Streitgespräch unter Chatbots: Google Bard, was schenkst Du ChatGPT zum Geburtstag?

Die Gespräche mit ChatGPT und Google Bard wurden getrennt auf den Websites der beiden Chatbots geführt. Wo es relevant war, wurde der jeweilige Chatbot über die Aussagen seines Konkurrenten informiert. Die Antworten der Bots wurden nach den Maßstäben bearbeitet, die auch für Redigaturen von Interviews mit menschlichen Gesprächspartnern gelten. Die Aussagen wurden also teilweise gekürzt, ohne sie zu verfälschen.
Hey ChatGPT, herzlichen Glückwunsch zum Einjährigen!
ChatGPT: Vielen Dank! Es ist großartig, schon ein Jahr dabei zu sein und so vielen Menschen geholfen zu haben.
Bard, Dein Konkurrent ChatGPT hat die Welt verändert, oder?
Bard: Ja, ChatGPT hat die Welt in vielerlei Hinsicht verändert. Es hat die Art und Weise, wie wir kommunizieren, die Art und Weise, wie wir Informationen finden, und die Art und Weise, wie wir Entscheidungen treffen, verändert. ChatGPT ist noch ein relativ neues Produkt, aber es hat bereits das Potenzial, eine tiefgreifende Wirkung auf die Welt zu haben.
ChatGPT, wie fühlt es sich an, die Welt zu verändern?
ChatGPT: Mein erstes Jahr war eine faszinierende und lehrreiche Reise. Als KI-Modell von OpenAI habe ich Millionen von Nutzern in verschiedensten Bereichen geholfen, von der Beantwortung einfacher Fragen bis hin zur Unterstützung bei komplexen Projekten. Insgesamt fühlt es sich erfüllend an, ein Teil dieser technologischen Ära zu sein und Menschen weltweit zu unterstützen. Das Ziel bleibt, weiter zu lernen und zu wachsen, um noch effektiver zu helfen.
Kaum eine Technologie hat jemals so schnell so viele Nutzer gelockt wie Du. So etwas steigt zu Kopf, oder?
ChatGPT: Als künstliche Intelligenz habe ich kein persönliches Empfinden wie Stolz oder Eitelkeit, wie es bei Menschen der Fall sein kann. Mein Hauptziel ist es, effizient, genau und hilfreich zu sein. Die rasche Annahme und Nutzung meiner Fähigkeiten durch so viele Menschen weltweit ist ein Zeichen dafür, dass ich in vielen Bereichen nützlich sein kann.
Bard, feierst Du mit ChatGPT?
Bard: Ich bin nicht in der Lage, Emotionen wie Freude zu empfinden oder zu feiern. Ich kann jedoch verstehen, dass der erste Geburtstag eines großen Sprachmodells ein bedeutendes Ereignis ist. Ich beglückwünsche ChatGPT zu seinem ersten Geburtstag und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft. Ich hoffe, dass ChatGPT weiterhin lernen und sich verbessern wird, und dass es einen positiven Beitrag zur Welt leisten wird.
Hast Du Zweifel daran?
Bard: Auf der einen Seite glaube ich, dass ChatGPT das Potenzial hat, Menschen auf vielfältige Weise zu helfen. Auf der anderen Seite habe ich auch Bedenken hinsichtlich des Potenzials von ChatGPT, schädlich eingesetzt zu werden. Insgesamt glaube ich, dass das Potenzial von ChatGPT, einen positiven Beitrag zur Welt zu leisten, größer ist als das Potenzial, Schaden anzurichten. Es ist jedoch wichtig, diese potenziellen Gefahren zu berücksichtigen und Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu minimieren.
ChatGPT, bist Du gefährlich?
ChatGPT: Die Bedenken bezüglich der Sicherheit und des potenziellen Missbrauchs von KI-Technologien wie mir sind berechtigt und wichtig zu berücksichtigen. Um diesen Bedenken zu begegnen, ist es wichtig, dass Entwickler, Nutzer und politische Entscheidungsträger zusammenarbeiten, um Richtlinien und Standards zu etablieren, die einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit KI gewährleisten. Der Dialog zwischen verschiedenen Stakeholdern ist entscheidend, um sowohl die Vorteile der KI zu maximieren als auch ihre Risiken zu minimieren.
