Spötter werden sich darauf berufen, dass Ausnahmen die Regel bestätigen, Fans werden die Wende zum Guten sehen: Elon Musk hält eine Deadline ein. Mehr noch: Die Produktion des Model 3 startet zwei Wochen vor Plan. Da die Behörden alle erforderlichen Produktions-Zulassungen erteilt hätten, werde der erste der neuen Mittelklassewagen an diesem Freitag gebaut werden, teilte der Tesla-Chef auf Twitter mit.
Mit vier Tweets setzt Musk die komplette Autobranche unter Druck. Denn bis zuletzt hatten sich Analysten skeptisch geäußert, ob das Model 3 überhaupt wie geplant im Juli eingeführt werden kann.
Nun der vermeintliche Triumph: „Die Übergabefeier für die ersten 30 Model-3-Kunden findet am 28. statt“, schreibt Musk bei Twitter.
Model 3 passed all regulatory requirements for production two weeks ahead of schedule. Expecting to complete SN1 on Friday
— Elon Musk (@elonmusk) 3. Juli 2017
Looks like we can reach 20,000 Model 3 cars per month in Dec
— Elon Musk (@elonmusk) 3. Juli 2017
Wanted to say thanks to all that own or ordered a Tesla. It matters to us that you took a risk on a new car company. We won't forget.
— Elon Musk (@elonmusk) 3. Juli 2017
Neben dem 7. Juli als Startdatum erklärte der Tesla-Chef bereits, wie er sich den Produktionsanlauf vorstellt.
- Im Juli sollen die ersten 30 Fahrzeuge in Serienqualität gebaut werden
- Im August sollen es dann 100 Model 3 sein
- Der große Sprung steht im September an, dann will Musk mehr als 1500 Model 3 bauen
- Es sehe so aus, als ob 20.000 Fahrzeuge pro Monat im Dezember möglich seien, legte Musk in seinem nächsten Tweet nach.
Auto-Experte Stefan Bratzel hält die Produktionsziele für erreichbar. „Es ist so, wie es immer bei Elon Musk ist: Ohne Risiko macht er es nicht“ sagt der Professor für Automobilwirtschaft am Center of Automotive Management. „Er hat sich gute Leute eingekauft, die die Produktion aufgebaut haben, und mit Grohmann gleich den eigenen Automatisierungsspezialisten dazu.“ Allerdings müsse man sehen, ob das hohe Automatisierungslevel auch im vollen Betrieb problemlos funktioniere, so Bratzel.
Wenn „SN1“, die Seriennummer 1, am Freitag vom Band läuft, beginnt für Musk eine entscheidende Phase des Projekts „Tesla“. Denn die ersten 30 Kunden werden auch die ersten 30 Autos erhalten. Die bislang bei Präsentationen gezeigten Exemplare des Model 3 waren von Hand gebaute Einzelstücke, die bis auf die Optik mit dem fertigen Serienmodell wenig zu tun haben. Weitere Verzögerungen, Qualitätsprobleme und aufwändige Nacharbeiten sind in dem Musk’schen Produktionsplan nicht vorgesehen.
„Der Verzicht einer Vorserienfertigung ist vertretbar, denn Musk hat einen langsamen Hochlauf gewählt, in den quasi die Testphase integriert ist“, sagt Bratzel. „Allerdings wächst in der Massenproduktion das Risiko, das Fehler untergehen. Das gab es bei Tesla mit den geringen Stückzahlen bislang nicht.“ Aber: In seinem Vorgehen unterscheidet Tesla sich radikal von den etablierten Playern in der Branche, die ein solches Risiko nicht eingehen.
Die Tesla-Chronik
Zwei Teams um den US-Ingenieur Martin Eberhard und den Milliardär Elon Musk entwerfen die Vision eines Elektrofahrzeugs, das mit Akkus angetrieben wird. Auf der Basis des Prototyps T-Zero. Neben Musk stecken auch die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page und der eBay-Gründer Jeff Skoll Geld in das Projekt.
