Warenangebots nach Hause.

Das Beispiel belegt: Konzerne wie Amazon oder Apple nutzen die Streaming-Plattformen zur Stärkung ihres Kerngeschäfts und haben daher größere Marktmacht, um sich gegenüber aufstrebenden Unternehmen durchzusetzen.

Foto: CLARK/obs

Heute ist der neue Musik-Streaming-Dienst Apple Music in 100 Ländern an den Start gegangen. Die neue Streaming-App erlaubt den Zugriff auf den vollständigen Apple-Music-Katalog mit mehr als 30 Millionen Songs. Für Nutzer des Dienstes sind die ersten drei Monate der Mitgliedschaft kostenlos. Danach wird eine monatliche Gebühr von 9,99 Euro fällig. Für Familien gibt es ein besonders günstiges Angebot: für 14,99 Euro ist der Dienst für bis zu sechs Mitglieder verfügbar.

Gegen diese Anbieter tritt der kalifornische Konzern an:

Foto: dpa

Die seit März 2012 existierende Plattform Spotify bietet mehr als 30 Millionen Songs an. Eine Gratis-Version erlaubt das Anhören der Musik mit Werbeunterbrechungen. Zusätzliche Premiumfunktionen wie das Downloaden von Liedern sind wie bei den meisten Streaming-Angeboten kostenpflichtig. Nach eigenen Angaben hat Spotify mehr als 75 Millionen Nutzer, 20 Millionen von ihnen zahlen. Der Streaming-Dienst ist in 58 Ländern verfügbar.

Preis: kostenlos bis 9,99 Euro monatlich

Foto: WirtschaftsWoche

Die Streaming-Plattform Deezer ist vor allem in Frankreich sehr beliebt. 2007 startete sie als erster Gratis-Streamingdienst auf dem Markt. Heute kostet eine Mitgliedschaft, wie auch bei vielen anderen Diensten, Geld. Kostenlos gibt es nur ein Radio-Angebot und Lied-Ausschnitte. Die Plattform ist mittlerweile in mehr als 180 Ländern verfügbar.

Preis: kostenlos bis 9,99 Euro monatlich

Foto: Screenshot

Mit Ampya versucht die ProSiebenSat.1 Media seit 2011 auf dem boomenden Markt der Streaming-Dienste Fuß zu fassen. Beflügelt durch viel Werbung auf den TV-Kanälen des Medienunternehmens zählt Ampya zu den bekanntesten Diensten in Deutschland. 2014 wurde Ampya von Deezer mit dem Ziel übernommen, in Europa noch weiter zu wachsen.

Preis: kostenlos bis 9,99 Euro monatlich

Foto: Screenshot

Seit 2012 ist WiMP aus der Bethaphase heraus. Gegründet wurde der Musikstreamingdienst in Norwegen, wo sein Mutterkonzern "Aspiro" sitzt. WiMP gibt es bis jetzt in fünf Ländern zu hören: Deutschland, Norwegen, Dänemark, Schweden und Polen. "Aspiro" spielt schon mit dem Gedanken WiMP auch in Finnland, Portugal, Österreich und der Schweiz zu etablieren. Mit einer hohen Sound-Qualität (gegen Aufpreis) und einem eigenen Redaktionsteam, das Musik empfiehlt, will sich WiMP von der Konkurrenz abheben.

Preis: 4,99 bis 19,90 Euro monatlich

Foto: WirtschaftsWoche

Napster startete als Musiktauschbörse und wurde schnell zur Plattform für illegale Raubkopien. Auf rechtlichen Druck der Musik-Industrie wurde die Plattform 2001 geschlossen. Der legale Streaming-Dienst gleichen Namens bietet mehr als 25 Millionen Songs und ist damit einer der größten überhaupt. Nach einer kostenlosen Testphase gibt es den Dienst allerdings nur noch gegen Geld.

Preis: 7,95 bis 9,95 Euro monatlich

Foto: AP

Mit Google Play Music mischt auch der Internetgigant beim Musik-Streaming mit. In der Standard-Version können einzelne Musikstücke über Google gekauft oder eigene Mp3s in die Cloud geladen werden. Danach stehen sie zum Anhören über den Stream bereit. Die kostenpflichtige "All inclusive" Version ermöglicht den Zugriff auf Googles Musik-Bibliothek mit mehr als 30 Millionen Titeln. Eine Testversion ist 30 Tage kostenlos verfügbar.

Preis: kostenlos bis 9,99 monatlich

Foto: Screenshot

Die Dienste des aus Ingolstadt stammenden Programms Juke sind nur über iOs und Android abzurufen. Die Plattform bietet zwar ein 14-tägiges Probe-Abo, jedoch nur einen einzigen Kostentarif, in dem alle Premiumfunktionen schon enthalten sind. Durch eine zweiwöchige, kostenlose Probeanmeldung bei Juke hat der User zusätzlich Zugriff auf Mixtapes und diverse Radiosender.

Preis: 9,99 Euro monatlich

Foto: Screenshot

Die nach einem haitischen Tanzstil benannte Musik-Plattform rara bietet, ähnlich wie Rdio, Spotify und co., eine Musikauswahl von rund 22 Millionen Titeln. Auf Wunsch kann der User über rara Songs nach Stimmungslage sortieren und eine Multifunktionsplattform benutzen.

Preis: 4,99 bis 9,99 Euro monatlich

Foto: Screenshot

Die von Skype-Mitgründer Janus Friis ins Leben gerufene Plattform Rdio startete erst 2012 in Deutschland. Mit etwa 32 Millionen Titeln in der Bibliothek und der Verfügbarkeit in 85 Ländern ist sie beim Angebot aber auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.