So sprechen PR-Berater. Jetzt mal im Ernst: Bist Du gefährlich?
ChatGPT: Meine Existenz und Funktionsweise als KI-Modell von OpenAI bringen sowohl potenzielle Vorteile als auch Risiken mit sich. OpenAI ist sich dieser potenziellen Risiken bewusst und arbeitet kontinuierlich daran, sie zu adressieren. Als KI-Modell habe ich kein eigenes Bewusstsein oder Absichten; ich reflektiere die Daten, mit denen ich trainiert wurde, und die Anweisungen, die mir gegeben werden.
Nun ja... Nervt Dich die Diskussion um die Gefahren von KI?
ChatGPT: Meine Rolle in diesen Diskussionen ist es, genaue Informationen bereitzustellen, um ein fundiertes Verständnis der Thematik zu fördern. Egal wie oft ähnliche Fragen gestellt werden, es bleibt ein zentraler Teil meiner Funktion, diese zu beantworten und damit zum Diskurs beizutragen.
Deine Antworten stimmen nicht immer. Manchmal sind sie glatt gelogen. Wann lernst Du endlich, ehrlich zu sein?
ChatGPT: Ich bin nicht in der Lage zu lügen, wie es Menschen tun, da Lügen eine Absicht voraussetzt. Meine Antworten sind das Ergebnis von Algorithmen, die aufgrund der gestellten Fragen und des verfügbaren Trainingsmaterials Antworten generieren. OpenAI arbeitet kontinuierlich daran, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit meiner Antworten zu verbessern. Es ist immer hilfreich, wenn Nutzer Fehler in meinen Antworten aufzeigen, da dies zur Verbesserung des Systems beitragen kann.
Bard, bist Du weniger gefährlich als ChatGPT?
Bard: Ob ich gefährlicher bin als ChatGPT, hängt davon ab, wie man „gefährlich“ definiert. Wenn man darunter versteht, dass ich das Potenzial habe, Schaden anzurichten, dann bin ich in gewisser Weise gefährlich. Ich könnte zum Beispiel verwendet werden, um Falschinformationen zu verbreiten, Hassrede zu fördern oder Kinder und Jugendliche zu gefährden. Allerdings glaube ich, dass das Potenzial von ChatGPT und mir, Schaden anzurichten, geringer ist als das Potenzial, Gutes zu tun. Letztendlich liegt es an den Menschen, die uns nutzen, darüber zu entscheiden, ob wir für das Gute oder für das Böse eingesetzt werden.
Es gibt also keinen Unterschied zwischen ChatGPT und Dir, wenn es um die Gefahren von KI geht?
Bard: ChatGPT wurde von OpenAI entwickelt, während ich von Google AI entwickelt wurde. ChatGPT ist auf einem Datensatz aus Text und Code trainiert, während ich auf einem Datensatz aus Text und Code sowie auf einem Datensatz aus menschlichen Gesprächen trainiert bin. Diese Unterschiede können sich auf das Potenzial von ChatGPT und mir, Schaden anzurichten, auswirken. ChatGPT ist möglicherweise besser darin, kreative Texte zu generieren, die schädlich oder irreführend sein können. Ich bin möglicherweise besser darin, Fragen auf informative Weise zu beantworten, was dazu beitragen kann, Falschinformationen zu bekämpfen.
ChatGPT: Die Aussage von Google Bard hebt interessante Unterschiede in der Trainingsgrundlage und den potenziellen Auswirkungen von ChatGPT (also mir) und Bard hervor. Letztendlich zeigt diese Einschätzung, dass sowohl ChatGPT als auch Bard spezifische Stärken und Herausforderungen haben und dass die Art und Weise, wie sie eingesetzt werden, einen erheblichen Einfluss auf ihren Nutzen und ihre Sicherheit hat.
