Der Ursprung meiner Karriere: Armin Laschet „Gerade in Krisen muss Europa leben“

„Im Leben erringt man Siege und erleidet Niederlagen. Entscheidend ist, dass man seinen Prinzipien treu bleibt.“ Quelle: PR

Den Drang, sich zu engagieren, hat Armin Laschet von seinen Eltern geerbt. Das Bekenntnis zu Europa aus seiner Heimat. Hier erzählt er vom Ursprung seiner Karriere.

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1. Ehrenamt

Mein Vater war Bergmann, der später zum Lehrer umsattelte. Meine Mutter war Hausfrau und erzog vier Söhne. Beide engagierten sich nebenbei ehrenamtlich. Das war ansteckend. Als Teenager war ich aktiv in der kirchlichen Jugendarbeit, in der Schülervertretung, der Schülerzeitung, in einer Dritte-Welt-Gruppe, die mit vielen Aktivitäten Geld sammelte für Projekte in der Einen Welt. Erst später trat ich meiner Partei, der CDU, bei.

2. Ehrenmann

Im Leben erringt man Siege und erleidet Niederlagen. Entscheidend ist, dass man seinen Prinzipien treu bleibt. Meistens haben in den vergangenen 20 Jahren Amtsinhaber als Ministerpräsidenten Wahlen gewonnen. Unser Wahlsieg und Regierungswechsel am 14. Mai 2017 in Nordrhein-Westfalen bleibt für mich prägend. Jetzt konnten wir gestalten und Neues beginnen.

Quelle: Privat

3. Ehrenhaft

Wer in Aachen lebt, denkt europäisch, will Grenzen überwinden und ihnen ihren trennenden Charakter nehmen. Mein ganzes politisches Leben durchzieht der Einsatz für die Einheit Europas – von meiner Zeit im Europäischen Parlament bis heute. In der Coronakrise wurden in ganz Deutschland die Grenzen geschlossen. Als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen habe ich die Grenze zu den Niederlanden offen gehalten. Das haben viele nicht vergessen.

Quelle: Privat


Sie möchten wissen, wie die Karriere von Frank Thelen, Nina Hugendubel oder Ulrich Wickert begann? Stöbern Sie in unserer Rubrik „Der Ursprung meiner Karriere“!

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