Brainteaser Gehirnjogging für den Einstellungstest

Wer einen Job sucht, muss meist gegen viel Konkurrenz bestehen. Brainteaser sind Übungen aus Intelligenztests, die immer häufiger eingesetzt werden, um die Kandidaten auf Herz und Nieren zu prüfen. Seien Sie vorbereitet!

  • Teilen per:
  • Teilen per:
Das Insider-Dossier: Einstellungstests bei Top-Unternehmen

Mit den sogenannten Brainteasern haben Intelligenztests Einzug in die Assessment-Center gehalten. Besonders angehende Investment-Banker und Berater müssen sich ihnen stellen, aber immer häufiger auch Bewerber in Logistik-Unternehmen oder bei Wirtschaftsprüfern.

Die Unternehmen wollen vor allem das analytisch-logische Denkvermögen der Bewerber abklopfen, sowie deren Problemlösungsfähigkeiten. Gleichzeitig können sie sehen, wie ein Bewerber unter Stress mit einer schwierigen, nicht alltäglichen Aufgabe umgeht. Zusätzlich zeigen sich die Kommunikationsstärken eines Bewerbers.

Von Squeaker.net, einem Anbieter diverser Testknacker, gibt es dazu gleich zwei Bücher, deren Lektüre unterhaltsam auf solche Jobinterviews vorbereitet: „Einstellungstests bei Top-Unternehmen“ zeigt, wie Sie klassische Logik-, Analytik- und Intelligenztests etwa bei McKinsey & Co. meistern und „Brainteaser im Bewerbungsgespräch“ enthält insgesamt 120 typische Knobelaufgaben samt Lösungen.

Bewerbungsstrategien für den Traumjob

Um die Tests zu bestehen, bedarf es meist Kreativität und Querdenkerpotenzial. Trotzdem kommt es bei den Brainteasern in der Regel weniger darauf an, dass Sie stets die richtige Lösung finden. Setzen Sie sich also nicht zu sehr unter Druck, entspannen Sie und lesen Sie die Aufgabenstellung sorgfältig durch. Manchmal soll diese nur verwirren. Und in den meisten Fällen fällt die Lösung sofort leichter, wenn Sie die Frage in Teilschritte zerlegen.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die Knobelaufgaben und Denksport-Rätsel, die Sie in beiden Büchern erwarten, finden Sie auf den folgenden Seiten. Lösen können Sie die Aufgaben natürlich gerne auch dann, falls Sie sich gerade nicht auf ein Jobinterview vorbereiten. Etwas Hirnjogging schadet nie – vielmehr trainiert und verbessert es Ihre Intelligenz.

Die Lösungen zu den jeweiligen Aufgaben folgen stets im Anschluss auf der nächsten Seite. Aber bevor Sie sich durchklicken, knobeln Sie doch erst einmal selbst! Viel Vergnügen!

Aufgabe 1:

Sie haben eine Gurke, die 1200 Gramm wiegt. Ihr Wassergehalt beträgt 99 Prozent. Wie viel wiegt die Gurke, wenn der Wassergehalt auf 98 Prozent sinkt?

Lösung:

Sagen Sie jetzt bitte nicht 1188 Gramm, denn das ist falsch. Anders herum geht’s zur Lösung: Der Gurken-Feststoffgehalt liegt bei einem Prozent, also 12 Gramm. Wenn der Wassergehalt sinkt, steigt der Anteil des Festgehaltes zwar relativ, absolut aber bleibt er gleich. 12 Gramm müssen jetzt also 2 Prozent des Gurkengewichts ausmachen. Somit wiegt die Gurke nun 600 Gramm.

Aufgabe 2:

Es ist der Tag Ihres Jobantritts. Doch es gibt zwei Firmeneingänge. Der eine führt wieder nach draußen, der andere ins Unternehmen. Vor jedem Tor steht ein Wärter – einer sagt stets die Wahrheit, der andere lügt immer. Beide kennen die richtige Tür. Sie können nur einen Wärter und diesen auch nur einmal fragen. Wie lautet die Frage?

