Anlegermesse Invest Rendite im Niedrigzinsumfeld

Die Risiken an den Finanzmärkten steigen. „Wohin mit dem Geld?“, fragen sich Anleger. Führende Finanzexperten liefern Antworten darauf - auf unserer Bühne auf der Anlegermesse Invest.

  • Teilen per:
  • Teilen per:

Am Freitag und Samstag, 15. und 16. April, treffen sich  in den Stuttgarter Messehallen am Flughafen Geldanlageexperten zur Anlegermesse „Invest“. Nutzen auch Sie die Gelegenheit, Redakteure von Handelsblatt und WirtschaftsWoche dort im Gespräch mit führenden Finanzexperten zu erleben. Bringen Sie sich aktiv mit Ihren Fragen und Diskussionsbeiträgen ein und freuen Sie sich auf Anregungen für Ihre private Geldanlage.

Das Programm auf unserer Bühne steht in diesem Jahr unter dem Motto: Das Risiko steigt – wohin mit dem Geld?

Besucher der Anlegermesse

Expertenforum zu den wichtigsten Fragen zur Geldanlage

Das Niedrigzinsumfeld macht es Anlegern schwer, attraktive Renditen zu erzielen, ohne dafür übertriebene Risiken einzugehen. Wie schnell vermeintlich hohe Renditen zu einem Totalausfall führen können, zeigt sich an den Finanzmärkten immer wieder, jüngst etwa mit zahlreichen Pleiten bei kleineren, oft mittelständischen Anleiheemittenten, etwa beim Modeunternehmen Steilmann.

Doch ganz ohne Risiko kommen Sparer heute auf keinen grünen Zweig. Tagesgeldkonten bringen ihnen im Durchschnitt noch 0,3 Prozent Zins pro Jahr ein. Die meisten Experten rechnen damit, dass auch die Aktienmärkte in den kommenden Monaten keinen nennenswerten Anstieg schaffen.

Nach Jahren des mühelosen Geldverdienens mit Dax & Co. ließe sich daher mit simplen Strategien wie „Kaufen und Liegenlassen“ keine Rendite mehr erzielen. Wie vorsichtige Anleger trotzdem noch Rendite erwirtschaften, soll daher die erste Veranstaltung auf der Bühne von Handelsblatt und WirtschaftsWoche, am Freitag, 15. April um 9:45 Uhr beantworten.

Sind Rohstoffe die Lösung?

Wer besonders vorsichtig und damit vor allem breit gestreut investieren will, der wird auch an Rohstoffen oder Unternehmen aus dem Rohstoffsektor nicht vorbeikommen. An den Rohstoffmärkten bietet sich Anlegern ein ungewohntes Bild: Der lang anhaltende Abwärtstrend scheint gestoppt. Seit Beginn des Jahres haben die Preise vieler Rohstoffe angezogen; vor allem Gold und Rohöl sind zumindest zwischenzeitlich wieder deutlich teurer geworden. Noch wird sich zeigen müssen, wie nachhaltig die Erholung ist. Darüber diskutiert Handelsblatt-Rohstoffexpertin Regine Palm am Freitag um 10:30 Uhr mit Eugen Weinberg von der Commerzbank, Markus Steinbeis, Leiter Fondsmanagement bei Huber, Reuss & Kollegen sowie Frank Schallenberger von der LBBW.

Um in die unterschiedlichsten Anlagesektoren zu investieren, sind Anleger nicht mehr auf Investments in Einzelaktien angewiesen. Sie können stattdessen auf  Investmentfonds oder die oft deutlich günstigeren Indexfonds, auch ETF genannt, setzen. Ihre Wertentwicklung lehnt sich an die Entwicklung eines Index an, sodass sie ohne  Fondsmanager auskommen. Am Freitag um 12:00 Uhr wird Niklas Hoyer, stellvertretender Ressortleiter im Geld-Ressort der WirtschaftsWoche, mit Dachfondsmanager Eckhard Sauren, Anlegerschützer Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und dem Gründer des Finanz-Start-ups Fairr.de über Vor- und Nachteile der ETFs diskutieren.

Fonds: Aktiv gemanagt oder passiv und günstig?

Sauren glaubt an ein Mehr an Rendite durch erfolgsversprechende Fondsmanager: „Dass aktive Fondsmanager per se keinen Mehrwert bieten, ist ein Fehlschluss.“ Nauhauser und Kihm hingegen setzen für die langfristige Geldanlage auf ETFs. „Je länger die Anlagedauer, desto unwahrscheinlicher ist die Überlegenheit aktiver Ansätze“, sagt Kihm von Fairr.de, das etwa Riester-Fondssparpläne auf ETF-Basis anbietet. Um „Clevere Strategien mit ETFs“ geht es auch am Samstagmorgen ab 10:30 Uhr. Thomas Meyer zu Drewer (Comstage), Martin Weber (Uni Mannheim) und andere diskutieren mit Handelsblatt-Expertin Jessica Schwarzer.

