Logistik Handelskonflikte sorgen für weniger Luftfracht

Die Luftfracht ging im Juni um 4,8 Prozent zurück. Damit ist sie im achten Monat in Folge rückläufig. Schuld sind die Handelskonflikte weltweit.

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Ein überdurchschnittliches Minus bei der Fracht verzeichneten die Fluggesellschaften in Asien und im Mittleren Osten. Quelle: dpa

Genf Die derzeitigen Handelskonflikte hinterlassen deutliche Spuren beim Aufkommen der weltweiten Luftfracht. Wie der Weltairline-Verband IATA am Mittwoch in Genf mitteilte, ging die Luftfracht im Juni im Jahresvergleich um 4,8 Prozent zurück. Damit sei das Aufkommen im achten Monat in Folge rückläufig. Zwischenzeitliche Erholungstendenzen hätten sich nicht bestätigt.

„Der globale Handel leidet weiter unter den sich vertiefenden Handelskonflikten speziell zwischen den USA und China“, sagte IATA-Chef Alexandre de Juniac. Ein überdurchschnittliches Minus bei der Fracht verzeichneten die Fluggesellschaften in Asien und im Mittleren Osten. In Europa gab es bei den Frachttonnen mal Kilometer ein Minus von 3,6 Prozent, in Nordamerika von 4,6 Prozent im Vergleich zum Juni des Vorjahres.

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