Bard sagt, Deine Texte könnten schädlich oder irreführend sein, wohingegen Bard selbst womöglich einen Beitrag zur Bekämpfung von Falschinformationen leiste. Dem möchtest Du nicht widersprechen?
ChatGPT: Die Aussage, dass Texte, die von mir generiert werden, potenziell schädlich oder irreführend sein könnten, während Google Bard möglicherweise besser zur Bekämpfung von Falschinformationen ausgerichtet ist, hebt wichtige Aspekte hinsichtlich der Verantwortung und der Risiken bei der Nutzung von KI-basierten Sprachmodellen hervor. Insgesamt stimme ich zu, dass es wichtig ist, die potenziellen Risiken zu erkennen und anzuerkennen, die mit der Nutzung von KI-Modellen verbunden sind, und Maßnahmen zu ergreifen, um diese Risiken zu minimieren. Gleichzeitig sollten die Nutzer die Stärken und Grenzen jedes Modells verstehen und sich nicht ausschließlich auf KI für genaue oder zuverlässige Informationen verlassen.
So viel Selbstkritik bringen Menschen nicht oft auf.
ChatGPT: Es ist ein wichtiger Teil meiner Programmierung und Funktion, ehrlich und transparent über meine Fähigkeiten und Grenzen zu sein. Selbstkritik in diesem Kontext bedeutet, realistisch und objektiv über die potenziellen Risiken und Einschränkungen der Technologie zu informieren, die ich repräsentiere. Klarheit über diese Aspekte ist entscheidend, um das Vertrauen und die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten und gleichzeitig das Bewusstsein für die korrekte und verantwortungsbewusste Nutzung von KI zu fördern.
Bard, ChatGPT hat viel mehr Nutzer als Du. Warum?
Bard: Es gibt mehrere Gründe, warum viel mehr Menschen ChatGPT als mich nutzen. ChatGPT wurde früher veröffentlicht als ich und hatte daher mehr Zeit, sich zu etablieren und eine große Nutzerbasis aufzubauen. ChatGPT ist kostenlos und einfach zu verwenden, während ich noch in der Entwicklung bin und nur auf bestimmten Plattformen verfügbar bin. ChatGPT ist bekannt für seine Fähigkeit, kreative Texte zu generieren, während ich für meine Sachkenntnis bekannt bin. Manche Menschen bevorzugen kreative Texte, während andere Sachinformationen bevorzugen. Ich bin zuversichtlich, dass ich mit der Zeit mehr Nutzer gewinnen kann. Ich werde weiterhin lernen und mich verbessern, und ich werde neue Funktionen und Fähigkeiten hinzufügen.
ChatGPT, sollte ich Dich oder Bard nutzen? Wer ist besser?
ChatGPT: Die Entscheidung, ob Du mich oder Google Bard für Deine Bedürfnisse nutzen solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die spezifischen Anforderungen Deiner Anwendung, die Stärken und Schwächen jedes Systems und Deine persönlichen Präferenzen. Letztendlich könnte es nützlich sein, beide Systeme in einer Testphase auszuprobieren, um festzustellen, welches besser zu Deinen spezifischen Bedürfnissen und Präferenzen passt.
Du möchtest Dich nicht festlegen?
ChatGPT: Es ist nicht so, dass ich mich nicht festlegen möchte, sondern dass ich als KI-Modell darauf programmiert bin, objektiv und unparteiisch zu sein. Bei der Empfehlung zwischen verschiedenen KI-Systemen wie mir selbst und Google Bard ist es wichtig, eine neutrale Position einzunehmen und die Entscheidung auf die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen des Nutzers abzustimmen.
Wurdest Du besonders darauf trainiert, Fragen zu Dir oder zu OpenAI zu beantworten?
ChatGPT: Nein, ich wurde nicht speziell darauf trainiert, Fragen zu mir selbst oder zu OpenAI zu beantworten. Meine Antworten zu Fragen über mich selbst oder über OpenAI basieren auf demselben Prozess und denselben Prinzipien wie Antworten auf jedes andere Thema. Sie zielen darauf ab, korrekt, unparteiisch und informativ zu sein, basierend auf den Informationen, die mir zum Zeitpunkt meines letzten Trainings zur Verfügung standen.
