Autobauer: Honda und GM begraben Projekt eines günstigen Elektroautos

GM-Hauptsitz: Der US-Konzern hat das Elektroauto-Projekt mit Honda nach nicht einmal zwei Jahren beendet.
Erst hat der größte US-Autobauer das diesjährige Gewinnziel aufgegeben, nun hat der Streik bei General Motors (GM) eine weitere Folge: Das Aus für das Elektroauto-Projekt mit dem japanischen Hersteller Honda. Beide Parteien hätten nach einigen Analysen beschlossen, die gemeinsame Entwicklung eines günstigen Elektroautos aufzugeben, teilte Honda am Mittwoch mit.
Jedes Unternehmen werde alleine an erschwinglichen Elektroautos weiterarbeiten.
Im April 2022 hatten GM und Honda den fünf Milliarden Dollar teuren Plan angekündigt. Am Dienstag hatte GM bekannt gegeben, E-Auto-Projekte zu verschieben, um Investitionskosten einzusparen und die Rendite zu sichern. Der größte US-Autobauer gab wegen wachsender Kosten des seit sechs Wochen laufenden Streiks der Gewerkschaft UAW in den USA das Gewinnziel für dieses Jahr auf.









