Netzausbau Sieben Gründe, warum Funklöcher gar nicht so einfach zu stopfen sind

Sieben Gründe, warum Funklöcher gar nicht so einfach zu stopfen sind. Quelle: imago images

Bürokratie und „Not-In-My-Backyard“-Argumente machen der Deutschen Telekom den Ausbau ihres Netzes schwer. Eine Geschichte in sieben Beispielen.

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Kaum eine Klage ist dem Deutschen lieber als die übers Funkloch. Das 5G-Netz soll „bis an jede Milchkanne kommen“, ist der Anspruch, de facto erreicht es in Deutschland ab Herbst jeden Zweiten. Selbst das 4G-Netz deckt erst 70 Prozent der Fläche Deutschlands ab.

Doch macht man es sich zu einfach, die Schuld nur bei mangelndem Investitionswillen der Netzbetreiber zu suchen. Die Deutsche Telekom liefert sieben Beispiele, wie sie um manche Antennenstandorte gegen heftige Widerstände kämpfen muss – und wünscht sich zudem mehr Unterstützung: „Die Politik könnte uns helfen“, sagt Deutsche Telekom-Mobilfunkchef Mathias Poeten, „wenn sie dem Netzausbau gesetzlich Vorrang einräumen würde.“

Die Gründe, aus denen es mit dem Ausbau nicht voran geht, können sich übrigens sehr unterscheiden, wie unsere Karte zeigt:





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Der 5G-Mobilfunk soll bald jeden zweiten Deutschen erreichen – allerdings nur in einer Sparversion. Enttäuschungen sind deshalb programmiert. Anderswo ist man schon deutlich weiter. Lesen Sie hier die ganze Geschichte.

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