Preis: 4,99 bis 9,99 Euro monatlich

Foto: Screenshot

Simfy zählte einst zu den Marktführern in Deutschland. Doch das Unternehmen bekam Probleme, die Berliner Betreiberfirma wurde im Frühjahr 2015 aufgelöst. Große Plattenfirmen hatten dem Dienst die Lizenz entzogen. Simfy-Kunden werden an den Konkurrenten Deezer weitergeleitet.

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Das Noxon Nova kommt in einer großen Holzkiste zum Kunden, zunächst glaubt man an eine exklusive Weinlieferung. Auch ausgepackt wirkt das 37 Zentimeter breite Stereoradio mit seinen massiven Aluseiten und der bis über die Oberseite geführte Bedienfront aus Alu sehr edel. Nach dem Einschalten quillt seitlich ein dezent indirektes Licht heraus. Auch der zentrale Wählknopf unter dem großen Display ist beleuchtet. Das gilt leider nicht für die acht schwarzen Knöpfe auf der Oberseite, deshalb ist die schwache Beschriftung bei schummrigem Umgebungslicht nur schlecht zu erkennen.

Ideal passt das Noxon Nova auf ein Sideboard im modernen Wohnambiente oder in ein schickes Büro. Dank geringer Tiefe von 14 Zentimetern passt es auch auf das Fenstersims. Durch seine zahlreichen Funktionen kann das Noxon Nova als regelrechte Musikzentrale verwendet werden. Neben UKW, DAB+ und Internetradio, baut das Gerät über den Heimnetzwerk-Standard DLNA (Digital Living Network Alliance) eine Verbindung zum PC auf und holt sich Musik von der Festplatte. Zudem streamt es Musik per Bluetooth von Mobilgeräten wie Smartphones. Zudem kann man einen USB-Stick mit auf der Rückseite einstecken. Hier finden sich auch Linie in/Out Anschlüsse, ein Kopfhöreranschluss und sogar ein optischer Digitalausgang.

Bei der Noxon Nova ist wirklich alles drin und alles dran. Allerdings ist der Kopfhöreranschluss in erster Linie für niedrigohmige Mobilhörer geeignet.

Klanglich hat das Nova durch sein 2.1-Lautsprechersystem einiges zu bieten. Neben den etwa 6 Zentimeter großen Breitbandlautsprechern links und rechts sitzt auf der Unterseite ein 9 Zentimeter großer Minibass, allerdings ohne schützende Abdeckung. Eine rückseitige Bassreflex-Öffnung unterstützt den Bass. Damit entwickelt das Gerät ein sehr erwachsenes Klangbild mit teils erstaunlich konturierten Kick-Basseinlagen. Besonders packender Sound gelingt dem Nova bei aktueller elektronischer Musik und ähnlichem Musikmaterial. Die Mittenwiedergabe ist akzeptabel, zeigt aber bei Klassik Mängel. Nachrichten und Wortsendungen klingen etwas zu mulmig, das kann man aber mit Bass- und Höhenreglern oder den zahlreichen Equalizer-Optionen ausgleichen. Nur im oberen Spektrum – also Höhen und Transparenz – wirkt das Nova zu matt. Die erreichbare Laustärke in Office oder Wohnzimmer reicht für eine kleine Spontan-Party.

Trotz der zahlreichen Möglichkeiten bleibt die Bedienung übersichtlich. Die übliche Navigation über das Push-Wahlrad – etwas dürftig verarbeitet mit wackeliger Achse – gelingt fast intuitiv, das große Farbdisplay informiert bestens.

Beim Erstkontakt zum Router muss der WLAN-Schlüssel manuell eingetippt werden, den sollte man vorher heraussuchen. Will man die Lautstärke am großen Wahlrad verändern, landet man stattdessen im aktuellen Menü. Die Lautstärkeregelung liegt auf zwei der oben positionierten Tipptasten, was nicht besonders intuitiv ist. Immerhin bietet dieses Tastenfeld oben fünf Stationstasten für Favoritensender, dreifach belegbar für alle drei Radioarten.

Zum Gerät gehört auch eine schicke Fernbedienung, die aber nur funktioniert, wenn man sie frontal und direkt auf das Gerät ausrichtet. Die Gummitasten haben einen tiefen, etwas zu weichen Druckpunkt. Aber per App ist das Noxon Nova auch mit Tablet oder Smartphone bedienbar. Abgerundet wird die Ausstattung durch Weckfunktionen und Sleeptimer sowie der einstellbaren Diplayhelligkeit mit zusätzlichem Lichtsensor.

Der UKW-Empfang enttäuscht in dieser Klasse, bei vielen Sendern rauscht es. Eine Ausnahme machen nur die starken Ortssender und auch nur, wenn das Gerät in Fensternähe steht. Gut dagegen wieder der DAB+-Empfang mit 50 Stationen, auch im fensterlosen Raum sind die Sender gut zu empfangen, wenn man etwas mit der Antenne herumprobiert.

Das Designerstück wurde mit dem Red Dot Award 2015 ausgezeichnet, es muss sich durch seinen selbstbewussten Preis von 530 Euro bereits mit kleinen Hi-Fi-Anlagen vergleichen lassen. Die sind in der Regel klanglich überlegen, können aber mit der Funktionsvielfalt nicht ganz mithalten.

Fazit: Sehr elegant designtes All-in-One-Gerät mit praktisch allen Funktionen für Radio und Streaming und gutem DAB+-Empfang. Für die Größe sehr bassstark. Top-Sound bei moderner Musik, mit Abstrichen bei Klassik, Jazz und Sprache.
Preis: 530 Euro
Noxon Nova

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