Drei Jahre arbeitet Tesla am ersten Modell, im Juli 2006 stellt das Unternehmen den Roadster vor. Der zweisitzige Sportwagen auf der Basis des britischen Leichtgewicht-Roadster Lotus Elise verfügt über einen 215 kW (292 PS) starken Elektromotor, der seine Energie aus 6.831 Lithium-Ionen-Notebook-Akkus bezieht.
Im August 2007 tritt der damalige CEO Martin Eberhard zurück, im Dezember 2007 verlässt er das Unternehmen komplett. Am Ende landet der Streit der Gründer fast vor Gericht – bis eine außergerichtliche Einigung erzielt werden kann.
Musks finanzielle Mittel alleine reichen zum Wachstum nicht mehr aus. Mit Daimler und Toyota steigen zwei große Autokonzerne bei Tesla ein. Trotzdem schreibt das Unternehmen weiterhin Millionenverluste.
Lange war der Bau einer eigenen Limousine unter dem Codenamen „WhiteStar“ geplant. Auf der IAA in Frankfurt feiert das Model S, eine 5-sitzige Limousine die Premiere. Anfangs übernimmt Lotus die Fertigung. Ab 2011 wird das Modell in einer ehemaligen Toyota-Fabrik in Freemont gebaut. Pro Jahr werden zunächst 10.000 Modelle gefertigt.
Tesla erhält vom US-Energieministerium einen Kredit über 450 Millionen Dollar. Das Geld investiert das Unternehmen in den Aufbau einer eigenen Fertigung.
Musk wagt den Börsengang. Mit einem Ausgabepreis von 17 Dollar geht der Elektrohersteller in den Handel – und macht den Gründer wieder reich. Über Nacht erreicht erreichen die Anteile von Musk einen Wert von 650 Millionen Dollar, obwohl das Unternehmen bis zu diesem Zeitpunkt noch nie Gewinne gemacht hat.
Tesla veröffentlicht Pläne einen eigenen SUV an den Start zu bringen. Das Model X soll im Sommer 2015 erstmals ausgeliefert werden und die Modellpalette von Tesla erweitern. Am Ende verzögern sich die Pläne, die Produktion des Model X läuft erst im Herbst an – und das nur schleppend.
Endlich schreibt Tesla schwarze Zahlen. Auch den Millionenkredit des Staats zahlt das Unternehmen neun Jahre früher als es nötig gewesen wäre. Mit der Ausgabe neuer Aktien und Anleihen nimmt das Unternehmen rund eine Milliarde Dollar ein. Der Aktienkurs des Unternehmens beläuft sich mittlerweile auf 147 Dollar. Damit ist das Unternehmen an der Börse mehr wert als Fiat.
Im Mai haben die Bauarbeiten in Reno, Nevada, für die weltgrößte Batteriefabrik begonnen. Hier will Tesla nicht nur die Akkus für seine Elektroautos und auch sogenannte "Powerwalls" für den Hausgebrauch montieren, sondern auch die Batteriezellen selbst aus Rohstoffen herstellen. Das Investitionsvolumen beträgt fünf Milliarden Dollar, als Partner ist Panasonic mit im Boot.
Tesla gibt Pläne bekannt, mit dem Model 3 ein kompaktes Auto für den Massenmarkt auf den Markt bringen zu wollen. Der Wagen, der rudimentär erstmals im März 2016 gezeigt wurde, soll rund 35.000 Dollar kosten und soll über eine Reichweite von 320 Kilometern (200 Meilen) verfügen.
Nach der Vor-Premiere des Model 3 im März steht zur Jahresmitte ein weiterer Meilenstein an: In der Gigafactory werden die ersten Batteriezellen gefertigt. Diese sind zwar vorerst für die PowerWall-Heimakkus gedacht, bringen das Unternehmen aber einen Schritt näher an die Massenfertigung des Model 3.
