Handelsstreit Noch erhebliche Arbeit bis zur Lösung des Handelsstreits

China und die USA haben im Handelsstreit offenbar schon wichtige Erfolge erzielt. Doch noch immer liege „beträchtliche Arbeit“ vor den Unterhändlern.

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Der US-Präsident wirft China unfaire Handelspraktiken vor. Quelle: Reuters

Washington Bei den jüngsten Handelsgesprächen mit chinesischen Vertretern in Washington sind nach Angaben der US-Regierung Fortschritte bei zahlreichen wichtigen Themen erzielt worden. Es liege jedoch noch „beträchtliche Arbeit“ vor den Unterhändlern, um die verbliebenden Streitpunkte zu lösen, sagte Präsidialamtssprecherin Sarah Sanders am Freitag. Die amerikanischen und chinesischen Verhandlungsteams stünden dazu in ständigem Kontakt. Die Gespräche sollen in der kommenden Woche fortgesetzt werden.

US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstag gesagt, dass er ein Handelsabkommen mit China innerhalb von etwa vier Wochen für denkbar halte. Der Zollstreit der beiden größten Wirtschaftsmächte der Welt schwelt bereits seit Mitte 2018 und belastet auch die Weltwirtschaft. Die zwei Länder haben sich mit gegenseitigen Strafzöllen in Milliardenhöhe überzogen. Trump wirft China unter anderem unfaire Handelspraktiken und Diebstahl geistigen Eigentums vor. Seit Monaten wird über eine Einigung verhandelt, die eigentlich Ende März verkündet werden sollte. Der Termin wurde zuletzt aber nach hinten geschoben. Die USA begründeten das mit einem positivem Verlauf der Gespräche.

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