
New York Der Lacke- und Farben-Hersteller Sherwin-Williams aus den USA kauft den heimischen Rivalen Valspar für 8,9 Milliarden Dollar. Durch die Übernahme könne Sherwin seinen Plan zur Ausweitung der Geschäfte in die Regionen Asien-Pazifik, Europa. Nahost und Afrika schneller vorantreiben, teilten die Unternehmen am Sonntag mit. Zudem würden binnen zwei Jahren Synergien im Volumen von 280 Millionen Dollar erwartet.
Beide Firmen zusammen kamen 2015 mit 58.000 Mitarbeitern auf einen Jahresumsatz von 15,6 Milliarden Dollar und einen operativen Gewinn (Ebitda) von 2,8 Milliarden Dollar.
Sherwin zahlt 113 Dollar pro Valspar-Aktie. Das ist ein Aufschlag von 41 Prozent auf den Durchschnittskurs des Papiers der vergangenen 30 Tage. Am Freitag hatten Valspar-Aktien bei 83,83 Dollar geschlossen.