Transparente Kosten und klare Strategie gesucht

Dass aktive Anlageansätze in der Realität teilweise keinen Mehrwert bringen, hat auch einen simplen Grund: Anleger müssen beim Umschichten hohe Kosten tragen. Broker verlangen Kaufgebühren, das Finanzamt will von Gewinnen einen Teil für sich haben. Viele Börsenbriefe, die Privatanlegern Anlageempfehlungen geben und diese in Musterdepots selbst abbilden, unterschlagen das. Nicht so der neue Börsenbrief der WirtschaftsWoche: die BörsenWoche. Was ihn sonst noch von anderen Börsenbriefen unterscheiden, stellt Redakteur Georg Buschmann am Freitag um 14:15 Uhr vor.

Fondsmanager und Bestseller-Autor Dirk Müller meint, dass Anleger im Moment vor allem eine klare Strategie brauchen. „Wir müssen davon ausgehen, dass wir extrem schwankungsintensive Märkte haben werden. In dieser Situation ist es besonders wichtig, nicht zu versuchen, die Zukunft zu lesen und Recht haben zu wollen. Man muss nicht Recht haben, man muss eine Strategie haben.“ Neben dem auch als Mr. Dax bekannten Müller begrüßt Handelsblatt-Chefkorrespondentin Jessica Schwarzer am Freitag um 15:00 Uhr Dachfondsmanager Eckhard Sauren und den Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank Robert Halver auf der Bühne. Thema: Investieren in Zeiten von Niedrigzinsen und Börsenturbulenzen.

Welche Finanzberater sind gut?

Kontrovers wird es sicherlich beim Thema "Wie finde ich den geeigneten Anlageberater", moderiert von Handelsblatt-Finanzjournalist Jürgen Röder (Freitag, 15:45 Uhr). Denn es stehen zwei Systeme gegenüber: Honorarberatung gegen Entgelt und provisionsorientierte Beratung. "Wenn etwas wichtig wird im Leben - und das ist bei Geld nicht anders als bei der Gesundheit - dann braucht man einen persönlichen Ansprechpartner der sich wirklich auskennt und ohne Eigeninteressen berät - oder auch mal abrät", meint Isabell Kleinert von der BW Bank. Mit ihr diskutieren Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, Dieter Rauch vom Verbund Deutscher Honorarberater und Joachim Wolfangel von der Quirin Bank. Ein weiterer aktueller Trend kommt bei dem Termin ebenfalls auf den Prüfstand: Wie gut sind Robo-Advisor, das Anlegen mithilfe von Algorithmen?

