Die künftigen Chefs von Deutschlands größtem Autovermieter Sixt wollen das Wachstum des Unternehmens nicht mit einem Preiskampf ankurbeln. „Wir sind kein Umsatz-, sondern ein Profitmaximierer. Wir wollen nicht zwingend den größten Marktanteil haben“, sagte der designierte Co-Chef Konstantin Sixt der „Welt am Sonntag“.
„Kurzfristig dürfte der US-Markt den deutschen Markt für uns als Nummer eins ablösen“, sagte Alexander Sixt in dem Doppelinterview laut Vorabbericht. „Mittelfristig trauen wir uns eine Milliarde Dollar Umsatz in den USA zu.“
Das Marktvolumen in den USA bezifferte er auf über 32 Milliarden Dollar. Davon entfielen zehn Milliarden Dollar auf das Autovermietungsgeschäft an den größten 20 Flughäfen.
Die beiden Brüder, die seit 2015 im Vorstand sitzen, hatten bereits deutlich gemacht, dass sie keine grundlegenden Strategieänderungen planen.