Autobauer Richter weist Dieselklagen von zwei US-Regierungsbezirken gegen VW ab

US-Richter haben Klagen von zwei Regierungsbezirken gegen Volkswagen abgewiesen. Der Autobauer begrüßt die Entscheidung – und hofft auf mehr.

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Der deutsche Autokonzern hat sich bereit erklärt, mehr als 25 Milliarden Dollar zur Regulierung von Schäden bereitzustellen. Quelle: dpa

Washington Im Zusammenhang mit dem VW-Dieselskandal hat ein US-Richter Klagen von zwei Regierungsbezirken gegen den Autobauer abgewiesen. Salt Lake County im US-Bundesstaat Utah und Hillsborough County in Florida werfen Volkswagen überhöhten Dieselausstoß vor. Demgegenüber betonte Richter Charles Breyer in seiner am Dienstag veröffentlichten Urteilsbegründung, die Emissionsvorgaben seien von der Umweltbehörde EPA ordnungsgemäß durchgesetzt worden.

Der Konzern begrüßte den Entscheid. Er will nach eigener Auskunft erreichen, dass auch die Klagen anderer US-Regierungsbezirke abgewiesen werden. Wegen des Skandals um manipulierte Abgassoftware hat sich VW bereiterklärt, in den USA insgesamt mehr als 25 Milliarden Dollar zur Regulierung von Schäden bereitzustellen.

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