Wo Ihre Rendite nicht aufgefressen wird
Eine üppige Renditebei der Geldanlage zu erzielen, ist heutzutage nicht leicht. Umso mehr sollten Anleger auch auf die Kosten des Depots achten – denn ein teures Depot könnte die gerade noch erkämpfte Rendite auffressen. Die Zeitschrift „Finanztest“ hat deshalb Filial- und Direktbankdepots getestet und die Kosten verglichen. Mehr als ein Prozent sollen Anleger laut Finanztest im Schnitt durch zu hohe Kosten verlieren. Auf Platz fünf der günstigsten Depots bei Filialbanken liegt die Santander Consumer Bank mit ihrem „Stardepot“. Gesamtpreis pro Jahr: 462 Euro.Hinweise zu den Depots: Volumen: 96.000 Euro, 11 Positionen, sechs Orders pro Jahr, Ordergrößen: 6000 und 12.000 Euro Quelle: dpa
Auf Platz vier der günstigsten Depots bei Filialbanken landet die BBBank. Gesamtpreis pro Jahr: 370 EuroGetestet wurden von Finanztest insgesamt 17 Direktbanken und Onlinebroker, zehn bundesweit tätige Filialbanken und regionale Angebote von Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Anbieter, die ein Mindestdepotvolumen fordern, wurden nicht berücksichtigt. Der Test macht die Kosten vergleichbar, die auf Seiten der Banken entstehen (Verwahr- und Ordergebühren). Quelle: bbbank.de Quelle: Screenshot
Auf Platz drei der günstigsten Filialdepots landet die Targobank. Gesamtpreis pro Jahr: 310 EuroBei der Wahl ihres Depots sollten Anleger nicht nur auf die Bankkosten achten. Denn bei einer Order können neben den Bankgebühren auch externe Kosten anfallen wie Fremdspesen, Börsenplatzgebühr oder Maklercourtage. Diese externen Kosten flossen in die Bewertung der Depots nicht mit ein. Anleger sollten sich deshalb genau informieren, wie hoch diese Kosten sind und welche Kosten in sogenannten „Pauschalpreisen“ (Flatrates) enthalten sind. Quelle: obs
Am zweitgünstigsten kommen Filialkunden beim Depot bei der psd Bank weg. Gesamtpreis pro Jahr: 300 EuroWer bei seinen Bankgeschäften Geld sparen möchte, muss nicht zwangsläufig die Bank wechseln. Häufig können Anleger ihrer Bank treu bleiben und die Kosten deutlich senken, wenn sie beispielsweise das Online-Banking freischalten. Quelle: imago images
Das günstigste Filialdepot hat die Postbank mit ihrem Easytrade-Depot. Gesamtpreis pro Jahr: 198 EuroEin Wechsel der Bank wegen zu hoher Depotführungsgebühren kann sich lohnen. Der „Finanztest“-Vergleich zeigt, dass zwischen den Kosten Welten liegen können. Die Spanne zwischen dem günstigsten (Online-)Depot und dem teuersten (Filial-)Depot liegt zwischen 30 und 1.000 Euro pro Jahr – bei gleichem Volumen und gleichen Orders. Quelle: dpa
Das günstigste Filialdepot der Postbank ist immernoch teurer als das fünfgünstigste Online-Depot. Das können Anleger bei der DKB-Bank bekommen. Gesamtpreis pro Jahr: 120 EuroWie kommt das? Direktbanken verlangen keine Aufbewahrungsgebühr, während Anleger bei einigen Filialbanken auch ohne Order pro Jahr bis zu 140 Euro im Jahr zahlen. Es gibt aber auch Filialbanken, die nichts für die Verwahrung verlangen.Quelle: dbk.de Quelle: Screenshot
Das Internetdepot bei der Benk ist am viertgünstigsten im Finanztest-Vergleich. Gesamtpreis pro Jahr: 39 EuroWer häufig handelt, sollte sich eine Bank mit pauschalen Orderkosten für sein Depot aussuchen. Doch selbst bei den niedrigsten Kosten gilt immer noch: Hin und her macht Taschen leer. Ganz ohne Umschichten geht es allerdings auch nicht.Quelle: mybenk.de Quelle: Screenshot

Das Thema haben sich auch viele Fintechs auf die Fahne geschrieben. Das sind junge Unternehmen aus dem Bereich Geldanlage. Es gibt etwa Zinsplattformen wie Weltsparen, über die Kunden Tages- und Festgeldkonten im europäischen Ausland eröffnen können – meist zu besseren Konditionen als bei deutschen Banken. Daneben versprechen Robo-Advisor wie Vaamo einfache, transparente und günstige Geldanlage – meist mit passiven Fonds. Die Bezeichnung ist etwas irreführend, denn derzeit sind die meisten Anbieter weder Roboter noch Berater. Viele Plattformen bieten Musterportfolios und sorgen automatisch dafür, dass die einmal festgelegte Gewichtung von Aktien und Anleihen erhalten bleibt. Hoch komplexe Algorithmen oder gar künstliche Intelligenz nutzen bisher weniger, doch die Entwicklung geht schnell voran. Über Chancen und Risiken beim Investieren mit den „jungen Wilden“ diskutiert Handelsblatt-Finanzkorrespondentin Katharina Schneider am Freitag ab 16:30 Uhr unter anderem mit Daniel Berndt von Weltsparen und Oliver Vins von Vaamo.

Dividendenaktien - nicht ohne Tücken

Deutlich klassischer ist der Kauf  dividendenstarker Aktien – unser Thema am zweiten Messetag, dem Samstag, um 12:00 Uhr. Thomas Meier von der MainFirst Holding und Markus Zeiß von der LBBW Asset Management  stellen sich den Fragen von WirtschaftsWoche-Redakteurin Annina Reimann zum Thema „Mehr Rendite dank Dividendenaktien“. Solche Aktien bieten immer noch eine attraktive Rendite von meist drei bis fünf Prozent vor Steuern.

Von den beiden Dividenden-Experten können Anleger viel lernen: Zeiß meint, gerade der Unterschied zwischen der Dividenden- und der Zinsrendite spreche für Dividendenaktien. Und Meier   beobachtet, dass viele Unternehmen im Gegensatz zu den Staaten ihre Hausaufgaben gemacht und Schulden abgebaut haben. Anleger könnten sie dennoch relativ günstig einsammeln.

