Wegen Handelskonflikt Volvo legt Börsenpläne auf Eis

Volvo verschiebt seine Börsenpläne. Quelle: REUTERS

Der schwedische Autokonzern Volvo hat seine Börsenpläne laut einem Medienbericht verschoben. Der chinesische Volvo-Eigentümer Geely fürchtet negative Auswirkungen des schwelenden Handelskonflikts.

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Die Börsenpläne des schwedischen Autoherstellers Volvo werden einem Zeitungsbericht zufolge auf Eis gelegt. Der chinesische Volvo-Eigentümer Geely fürchte negative Auswirkungen des schwelenden Handelskonflikts, berichtete die „Financial Times“ (FT) am Montag. Volvo-Chef Hakan Samuelsson sagte gegenüber der Zeitung, die Bedingungen seien derzeit „nicht optimal, um den Anlegern einen gewissen Antrieb zu geben“ und es gebe keine „stabilen Marktbedingungen“, die es für einen Börsengang braucht. Geely und Volvo waren zunächst nicht erreichbar.

Im Mai hatte Reuters über die Börsenpläne berichtet. Einem Insider zufolge hat Geely die Banken Citigroup, Goldman Sachs und Morgan Stanley mit den Vorbereitungen beauftragt. Volvo werde dabei mit 16 Milliarden bis 30 Milliarden Dollar bewertet, hieß es damals.

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