Ende Juni 2017 übergibt Tesla die ersten 30 Model 3 an ihre Besitzer übergeben - allesamt sind Tesla-Beschäftigte. Die ersten 30 von mehr als einer halben Million Vorbestellungen, die Tesla erst einmal lange abarbeiten muss.
Tesla erreicht am 1. Juli das Produktionsziel für seinen Hoffnungsträger Model 3. In den sieben letzten Tagen des zweiten Quartals seien 5031 Fahrzeuge hergestellt worden, teilt der Konzern. Vom Erfolg der Serienfertigung beim Model 3 hängt ab, ob sich Tesla mit seinen 40.000 Beschäftigten vom unrentablen Nischenplayer zum profitablen Hersteller wandeln kann.
Ein Beispiel: Nach Informationen der WirtschaftsWoche ist bei Porsche im Juni die Produktion der sogenannten „Nullserie“ des Elektroautos Mission E angelaufen. Auf den Markt kommt der Elektro-Porsche aber erst 2019.
Die „Nullserie“ sind Wagen, die quasi nur zu Übungszwecken gebaut werden. Mit ihnen wird sorgfältig vor dem eigentlichen Produktionsstart überprüft, ob die Konstruktion auch wirklich wie erdacht gebaut werden kann, ob das Fließband funktioniert. Einige der Fahrzeuge werden später zu Testträgern umgerüstet, andere zur Analyse der Produktionsqualität sofort wieder in ihre Einzelteile zerlegt.
Der Großteil der Nullserie landet allerdings direkt im Schrott. Das ist eine über Jahrzehnte bewährte Praxis in der Autobranche – so soll die Qualität ab dem ersten Auto sichergestellt werden. Musk stellt also nicht nur die Modelle auf den Kopf, sondern auch die Produktion – mit vollem Risiko. Für Bratzel kann das durchaus ein Vorbild für die deutschen Autobauer werden: „Etablierte Autobauer können von der Denkweise aus der IT-Welt lernen. Das hat man schon bei den Over-the-Air-Softwareupdates gesehen, die Tesla als Erster eingeführt hat. Das kann auch eines Tages für die Produktionsplanung gelten.“
Diese Vollgas-Aktion mag unnötig riskant erscheinen, ist in der aktuellen Lage von Tesla aber unumgänglich. Das Unternehmen verliert jeden Tag Geld.
Es heißt zwar, dass Elektroautos einfacher zu bauen sind als jene mit einem mechanisch komplexen Verbrennungsmotor. Doch auch das Bestands-Geschäft mit der Limousine Model S und dem SUV Model X zeigt, wo die großen Herausforderungen beim Bau von Elektroautos liegen: der Batterie.
Wird die Batteriefertigung der Flaschenhals?
Im ersten Halbjahr konnte Tesla mit 47.100 ausgelieferten Fahrzeugen die eigene Vorhersage von 47.000 bis 50.000 Einheiten gerade so einhalten. Das Unternehmen machte einen Produktionsengpass bei den teuren Hochleistungsbatterien mit 100 Kilowattstunden (kWh) verantwortlich, die es in den Top-Varianten von Model S und Model X anbietet. Hier habe die Fertigung bis Anfang Juni rund 40 Prozent unter der Nachfrage gelegen. Das Problem sei jedoch inzwischen behoben.
Die 100-kWh-Batterie wird zwar nicht im Model 3 zum Einsatz kommen. Die Probleme machen aber deutlich, dass die Produktion von Akkus alles andere als trivial ist. Eine vermeintlich kleine Anpassung von 90 auf 100 Kilowattstunden kann da genauso zum Problem werden wie der Start einer Massenfertigung von eigentlich etablierten Batterien mit einer Kapazität von 35 kWh.