Er verrät Anlegern auf der Bühne auch, wie sie gute Dividendenaktien finden: Sein Fokus liegt nicht allein auf der Höhe der Ausschüttung, „sondern in der Nachhaltigkeit der Ausschüttung, gepaart mit einem attraktiven Geschäftsmodell“. Unternehmen, die dauerhaft zu wenig in die Zukunft investierten und zu viel ausschütteten, würden früher oder später Probleme bekommen, sagt Meier. Zeiß achtet bei Investments auf eine solide Bilanz, eine langjährige Dividendenkontinuität und ein klares Bekenntnis des Managements zur Dividende.

Klassische Anlegerfallen

Bei Dividendenaktien ist die Gefahr groß, dass Anleger sich zu stark von einer optisch hohen Rendite, die aber nicht dauerhaft tragbar ist, blenden lassen – ein klassischer Anlegerfehler. Über die häufigsten Anlegerfehler und Psychofallen diskutieren am zweiten Messetag, dem Samstag, ab 12:45 Uhr Joachim Goldberg von Cognitrend, Stephan Heibel von AnimusX und Andreas Grüneberg vom Verband unabhängiger Vermögensverwalter mit Handelsblatt-Korrespondentin Jessica Schwarzer.

Die zehn schrecklichsten Aktien
Platz 10: SKW Stahl-MetallurgiePunkte (gesamt) Performance: -646 Kursentwicklung in Prozent (5 Jahre): -80,2 Punkte (5 Jahre): -405 Kursentwicklung in Prozent (1 Jahr): -4,7 Punkte (1 Jahr): -13 Ende Januar kündigte der Stahlzulieferer eine außerordentliche Hauptversammlung für seine Aktionäre an, nachdem Verluste die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt hatten. Quelle: Presse
Wilex Quelle: Presse
Solarworld Quelle: dpa
Tom Tailor Quelle: Presse
Platz 6: YocPunkte (gesamt) Performance: -724 Kursentwicklung in Prozent (5 Jahre): -94,1 Punkte (5 Jahre): -475 Kursentwicklung in Prozent (1 Jahr): -2,3 Punkte (1 Jahr): -6 Der Anbieter innovativer mobiler Werbeformate musste in den vergangenen Jahren saniert werden und eine Kapitalerhöhung durchführen.
RWE Quelle: dpa
Aixtron Quelle: Presse

Anlagen mit gutem Gewissen, Flucht in Immobilien

Nachhaltige Geldanlage, das Thema unserer Runde am Samstag um 13:30 Uhr, ist für viele Menschen deutlich mehr als eine Frage nach Rendite – es geht ihnen auch um ein gutes Gefühl. „Profite für Umwelt, Depot, Gewissen?“, fragt WirtschaftsWoche-Redakteurin Heike Schwerdtfeger die Experten ihrer Runde, etwa Ingo Speich, Fondsmanager bei Union Investment.

Ähnlich ist es bei Immobilien. Der Blick allein auf Zahlen, Renditen und Langfristtrends hilft hier nur begrenzt weiter. Immobilieninteressenten geht es auch um Zuflucht und Geborgenheit. Doch im Rückblick hat sich die eigene Immobilie für viele trotzdem auch finanziell gelohnt. Eine Analyse der Bundesbank zu den Auswirkungen der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank zeigt: Wer sein Geld in Steine und Beton steckte, gehört zu den Profiteuren des Zinstiefs. Doch lohnt der Immobilienkauf auch heute noch? Zwar sind die Zinsen für Baugeld historisch niedrig, steigende Kaufpreise drücken aber die Rendite. Denn die Mieten steigen nicht im gleichen Maße. Im Immobilientalk am Samstag um 15:00 Uhr stehen zwei ausgewiesene Experten Handelsblatt Redakteur Jens Hagen dazu Rede und Antwort.

Bianca Reinhardt Weith arbeitet bei Formart, einer ehemaligen Tochter von Hochtief und einer der größten bundesweit tätigen Projektentwickler von Wohnimmobilien. Sie kann von spannenden Neubauprojekten berichten und kennt die Risiken der Anleger in diesem Bereich.

Auch Mario Caroli kennt den Markt aus dem Effeff. Nach ersten Erfahrungen bei der Sparkasse Ulm kann er als Banker mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bereich Immobilien vorweisen. Als persönlich haftender Gesellschafter des Stuttgarter Bankhauses Ellwanger & Geiger hat er einen unabhängigen Blick auf den Immobilienmarkt. Es gebe nicht den besten Zeitpunkt zum Immobilienkauf, erklärt Caroli. Interessenten sollten sich von den hohen Preisen nicht schrecken lassen.

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%