Fusion Behörden geben Carsharing-Fusion von BMW und Daimler grünes Licht

Die Wettbewerbsbehörden geben grünes Licht: Ab Anfang nächsten Jahres wollen BMW und Daimler mit ihrem gemeinsamen Unternehmen Uber angreifen.

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BMW und Daimler können ab dem neuen Jahr starten. Quelle: obs

München Mit leichter Verzögerung kann die gemeinsame Mobilitätsdienste-Firma von BMW und Daimler Anfang 2019 an den Start gehen. Die US-Wettbewerbsbehörde gab grünes Licht für die Fusion der Carsharing-, Fahr-, Park- und E-Auto-Ladedienste, wie die beiden Autobauer am Mittwoch mitteilten. Damit hätten alle involvierten Kartellbehörden zugestimmt. Nach der Freigabe durch die EU-Kommission mussten Daimler und BMW Anfang Dezember noch Gespräche mit den Amerikanern führen und konnten die Transaktion nicht wie ursprünglich geplant im Jahr 2018 unter Dach und Fach bringen. Ziel sei jetzt ein Abschluss bis Ende Januar 2019, hieß es in der Mitteilung weiter.

Die nächsten Schritte des gemeinsamen Unternehmens, das je zur Hälfte BMW und Daimler gehört, sollen im ersten Quartal des neuen Jahres vorgestellt werden. Wie viele Hersteller haben die beiden Oberklasse-Autobauer die Absicht, weg vom reinen Verkauf von Fahrzeugen zu kommen und Dienstleistungen rund um die Mobilität anzubieten. Durch die Zusammenlegung ihrer Geschäfte, zu denen neben den Carsharing-Firmen DriveNow und Car2Go auch MyTaxi oder ParkNow zählen, wollen Daimler und BMW Konkurrenten wie dem Fahrdienst-Anbieter Uber weltweit Paroli bieten.

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