Während über den Stand der Batterieproduktion in der Gigafactory in der Wüste Nevadas wenig bekannt ist, scheint die Fertigung der „klassischen“ Autoteile beim Model 3 weniger zum Problem zu werden als noch etwa beim Model X. Der Start des Elektro-SUV hatte sich mehrmals verzögert, weil immer wieder neue Probleme aufgetreten waren. Für ein neues Modell war der Wagen zu komplex – Tesla hatte das Model X von Anfang an mit allen Batterie- und Antriebsoptionen angeboten, außerdem haben sich die auffälligen „Falcon Wing“-Türen, die nach oben aufschwingen und sich dabei platzsparend zusammenfalten, für weitere Verspätungen bei Produktion und Auslieferung gesorgt.
Beim Model 3 will Musk diesen Fehler vermeiden. „Wir machen das einfachste Model 3 zuerst, wie wir es beim Model S gemacht haben“, erklärt er. „Wir haben es nicht mit dem Model X gemacht, weil ich ein Idiot war.“ Soll heißen: Am Anfang wird es nur wenige Individualisierungsmöglichkeiten geben, die ersten 30 Model 3 werden sich kaum unterscheiden.
Je geringer die Zahl der technischen Variationen ist, desto leichter ist die Fertigung skalierbar. Laut einem Vergleichs-Tool auf der Tesla-Seite stehen den Käufern beim Model S theoretisch 1500 Individualisierungsoptionen zur Wahl – auf all diese Optionen muss die Produktion vorbereitet sein. Beim Model 3 sollen es weniger als 100 unterschiedliche Konfigurationen sein. Um den Produktionsstart nicht zu gefährden, schränkt Tesla die Wahlmöglichkeiten für die ersten Kunden noch weiter ein. „Man kann nur über die Farbe und die Größe der Räder entscheiden, zumindest zu Beginn“, sagte Musk im Juni. Erst später werde es weitere Möglichkeiten zur Auswahl geben.
Dazu kommt: Bereits die Grundkonstruktion des Model 3 ist deutlich simpler – auch das erleichtert die Massenfertigung. Bei dem Elektro-Kompaktwagen handelt es sich nicht um eine geschrumpfte Version des Model S, sondern um eine komplett eigenständige Entwicklung. Während die Oberklasse-Limousine Model S eine Voll-Aluminium-Karosserie hat, soll beim Model 3 auch Stahl zum Einsatz kommen. Beim Fahrwerk werden im Model 3 klassische Schraubfedern verbaut – das Model S kann optional mit einer Luftfederung bestellt werden. In der Basisversion soll das Model 3 zudem ein einfaches Metalldach haben. Ein Glasdach, kein Schiebedach wohlgemerkt, gibt es nur gegen Aufpreis.
Elektroautos im Kostenvergleich
Modell | Kraftstoff | Grundpreis | Kosten pro Monat | Kosten pro Kilometer |
BMW i3 | Strom | 36.150 Euro | 598 Euro | 47,8 Cent |
Mini Cooper S | Super Plus | 26.600 Euro | 542 Euro | 43,4 Cent |
Mini Cooper SD | Diesel | 28.300 Euro | 519 Euro | 41,5 Cent |
Quelle: ADAC
Modell | Kraftstoff | Grundpreis | Kosten pro Monat | Kosten pro Kilometer |
Citroën C-Zero | Strom | 19.800 Euro | 433 Euro | 34,6 Cent |
Citroën C1 Vti 68 | Super | 13.900 Euro | 388 Euro | 31,0 Cent |
