Thomas Ogilvie „Unsere globale Präsenz ergibt ein weltumspannendes Hilfsnetz“

Thomas Ogilvie

Thomas Ogilvie, Personalvorstand bei der Deutschen Post DHL, fördert freiwilliges Engagement seiner Mitarbeiter. Die unterstützen nicht nur Hilfsprojekte, sondern treiben nun auch die globale Impfstoffverteilung voran.

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Wenn die Menschheit das Coronavirus in den Griff bekommen will, dann geht das nicht ohne Logistik. Die Deutsche Post DHL hat bis heute 1,2 Milliarden Covid-19-Impfdosen in 168 Länder geliefert – und das nicht nur aus Geschäftstüchtigkeit. Der Konzern unterstützt auch UNICEF dabei, Menschen auf der ganzen Welt mit Impfdosen zu versorgen. Im Rahmen der Covax-Initiative stellt DHL eigene Experten ab, um in den Unicef-Logistikzentren in Dubai und Kopenhagen Daten auszuwerten und Impfstoffsendungen zu koordinieren. „Wir tragen dazu bei, die Verteilung von Impfstoffen zu beschleunigen und die Pandemie schneller in den Griff bekommen“, sagt Katja Busch, Chief Commercial Officer, die das Projekt leitet. Das will die Post auch in Deutschland: Hier impfen die Betriebsärzte der Post die Belegschaft.

Hinter dem Engagement bei Impfkampagne und Unicef steht eine Philosophie: Die Deutsche Post DHL sieht sich nicht nur als Arbeitgeber, sie will Sinn schaffen – in dem sie Menschen rund um die Welt verbindet. „Dank unserer globalen Präsenz ergibt sich ein weltumspannendes Hilfsnetz“, sagt Thomas Ogilvie, der als Personalvorstand die Themen „Engagement und Enablement“ vorantreibt. Dazu gehört nicht nur die Unterstützung der Covax-Initiative, sondern ganze Projektwochen, in denen die Mitarbeiter sich ehrenamtlich bei Hilfsprojekten einbringen können. 2020 machten von diesem Angebot 104.000 Angestellte Gebrauch.

DHL-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen helfen etwa in Katastrophengebieten bei der Logistik, pflanzen Bäume in Madagaskar oder räumten nach der Flutkatastrophe im Ahrtal die Straßen auf.

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Mit einem internen Fonds und Spendenaktionen unterstützt DHL Angestellte in Katastrophenregionen auch finanziell. Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal nahe der Konzernzentrale in Bonn verdoppelte das Unternehmen etwa jede Spende der Angestellten für die von der Flut betroffenen Kollegen.

Für Ogilvie, selbst in Bonn geboren und aufgewachsen und seit zwanzig Jahren im Konzern, ist dieses Engagement eine Herzensangelegenheit. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen ihre Zeit, Leidenschaft und persönlichen Fähigkeiten für die gute Sache ein“, sagt Ogilvie. Das zeige: „Jeder von uns kann einen wirkungsvollen Beitrag für Gesellschaft und Umwelt leisten.“

Am 18. November wird der Entscheidungsmacher im Rahmen eines exklusiven Dinners in Frankfurt gekürt. Mehr über diese Veranstaltung und auch die Anmeldung finden Sie hier: https://anmeldung.me/enma/

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