Stromnetzsparte Der Verkauf vom Stromnetz-Geschäft spült ABB Geld in die Kasse

Der Industriekonzern hat seine Anteile am Stromnetzgeschäft an Hitachi verkauft. Die Kooperation war 2020 der ABB-Stromnetzsparte entsprungen.

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Mit dem Verkauf flössen ABB 1,425 Milliarden Dollar zu, die im vierten Quartal 2022 verbucht würden. Quelle: dpa

Der Elektrotechnikkonzern ABB hat den Verkauf des verbleibenden 19,9-Prozent-Prozent-Anteils am Stromnetzgeschäft abgeschlossen. Die japanische Hitachi habe die vor vier Jahren vereinbarte Kaufoption ausgeübt, wie das Schweizer Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Mit dem Verkauf flössen ABB 1,425 Milliarden Dollar zu, die im vierten Quartal 2022 verbucht würden.

Bereits im September diesen Jahres hatte der Industriekonzern den Verkauf seiner Anteile angekündigt. Die Unternehmenskooperation, an der Hitachi 80,1 Prozent hielt, war 2020 der Stromnetzsparte von ABB entsprungen. Der Konzern rechnet weder mit Gewinnen noch mit Verlusten durch den Verkauf: Die Abmachung sei eher als angenommen und „zu günstigen Konditionen“ zu Stande gekommen. Zeitgleich verschaffe man sich weitere Flexibilität im Hinblick auf die Kapitalallokation, so der Konzern.

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