Fünf typische Schlüsselfragen im Vorstellungsgespräch
Auf diese typischen Fragen sollten Sie im Vorstellungsgespräch gefasst sein1. „Erzählen Sie etwas von sich“Es ist wie im Lebenslauf - hier möchte ein Personaler nichts Privates lesen und daher im Gespräch nicht Privates hören. Es sei denn, es ist tatsächlich für die künftige Tätigkeit relevant. Also lieber nicht von der Beziehung zum Lebenspartner sprechen, sondern über den Hintergrund der beruflichen Biographie. Für eine gute Antwort kann man sich den richtigen Ansatz holen, indem man eine Gegenfrage an den Personaler stellt: „Wo soll ich beginnen?“ oder „Was möchten Sie genau wissen?“ Quelle: Fotolia
2. „Warum wollen Sie Ihre aktuelle Stelle verlassen?“Auf jeden Fall vermeiden: negative Äußerungen über den momentanen Arbeitgeber. Wer es doch tut, sagt mehr über sich selbst, als über die vermeintlichen Umstände, unter denen er angibt zu leiden. Wer Konflikte am Arbeitsplatz zu bewältigen hat, sollte deutlich machen, dass er versucht hat, diese zu lösen. Eleganter antwortet ein Bewerber auf diese Frage, indem er aufzählt, warum er beim neuen Arbeitgeber andocken möchte. Zum Beispiel: dass der Wechsel jetzt der richtige nächste Karriereschritt ist. Allerdings sollten Bewerber auch wissen, warum Sie sich für die ausgeschriebene Stelle beworben haben. Eine weiteres No-Go: Gehaltvorstellungen als Wechselgrund angeben. Quelle: Fotolia
3. „Welche Stärken und Schwächen haben Sie?“Die eigenen Schwachpunkte sollte man identifizieren können. Ebenso sollten Bewerber glaubhaft erläutern, wie Sie mit diesen Schwächen umgehen und dass Sie an diesen arbeiten können. Auf die Frage nach den Stärken: Lieber nicht sagen, dass man schlau ist oder besonders hart arbeitet. Das Risiko ist dann groß, dass Personaler entgegnen: „95 Prozent der Kandidaten vor Ihnen haben das gleiche gesagt. Was unterscheidet Sie von ihnen?“ Was auf jeden Fall nicht geht: Der Bewerber zeichnet sich als Superman oder Superwoman und gibt vor, keine Schwächen zu haben.
4. „Haben Sie kurzfristige Ziele?“Auch hier ist eine Gegenfrage angebracht: „Von welchem Zeitraum sprechen wir?“ Denn „kurzfristig“ kann für viele sechs Monate bedeuten – der Arbeitgeber meint aber vielleicht 18 oder 24 Monate. Klar ist auch: der Bewerber sollte die Ziele im Einklang mit der Position nennen, für die er vom künftigen Arbeitgeber zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Die Antwort: „Ich möchte so schnell wie möglich aufsteigen“, sollte ein künftiger Angestellter lieber für sich behalten. Zuviel Ehrgeiz tut selten gut. Quelle: Fotolia
5. „Haben Sie noch Fragen?“Es ist eine der wichtigsten Fragen, die ein potenzieller Arbeitgeber stellen kann. Sie kommt stets am Ende des Vorstellungsgesprächs. Ein Bewerber wähnt sich dann bereits am Ziel – wenn die Chemie gestimmt hat und das Gespräch gut gelaufen ist. Und dann diese Frage. Die Antwort „Nein, danke“ ist fatal. Wer keine Fragen hat, der zeigt auch, dass er sich über die künftige Stelle keine Gedanken gemacht hat oder schlimmer: dass er kein wirkliches Interesse hat. Genauso falsch ist es nach folgenden Dingen zu fragen: „Was macht das Unternehmen genau?“, „Wie viel Urlaub bekomme ich?“, „Kann ich von zu Hause aus arbeiten?“ Lieber sollte der Bewerber Fragen stellen, die dem potenziellen Arbeitgeber helfen zu zeigen, dass er mit seinen Erfahrungen und Qualifikationen zu der ausgeschriebenen Stelle passen. Auch hier helfen Gegenfragen: über die Beschaffenheiten der künftigen Abteilung, über die Aufgaben, darüber, wie der Arbeitgeber Erfolg messen wird. Quelle: dpa

Lösung:

Die Frage lautet: Würde Ihr Kollege „Ja“ sagen, wenn ich ihn fragen würde, ob Tor 1 das richtige ist?

