
Auf Flügen innerhalb Deutschlands waren 2019 zum zweiten Mal in Folge weniger Menschen unterwegs. Die Zahl der Passagiere sank um 1,9 Prozent auf 47,1 Millionen, wie aus Daten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen hervorgeht. Seit August gehen die Zahlen kontinuierlich zurück. Innerdeutsch flogen damit im vergangenen Jahr nur knapp ein Prozent mehr Menschen als noch vor zehn Jahren.
Wachstum brachten den Flughäfen die internationalen Verbindungen. Alles in allem wurden im vergangenen Jahr 244,3 Millionen Fluggäste gezählt. Das waren 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr, der geringste Zuwachs seit sechs Jahren. Größter Flughafen bleibt gemessen an den Passagieren Frankfurt vor München und Düsseldorf.