Panzer- und Schiffsgetriebe-Hersteller Investoren Triton und EQT buhlen um VW-Tochter Renk

Die Finanzinvestoren Triton und EQT sind Insidern zufolge noch im Bieterrennen um die VW-Tochter Renk. Der Autobauer will sich von Randbereichen trennen.

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Volkswagen hält 76 Prozent an dem Hersteller von Panzer- und Schiffsgetriebe. Quelle: Rank AG

Das Bieterrennen um die Volkswagen-Tochter Renk geht nach Aussagen von Insidern auf die Zielgerade. Im Rennen seien noch die Finanzinvestoren Triton und EQT, sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Triton habe die Nase vorn, sagte ein Insider. Volkswagen wollte sich dazu am Donnerstag nicht äußern.

Renk kommt an der Börse auf einen Unternehmenswert von rund 749 Millionen Euro. Volkswagen hält 76 Prozent an dem Hersteller von Panzer- und Schiffsgetriebe. Der Rest befindet sich in Streubesitz.

Wenn Volkswagen den eigenen Anteil verkauft, müsste der neue Eigentümer den übrigen Aktionären laut Wertpapierrecht ein Pflichtangebot unterbreiten. Der Wolfsburger Konzern will sich von Randbereichen wie Renk und dem Großmotorenbauer MAN Energy Solutions trennen, um sich auf das Kerngeschäft des Automobilbaus zu konzentrieren.

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