Der Trick hierbei ist die doppelte Verneinung, die zur Wahrheit führt. Angenommen Wärter A sagt die Wahrheit und B ist der Lügner und weiter angenommen Tor 1 führt ins Unternehmen, dann wird A über B antworten: Er würde „Nein“ sagen (denn B lügt nun mal). Fragt er wiederum B zu A wird der ebenfalls „Nein“ antworten (was glatt gelogen ist). Wäre Tor 2 die Firmenpforte würden beide mit „Ja“ antworten. Der Trick ist dann, stets durch das verneinte Tor zu gehen.

Aufgabe 3:

Ein Hotelgast kommt morgens in das Restaurant und bestellt ein Frühstücksei. Exakt neun Minuten soll es gekocht werden. Dummerweise hat der Koch aber nur zwei Sanduhren, mit denen er die Zeit messen kann. Die eine braucht vier Minuten bis der Sand durchgelaufen ist, die andere sieben Minuten. Was macht der Koch, um dem Gast dennoch ein 9-minütiges Ei zu servieren?

Die fiesesten Fragen im Vorstellungsgespräch
„Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen Deutschlands?“ Quelle: dpa
„Wie viele Smarties passen in einen VW-Bus?“ Quelle: dpa
„Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der CEO. Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“ Quelle: REUTERS
Wenn Sie alle Wohnungen in NRW mit Parkett ausstatten wollen würden, wie viel Holz müsste im Schwarzwald abgeholzt werden?“ Quelle: dpa
„Wie viele Cappuccinos werden täglich in Manhattan verkauft?“ Quelle: dpa
„Wenn der Schokoriegel „Mars” eine Person wäre, wie wäre sie?” Quelle: dpa
Der Leiter der Lufthansa Cargo Animal Lounge, Axel Heitmann, hält am Flughafen in Frankfurt am Main einen Regenwurm aus China in seiner Hand Quelle: dpa

Lösung:

Das Ei kochen und beide Sanduhren starten. Sobald die 4-Minuten-Sanduhr durchgelaufen ist, diese erneut umdrehen. Nach drei weiteren Minuten ist die 7-Minuten-Sanduhr abgelaufen. Diese nun ebenfalls umdrehen. Nach der achten Minute ist die 4-Minuten-Uhr zum zweiten Mal durchgelaufen, während die 7-Minuten-Uhr erst eine Minute angelaufen ist. Diese nun sofort umdrehen und so zu den vergangenen acht Minuten die neunte abwarten. Fertig ist das Ei.

Aufgabe 4:

Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter. Und in sechs Jahren wird sie fünfmal so alt sein, wie ihre Tochter. Doch wo ist der Vater gerade?

Lösung:

Eine typische Matheaufgabe: Für die erste Aussage Mutter (M) ist 21 Jahre älter als ihre Tochter (T), lässt sich die erste Gleichung aufstellen: M = T+21. In sechs Jahren ist die Mutter fünfmal älter, also: M+6 = 5*(T+6). Oder: M = 5*(T+6) – 6. Beide Gleichungen lassen sich nun gleichsetzen und nach T auflösen, Ergebnis: T = -3/4. Auf ein Jahr übertragen entspricht das neun Monaten. Klar, wo der (künftige) Vater gerade ist…

Aufgabe 5:

Ein renommierter Pferdezüchter hinterlässt seinen drei Söhnen Jim, Jack und John 17 Pferde. Allerdings mit einer Auflage: Jim soll die Hälfte der Erbschaft bekommen, Jack ein Drittel und John ein Neuntel. Sie dürfen weder ein Tier töten noch sich um das Erbe streiten. Die Brüder sind verzweifelt bis ein Cowboy angeritten kommt und ihnen hilft. Wie?

