Pharmaindustrie Chinesische Kartellwächter geben grünes Licht – Takeda darf britischen Pharmakonzern Shire übernehmen

Mehrmals musste Takeda das Angebot nachbessern – nun steht der bislang größte Zusammenschluss in der Branche. Nur noch das Okay der EU fehlt.

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Bis Shire einwilligte, musste Takeda die Offerte mehrmals nachbessern,. Quelle: Reuters

Frankfurt Die Pharmariesen Takeda und Shire sind ihrem 62 Milliarden Dollar schweren Zusammenschluss einen Schritt näher gekommen. Die Aufsichtsbehörde in China gab am Freitag grünes Licht für die Übernahme des britischen Shire-Konzerns durch die japanische Takeda. Im Juli hatten bereits die US-Behörden den Deal ohne Auflagen abgenickt. Die Kartellwächter in der Europäischen Union (EU) prüfen die Transaktion noch.

Der Zusammenschluss wäre einer der bislang größten in der Branche. Takeda musste seine Offerte mehrmals nachbessern, bis sie von Erfolg gekrönt war. Durch die Übernahme entsteht ein führender Anbieter von Medikamenten zur Behandlung von seltenen Krankheiten, Krebs, Blutgerinnungsstörungen, Erkrankungen im Bereich der Neurologie oder der Gastroenterologie.

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