Hitzewelle Niedrige Pegelstände zwingen BASF zur Drosselung der Produktion

Zu wenig Wasser im Rhein: Der Chemieriese hat im Werk Ludwigshafen Probleme, seine Anlagen zu kühlen. Gleichzeitig hakt der Warentransport.

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Frankfurt Die derzeitige Hitzewelle macht dem Chemiekonzern BASF zu schaffen. Im Werk Ludwigshafen sei wegen der anhaltend hohen Temperaturen und des Niedrigwassers im Rhein die Produktion und die Logistik beeinträchtigt, teilte BASF am Freitag mit. Bei einem Andauern der Wetterlage könne es in Einzelfällen zu Lieferengpässen kommen.

Wegen der hohen Temperaturen sei etwa die Wiedereinleitung des Kühlwassers in den Rhein begrenzt. Um die Vorgaben der Behörden einzuhalten, müsse BASF die Produktion in Ludwigshafen nach und nach einschränken. Außerdem könnten aufgrund der sinkenden Flusspegelstände Waren nur noch begrenzt über den Rhein abtransportiert werden. Mit Kunden würde deshalb über die Verlagerung der Transporte auf andere Verkehrsträger gesprochen.

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