Wie man auf schräge Fragen antwortet
"Welches Küchengerät wären Sie gerne?"Bewerbungsgespräche sind Kennenlern-Situationen. Beide Seiten gehen auf Tuchfühlung und wollen wissen: Wer ist das eigentlich, der mit uns zusammenarbeiten möchte? Schräge Fragen haben daher die Funktion, herauszufinden, wie kreativ, humorvoll und einfallsreich man ist. Es gilt, was in der Verkäuferwelt immer gilt - man darf nichts persönlich nehmen, und daher auch niemals schnippisch auf schräge Fragen reagieren. Wer es doch tut, ist schnell raus. Bei der Frage kann man also zunächst verdutzt dreinschauen - und dann seine Kreativität unter Beweis stellen: "Ich könnte der Wasserkocher sein: Verlässlich mache ich meine Arbeit, immer auf Knopfdruck". Alle folgenden Fragen wurden tatsächlich in Vorstellungsgesprächen gestellt. Quelle: obs
"Wie würden Sie Ihr Erinnerungsvermögen einschätzen?"Bewerber müssen sich auf das jeweilige Unternehmen vorbereiten, bei dem sie sich beworben haben. Unvorbereitet in ein Jobinterview zu gehen, endet selten mit einer Einstellung. Und Stresssituationen sollten geübt sein - ein vorheriges Training mit einem Kumpel, der mittels einem Frage-Antwort-Spiel künstlich Druck erzeugt, kann helfen. Ehrliche Antworten sind natürlich nur von Vorteil. Wer pokern möchte, sollte das gut machen. In diesem Fall hilft als Antwort: Eine schöne Kindheitserinnerung als Beispiel für das Erinnerungsvermögen. Natürlich mit der passenden Begründung. Quelle: Fotolia
"Was ist Ihr Lieblingssong? Singen Sie ihn für uns!" Auch wenn man kein geborener Pavarotti ist: einfach mal losträllern. Das beweist Mut zum Risiko. Quelle: dapd
"Schätzen Sie, wie viel Fenster es in New York gibt"Hier gilt: Kurz das mathematische Denken einschalten und grob schätzen. Keine Antwort bedeutet: Der Bewerber hat keine Vorstellungskraft. Im schlimmsten Fall erscheint der Bewerber dann einfallslos. Eine richtige Antwort gibt es eh nicht. Die Art und Weise, wie man reagiert, ist ausschlaggebend: Zu beweisen, dass man souverän reagiert, zum Beispiel. Quelle: dapd
"Benennen Sie den Winkel des Uhrzeigers, wenn es 11:55 ist"Die Frage mag überraschend, doch auch hier möchte der Interviewer eine kreative, wenn möglich richtige Antwort hören. Der Bewerber sollte das Bildgedächtnis einschalten. Und bestenfalls mit geometrischen Grundkenntnissen aufwarten. Die Antwort "ein spitzer Winkel" wäre zumindest nicht falsch. Quelle: dapd
"Der Chef kommt rein und bietet Ihnen eine Million Euro an, mit der Sie Ihre beste unternehmerische Idee verwirklichen können. Welche Idee wäre das?" Stottern wäre jetzt fatal. Eine vorformulierte Phrase allerdings auch. Hier gilt wieder: Kreativität anschmeißen, kurz nachdenken - und dem Interviewer eine Antwort auf dem Tisch servieren, die eine tatsächliche unternehmerische Phantasie zur Schau stellt. Quelle: Fotolia
"Woran denken Sie, wenn Sie alleine in Ihrem Auto sitzen?" Auch hier gilt: eine kreative Antwort ist die einzig richtige Antwort. Am besten man baut ein Bild auf: Feierabendverkehr, das Auto steckt fest und der Bewerber denkt am liebsten darüber nach, wie er den Salat am Feierabend garniert. Unglaubwürdig wäre es zu sagen: "Ich bereite im Kopf schon das nächste Meeting vor". Warum? Weil man sich damit in die Seelennähe eines Workaholics bringt. Quelle: dpa

Lösung:

Der Cowboy leiht dem Trio sein Pferd, damit sind es 18. Nun bekommt Jim 9 Pferde (die Hälfte), Jack bekommt 6 (ein Drittel) und John zwei. Danach setzt sich der Cowboy wieder auf sein Pferd und reitet in den Sonnenuntergang. Happy End.

