Chemiekonzern BASF erhöht nach Gewinnsprung die Prognose

BASF, der größte Chemiekonzern der Welt, hat im abgelaufenen Quartal seinen Betriebsgewinn um fast ein Drittel gesteigert. Vorstandschef Kurt Bock setzt nun auch die Ziele für das Gesamtjahr höher.

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Frankfurt BASF hat im zweiten Quartal 2017 dank guter Geschäfte in den Sparten Öl und Gas sowie Chemikalien erneut einen Gewinnsprung verbucht und die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angehoben. Der Betriebsgewinn (Ebit) vor Sondereinflüssen kletterte um 32 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro, wie der weltgrößte Chemiekonzern am Donnerstag mitteilte. Experten hatten im Schnitt mit 2,2 Milliarden etwas weniger erwartet.

Der Umsatz stieg von April bis Juni um zwölf Prozent auf 16,3 Milliarden Euro und lag damit auf dem Niveau der Analystenprognosen. BASF rechnet nun im Gesamtjahr mit einer deutlichen Verbesserung des Ebit, worunter Vorstandschef Kurt Bock ein Plus von mindestens elf Prozent versteht. Beim Umsatz werden weiter mindestens sechs Prozent Anstieg angepeilt.

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