Modell | Kraftstoff | Grundpreis | Kosten pro Monat | Kosten pro Kilometer |
Ford Focus Electric | Strom | 34.900 Euro | 665 Euro | 53,2 Cent |
Ford Focus 1.5 EcoBoost | Super | 25.500 Euro | 618 Euro | 49,4 Cent |
Ford Focus 2.0 TDCi | Diesel | 28.100 Euro | 623 Euro | 49,8 Cent |
Modell | Kraftstoff | Grundpreis | Kosten pro Monat | Kosten pro Kilometer |
Hyundai IONIQ Elektro | Strom | 33.300 Euro | 587 Euro | 47,0 Cent |
Hyundai i30 1.6 GDI | Super | 22.630 Euro | 562 Euro | 45,0 Cent |
Hyundai i30 1.6 CRDi blue | Diesel | 24.030 Euro | 548 Euro | 43,8 Cent |
Modell | Kraftstoff | Grundpreis | Kosten pro Monat | Kosten pro Kilometer |
Kia Soul EV | Strom | 28.890 Euro | 526 Euro | 42,1 Cent |
Kia Soul 1.6 GDI | Super | 19.990 Euro | 529 Euro | 42,3 Cent |
Kia Soul 1.6 CRDi | Diesel | 23.490 Euro | 539 Euro | 43,1 Cent |
Modell | Kraftstoff | Grundpreis | Kosten pro Monat | Kosten pro Kilometer |
Mercedes-Benz B250e | Strom | 39.151 Euro | 713 Euro | 57,0 Cent |
Mercedes-Benz B220 4Matic | Super | 34.076 Euro | 773 Euro | 61,8 Cent |
Mercedes-Benz B220d | Diesel | 36.521 Euro | 728 Euro | 58,2 Cent |
Modell | Kraftstoff | Grundpreis | Kosten pro Monat | Kosten pro Kilometer |
Nissan Leaf | Strom | 34.385 Euro | 632 Euro | 50,6 Cent |
Nissan Pulsar 1.2 DIG-T | Super | 22.290 Euro | 574 Euro | 45,9 Cent |
Nissan Pulsar 1.5 dCi | Diesel | 22.690 Euro | 535 Euro | 42,8 Cent |
Modell | Kraftstoff | Grundpreis | Kosten pro Monat | Kosten pro Kilometer |
Renault Zoë | Strom | 34.700 Euro | 580 Euro | 46,4 Cent |
Renault Clio TCe 90 | Super | 16.790 Euro | 433 Euro | 34,6 Cent |
Renault Clio dCi 90 | Diesel | 20.290 Euro | 454 Euro | 36,3 Cent |
Modell | Kraftstoff | Grundpreis | Kosten pro Monat | Kosten pro Kilometer |
Tesla Model S 60 | Strom | 71.020 Euro | 1206 Euro | 96,5 Cent |
Mercedes-Benz CLS 400 | Super | 63.427 Euro | 1198 Euro | 95,8 Cent |
Mercedes-Benz CLS 350d | Diesel | 62.178 Euro | 1156 Euro | 92,5 Cent |
Hinweis: Da Tesla selbst keine Autos mit Diesel- oder Benzinmotor verkauft, hat der ADAC zum Vergleich den Mercedes-Benz CLS herangezogen.
Modell | Kraftstoff | Grundpreis | Kosten pro Monat | Kosten pro Kilometer |
VW e-up! | Strom | 26.900 Euro | 472 Euro | 37,8 Cent |
VW up! 1.0 | Super | 14.255 Euro | 375 Euro | 30,0 Cent |
Die entscheidende Frage wird aber wohl frühestens 2019 beantwortet werden: Verdient Tesla damit endlich Geld? Selbst wenn die Produktion des Model 3 schnell profitabel ist, dürften die enormen Kosten für den Produktionsanlauf und auch die Investitionen in mögliche weitere Werke (im Gespräch ist China) sämtliche potenziellen Gewinne wieder auffressen. Erst wenn Musk die Geschäftszahlen für das Jahr 2018 vorlegt, wird sich zeigen, ob er seine Elektroauto-Firma mit dem Model 3 auf Dauer erfolgreich betreiben kann – oder ob er sie mit seinen Expansionsplänen zugrunde gerichtet hat.