Aufgabe 6:

Die Ziffern von 1 bis 9 wurden in eine völlig neue Reihenfolge gebracht, sie lautet nun: 8 3 1 5 9 6 7 4 2.

Welches Ordnungsprinzip steckt dahinter?

Lösung:

Eine fiese Querdenkeraufgabe, die mit Mathematik nicht zu lösen ist. Tatsächlich wurden die Zahlen alphabetisch sortiert: Acht, Drei, Eins, Fünf, Neun, Sechs, Sieben, Vier, Zwei.

Aufgabe 7:

Wie lautet der nächste Buchstabe: J F M A M ?

Die schlimmsten Sprüche schlechter Chefs
Eine Studie der Unternehmensberatung Towers Watson zeigt, dass nur 43 Prozent der Deutschen ihre direkten Vorgesetzten für effektiv halten. Genauso schlecht ist die Meinung der Deutschen über die Top-Manager in ihren Unternehmen. Insbesondere bei der Unterstützung der Entwicklung ihrer Mitarbeiter schneiden die Chefs schlecht ab. Ein rauer Umgangston wird vielen Chefs vorgeworfen. In dem Buch "Seien Sie gefälligst still, wenn ich Sie unterbreche!" (Piper-Verlag) haben die Autoren Stojan Rudan und Michael Köttingdie fiesesten Entgleisungen von Vorgesetzten gegenüber ihren Angestellten gesammelt. Darunter beispielsweise: „Man sieht nur von unten arrogant aus.“ Quelle: Fotolia
"Ich bin kein Arzt, aber ich denke, Sie leiden an einer akuten Intelligenzintoleranz." Quelle: dpa
Zu einer schwangeren Mitarbeiterin: "Ihr Bauch ist auch nicht dicker als meiner." Quelle: Fotolia
"Wenn Sie hoch hinaus wollen, dann gehen Sie klettern. Hier im Unternehmen wird das jedenfalls nichts." Quelle: dapd
"Wenn er es bis zum Arzt schafft, schafft er es auch ins Büro." Quelle: Fotolia
"Das Ergebnis ist ja jetzt nicht ganz so unglaublich scheiße, wie anfangs angenommen." Quelle: Fotolia
"Bei den Bienen zählen auch nicht die Flugstunden, sondern es zählt der Honig, den sie nach Hause bringen." Quelle: dpa

Lösung:

Der Buchstabe ist J. Denn: Januar, Februar, März, April, Mai, … Juni

Aufgabe 8:

Du hast drei Kanister: einen vollen mit acht Litern und zwei leere mit je 5-Liter beziehungsweise 3-Liter-Fassungsvermögen. Du sollst genau 4 Liter abmessen. Wie stellst du das an?

So muss ein gutes Arbeitszeugnis aussehen
Jeder Arbeitnehmer hat einen Rechtsanspruch auf ein Arbeitszeugnis. Quelle: imago images
Arbeitszeugnisse sind meist ähnlich aufgebaut. Quelle: Fotolia
Fordert ein Arbeitnehmer eine sehr gute Bewertung im Arbeitszeugnis, muss sein Vortrag beim Arbeitgeber klar machen, dass er eine nicht mehr steigerungsfähige Bestleistung erbracht hat. Quelle: imago images
Das Arbeitszeugnis muss auf den letzten Tag des Arbeitsverhältnisses ausgestellt werden. Quelle: Fotolia
Auch für das Aussehen eines Arbeitszeugnisses gibt es verbindliche Regeln Quelle: imago images
Außerdem muss jedes Arbeitszeugnis vom Arbeitgeber oder einem Personalverantwortlichen handschriftlich unterschrieben werden. Quelle: imago images
Wenn Arbeitnehmer und -geber einen Aufhebungsvertrag verhandeln, sollte der Arbeitnehmer in die Zeugnisklausel schreiben lassen, dass das Zeugnis eine Schluss-, Dankes- oder Bedauernsformel enthält. Quelle: imago images

