Immobilien CPI bessert Immofinanz-Gebot nach – Einigung mit Rivalen S Immo

Die S Immo zieht sich aus dem Bieterrennen um Immofinanz zurück. Damit bleibt die CPI Property Group als Bieter – die ihr Angebot erhöht.

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Die CPI besitzt bereits 35,5 Prozent der Anteile des Immofinanz-Aktienpakets. Quelle: Reuters

Im Übernahmerennen um den österreichischen Immobilienkonzern Immofinanz zieht sich der Rivale S Immo nach einer Einigung mit dem Gegenspieler CPI Property Group zurück. Die in Frankfurt gelistete Immobilliengesellschaft erhöhe erneut ihre Offerte und biete nun 23 Euro je Aktie, wie das Unternehmen am Montag bekannt gab. Das ist exakt so viel, wie bisher die S Immo geboten hat.

Der Wiener Rivale ziehe sich nun aber aus dem Bieterrennen zurück und übertrage der CPI ihr Immofinanz-Aktienpaket in Höhe von rund 12,7 Prozent sowie alle möglicherweise durch ihre Offerte erworbenen Aktien.

Erst in der Vorwoche hatte die CPI ihr Übernahmeangebot für die Immofinanz auf 22,70 Euro je Aktie erhöht. Zeitgleich übernahm sie das Immofinanz-Aktienpaket des Hedgefonds Petrus Advisers und erlangte damit insgesamt rund 35,5 Prozent der Anteile.

Die Annahmefrist für das Übernahmeangebot läuft noch bis 23. Februar. Danach gibt es eine dreimonatige Nachfrist. Der Vorstand der Immofinanz hatte bisher sowohl das Angebot der CPI als auch jenes der S Immo als zu niedrig abgelehnt.

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