Welthandel USA wollen Handelsabkommen mit EU und Großbritannien forcieren

Die US-Regierung hofft wegen des neuen EU-Handelskommissars auf neue Impulse in den Verhandlungen. Internationale Regeln müssten in Zukunft streng ausgelegt werden.

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Das Freihandelsabkommen mit Kenia könnte das erste der USA mit einem Land südlich der Sahara sein. Quelle: dpa

Die US-Regierung will sich beim Handel in den nächsten Monaten auf Vereinbarungen mit Großbritannien, der Europäische Union und Kenia konzentrieren. Zudem würden die USA auf Reformen bei der Welthandelsorganisation WTO dringen und Handelsgesetze streng auslegen, hieß es im jährlichen Bericht des US-Handelsbeauftragten (USTR) an den Kongress.

US-Präsident Donald Trump werde damit fortfahren, die Beziehungen zu seinen Handelspartnern neu auszurichten und unverzüglich auf unfaire Methoden anderer Länder reagieren. Die USA hofften, dass die Verhandlungen mit der EU durch die neue EU-Kommission und einen neuen Handelskommissar an Fahrt aufnähmen. Im Fall von Kenia wäre es das erste Handelsabkommen der USA mit einem afrikanischen Land südlich der Sahara.

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