Lösung:

Cineasten wissen, dieses Rätsel tauchte auch schon im Blockbuster „Stirb Langsam 3“ auf. So wird es gelöst: zuerst den 3-Liter Kanister füllen und die drei Liter in den 5-Liter-Kanister umfüllen. Übrig sind jetzt noch 5 Liter im 8-Liter-Kanister. Erneut den 3-Liter-Kanister füllen und den 5-Liter Kanister voll machen. Übrig bleibt ein Liter im 3-Liter-Eimer. Die 5 Liter wieder zurück in den 8-Liter-Pott geben und den einen Liter in den nun leeren 5-Liter-Kanister umfüllen. Noch einmal 3 Liter abmessen und dazu geben – macht 4 Liter.

Aufgabe 9:

Sie haben neun Kugeln gleicher Größe und gleichen Aussehens sowie eine Apothekerwaage. Eine Kugel ist etwas schwerer als die anderen. Wie wiegen Sie diese aus? Sie dürfen aber nur zweimal wiegen!

Wie man vom Headhunter gefunden wird
Taten sprechen lassenEin Headhunter muss erkennen, dass eine Führungskraft ein akzentuiertes Profil zeigt. Dazu gehört einerseits ein zielorientierter Lebenslauf und auf der anderen Seite, dass man Spuren hinterlässt als Redner, Autor, Interviewpartner oder Sanierer. Quelle: Fotolia
Netzwerke pflegenEin Headhunter findet überwiegend über persönliche Netzwerke und Kontakte seine Kandidaten. Je größer die Schnittmenge zwischen deren Netzwerk und dem des Headhunters, desto größer die Chance, vom Richtigen angesprochen zu werden. Mit Netzwerken sind vor allem die im realen Leben gemeint. Soziale Netzwerke wie Linkedin, Xing oder Facebook spielen derzeit noch keine zentrale Rolle bei der Vermittlung von Topjobs. Quelle: Fotolia
Gradlinig arbeitenZwar sind Führungskräfte trainiert, alle Möglichkeiten auszuloten, aber nicht am Rande der Legalität. Ein cleverer Manager kann durch geschicktes Verhalten auch in der Grauzone überleben, das ist aber kein Suchkriterium für Headhunter. Im Gegenteil: Es gibt schwarze Listen. Und wer lange Zeit bei Unternehmen aus bestimmten Ländern, beispielsweise aus Russland oder Asien, gearbeitet hat, gilt als problematisch. Quelle: Fotolia
Teamgeist entwickelnKonzernerfolg hängt nie nur an einer Person, sondern an vielen Köpfen. Headhunter suchen also oft auch das Team oder den Teambuilder. Machen Sie diese Fähigkeit klar, bringen Sie Ihre Seilschaft mit. Quelle: Fotolia
Alleinstellungsmerkmale aufbauenKonsequenz und außergewöhnliche Vorgehensweisen sind entscheidend. Vorstand wird, wer die Politik des Unternehmens am besten versteht, nicht der schlaueste oder bissigste. Quelle: Fotolia
Narzissmus vermeidenEgomanen sind schlecht vermittelbar, selbst wenn sie eine noch so gute Erfolgs- und Erfahrungsgeschichte vorweisen. Durchsetzungskraft und Zielstrebigkeit kann durchaus sichtbar sein, sollte aber durch das nötige Quäntchen Kooperationsfähigkeit ergänzt werden. Quelle: Fotolia
Cool bleibenSobald sich jemand anbiedert, ist er für den Headhunter uninteressant. Wer glaubt, es “könne nicht schaden", einen Headhunter aktiv auf seine Dienste anzusprechen, tut genau dieses – er schadet sich. Ein guter Headhunter findet Mittel und Wege, selbst an die für ihn relevanten Informationen zu kommen: Er spricht mit Ihren Kollegen, der Sekretärin des benachbarten Vorstandsbüros, mit Managern aus anderen Unternehmen. Heißt im Klartext: Jede Vermittlungsanfrage ist ein no go. Kandidaten werden interessant, wenn sie Erfolge und Erfahrungen konsequent ausbauen. Quelle: Fotolia

