Banken Credit-Suisse-Verwaltungspräsident: Haben bei Strategie-Ausarbeitung Fortschritte gemacht

Das Schweizer Geldhaus hält weiter am Plan fest, bis Ende des Jahres eine neue Strategie zu erarbeiten. Der Verwaltungsrat stehe weiter hinter Konzernchef Gottstein.

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Konzernchef Thomas Gottstein war unter anderem wegen der Greensill-Pleite in Kritik geraten. Quelle: Reuters

Credit-Suisse-Verwaltungspräsident Antonio Horta-Osorio will weiterhin bis Ende des Jahres eine neue Strategie für die Schweizer Großbank vorlegen. „Wir haben erhebliche Fortschritte bei der Ausarbeitung und Diskussion der strategischen Optionen der Bank gemacht und gehen weiterhin davon aus, dass wir unsere langfristige Vision und unseren mittelfristigen Plan bis Ende Jahr finalisieren werden“, sagte Horta-Osorio am Freitag auf der außerordentlichen Generalversammlung der Schweizer Großbank.

Die Credit Suisse sei auch dabei, die Prozesse und die Organisation zu überarbeiten, um einen stärkeren Fokus auf die Eigenverantwortung und Rechenschaftspflicht zu legen. Der seit Frühling amtierende Portugiese stellte sich zudem erneut hinter den im Zuge der Fehlschläge rund um den Hedgefonds Archegos und die Greensill-Fonds in die Kritik geratenen Konzernchef Thomas Gottstein.

„Er hat die volle Unterstützung des Verwaltungsrats.“ Auf der ohne persönliche Teilnahme der Aktionäre abgehaltenen Generalversammlung wählten die Eigner zudem die Risiko-Experten Axel Lehmann und Juan Colombas in den Verwaltungsrat.

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