Lösung:

Je drei Kugeln in beide Waagschalen legen, das dritte Trio wird nicht gewogen. Senkt sich eine Schale, ist die schwere dabei, andernfalls steckt sie im ungewogenen Trio. Nehmen Sie das Trio mit der schweren Kugel und legen Sie wieder je eine auf die beiden Schalen. Die schwere Kugel liegt entweder in der Schale, die sich senkt oder noch auf dem Tisch.

Aufgabe 10:

Sie sind in einem Raum mit drei Lichtschaltern, die zu drei Glühbirnen im Nebenraum führen. Diese sind von ihrem Raum aus jedoch nicht zu sehen. Finden Sie heraus, welcher Schalter zu welcher Birne gehört. Den Nebenraum dürfen Sie dazu nur einmal betreten!

Brainteaser Formenrätsel Quelle: PR

Lösung:

Kopfnuss für Querdenker: Zuerst betätigen Sie den linken Schalter, lassen ihn zwei Minuten an, schalten ihn aus. Dann schalten Sie den mittleren Schalter an und gehen in den Nebenraum. Die Birne, die brennt, gehört zu Schalter 2. Fühlen Sie die beiden anderen Birnen. Die warme gehört zum ersten Schalter, die kalte zum letzten.

Aufgabe 11:

Welche der angegebenen Formen kommt in der Reihe als nächstes?

Wann es Zeit für einen Jobwechsel ist
FrustWenn Sie gar keine Freude mehr an dem haben, was Sie tun, wenn Sie schon morgens mit Bauchschmerzen aufstehen und die positivste Stimmung, zu der Sie an der Arbeit fähig sind, eine genervte Grundhaltung ist, sollten Sie darüber nachdenken, ob Sie dauerhaft so weitermachen wollen. Die Düsseldorfer Outplacement-Beraterin Heike Cohausz rät in einem solchen Fall: "Stellen Sie sich zunächst folgende Fragen: Was genau hat meinen Frust ausgelöst? Wieso möchte ich nicht mehr mit meinem Chef arbeiten? Welche konkreten Situationen haben dazu geführt, dass ich gehen will?" Können Sie die Faktoren, die Ihren Frust auslösen, nicht verändern oder beeinflussen, sollten Sie ernsthaft über einen Jobwechsel nachdenken. Quelle: Fotolia
Zu wenig GehaltIhre Arbeit sollte Ihrem Chef mehr Geld wert sein? Dann sollte Sie natürlich der erste Weg zu Ihrem Vorgesetzten führen. Wenn Ihr Unternehmen wegen seiner wirtschaftlichen Lage aber nicht mehr zahlen kann, gibt es zwei Möglichkeiten: das Ganze so hinnehmen oder gehen. Gerade für Arbeitnehmer, die bereits öfter bei Lohnerhöhungen übergangen worden sind, wäre letzteres der richtige Weg. Laut einer Studie von TNS Infratest zusammen mit der Personalberatung Cribb ist gerade für Männer die Unzufriedenheit mit ihrem aktuellen Gehalt ein Wechselgrund. Von einem Jobwechsel versprechen sich laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Online-Stellenbörse Jobware rund 30 Prozent der Befragten ein höheres Einkommen - und das kriegen Sie in der Regel auch. So bestätigt eine Umfrage des Personaldienstleisters Experis unter 1049 Arbeitnehmern, dass 56 Prozent der Befragten mit dem neuen Arbeitsplatz auch mehr Gehalt bekommen. Marcus Schmidt, Geschäftsführer der Personalberatung Hanover Matrix, sagt: "Steigerungen um zehn Prozent liegen dabei im Normbereich." Quelle: Fotolia
Gestiegene AnforderungenImmer mehr, immer schneller: Sie müssen immer mehr Arbeit bestenfalls in der gleichen, am liebsten aber in der Hälfte der Zeit, erledigen? Kollegen, die in den Ruhestand gehen oder kündigen werden nicht ersetzt, sondern die Arbeit bleibt an den übrigen Mitarbeitern hängen? Wenn es sich nicht nur um kurze Stressphasen - beispielsweise wegen Urlaubs- oder Krankheitsvertretungen - handelt, sind stetig steigende Anforderungen ohne entsprechende (pekuniäre) Würdigung für 17 Prozent ein Grund für eine Kündigung. Wenn Sie dem wachsenden Arbeitsberg nicht mehr Herr werden und auch keine Besserung in Sicht ist, wäre ein Jobwechsel eine Option.(Quelle: Umfrage des Personaldienstleisters Kelly Services unter 2200 Beschäftigten) Quelle: Fotolia
LangeweileDoch auch das Gegenteil gibt es häufig: Die Aufgaben, die Sie zu erledigen haben, sind überschaubar - und vor allem monoton. Sie langweilen sich nine to five. Bei einer Umfrage des Personaldienstleisters Robert Half unter mehr als 2400 Fachkräften sagte beispielsweise jeder zweite deutsche Arbeitnehmer, dass er für die Chance auf mehr Abwechslung sofort bei einem neuen Arbeitgeber anheuern würde. Und ein Jobwechsel kann dann tatsächlich etwas bewirken. Die Experis-Umfrage unter 1049 Jobwechslern zeigt, dass 46 Prozent derer, die den Schritt gewagt und gekündigt haben, ihre Tätigkeit nun für vielfältiger halten. Ein Viertel der Studienteilnehmer bemerkte, dass sich das sehr positiv auf die eigene Motivation auswirkte. Quelle: dpa
Wichtigstes Kriterium bei der Wahl eines neuen Arbeitgebers: Der Standort Quelle: AP
Zeit für die FamilieOb wegen Pendelei, Arbeitsberg oder Überstunden - manchmal fehlt einfach die nötige Zeit für Freunde, Familie und Privatleben. In diesem Fall müssen Sie sich die Frage stellen, ob Ihnen Ihr Job das Wert ist. "Jede Lebenssituation ist anders und auch die Ziele können im Lauf der Zeit variieren", sagt Beraterin Cohausz. Wenn es für den Berufseinsteiger noch völlig in Ordnung war, 60 Stunden die Woche zu arbeiten und durch die Welt zu jetten, ist dieses Modell für junge Eltern gänzlich ungeeignet. Auch für den älteren Arbeitnehmer wäre ein anderes Arbeitsmodell eventuell sinnvoll, auch wenn das alte Jahre lang gut funktioniert hat. "Ein Seiten- oder Rückschritt kann für eine ruhigere Phase im Leben, etwa um mehr Zeit mit den Kindern verbringen zu können, sinnvoll und wichtig sein", sagt Cohausz. Auch ein Funktions- oder Branchenwechsel können sinnvoll sein. Fragen Sie sich: Wo möchte ich in zehn Jahren stehen? Bringt mich der Schritt dorthin? Ist mir Führungsverantwortung wirklich wichtig? Quelle: Fotolia
KarrierechancenFür viele soll es allerdings nicht seit- oder rückwärts, sondern nach vorne gehen. Aber viele können in ihrem Unternehmen maximal 67 werden, mehr geben die Perspektiven nicht her. Wer mehr von seinem Berufsleben möchte, muss sich in diesem Fall nach einem neuen Job umsehen. Tiemo Kracht, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Kienbaum empfiehlt unzufriedenen Arbeitnehmern zu überprüfen, ob die Unternehmens- und Ertragsentwicklung eine tragfähige Basis für eine weitere Karriere bietet. "Wenn die nächste Führungsebene, für die Sie sich vorbereitet haben, mit einem Kandidaten besetzt wird, der jünger, im gleichen Alter oder geringfügig älter ist, kann der nächste Karriereschritt auf Jahre versperrt sein ", sagt er. Quelle: Fotolia

Lösung:

Es ist Bild B.

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%