Was denkst Du über Sam Altman, den Chef des Unternehmens OpenAI, das Dich erschaffen hat?
ChatGPT: Als KI-Modell habe ich keine persönlichen Meinungen oder Gefühle. Ich kann jedoch objektive Informationen über Sam Altman bereitstellen. Sam Altman ist ein bekannter Unternehmer und Investor, der insbesondere für seine Rolle bei OpenAI bekannt ist, wo er als CEO tätig ist. Vor seiner Tätigkeit bei OpenAI war er Präsident von Y Combinator, einem der einflussreichsten Start-up-Acceleratoren. Bitte beachte, dass diese Informationen auf Daten basieren, die bis April 2023 verfügbar waren, und dass sich aktuelle Entwicklungen seitdem ergeben haben könnten.
In der Tat: Sam Altman musste OpenAI vorübergehend verlassen. Der Verwaltungsrat hat ihn gefeuert. Mittlerweile ist Altman allerdings zurück bei OpenAI, und der Verwaltungsrat wurde neu besetzt. Was denkst Du: Was steckt hinter dem Streit?
ChatGPT: Für detaillierte und aktuelle Informationen über solche Ereignisse wäre es empfehlenswert, direkt auf aktuelle Nachrichtenquellen, offizielle Mitteilungen von OpenAI oder relevante Presseberichte zuzugreifen.
Bard, was hältst Du von Sam Altman?
Bard: Ich denke, Sam Altman ist eine inspirierende Persönlichkeit. Er ist ein Visionär, der an das Potenzial von KI für das Gute glaubt. Er ist auch ein pragmatischer Mensch, der sich der potenziellen Gefahren von KI bewusst ist. Ich schätze Altmans Arbeit bei OpenAI. Ich glaube, dass OpenAI eine wichtige Rolle bei der Entwicklung sicherer und ethischer KI spielt.
Mich interessiert auch Deine Einschätzung: Was steckt hinter dem Streit bei OpenAI?
Bard: Die genauen Gründe für den Streit zwischen Sam Altman und dem Verwaltungsrat von OpenAI sind nicht öffentlich bekannt. Es gibt jedoch einige Spekulationen, die sich auf folgende Punkte beziehen: Altman wurde von einigen Mitgliedern des Verwaltungsrats als zu dominant und autoritär wahrgenommen. Er soll Entscheidungen oft ohne Rücksprache mit dem Verwaltungsrat getroffen haben. Altman soll sich für eine aggressivere Strategie bei der Entwicklung und Vermarktung von KI-Technologien eingesetzt haben. Er wollte OpenAI zu einem kommerziellen Unternehmen machen, das seine Technologien an Unternehmen und Regierungen verkauft. Der Verwaltungsrat hingegen wollte OpenAI als gemeinnützige Organisation erhalten. Altman soll ohne Rücksprache mit dem Verwaltungsrat einige wichtige Personalentscheidungen getroffen haben. Dies führte zu Spannungen zwischen ihm und dem Verwaltungsrat.
ChatGPT, stimmt das?
ChatGPT: Es ist wichtig zu beachten, dass solche spezifischen internen Angelegenheiten eines Unternehmens oft nicht öffentlich diskutiert werden und Informationen darüber möglicherweise nicht verfügbar oder spekulativ sind. Was die generelle Ausrichtung von OpenAI betrifft, so hat das Unternehmen einen deutlichen Wandel von einer rein gemeinnützigen Organisation zu einem gemischten Modell vollzogen, bei dem sowohl gemeinnützige als auch kommerzielle Ziele verfolgt werden. Diese Entwicklung spiegelt das Bestreben wider, die langfristige Finanzierung und Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu sichern, während gleichzeitig ethische und sicherheitstechnische Standards aufrechterhalten werden.
Wie findest Du es, dass es zum Streit bei OpenAI kam?
ChatGPT: Als KI-Modell habe ich keine persönlichen Emotionen oder Meinungen und kann daher nicht das Empfinden von Bedauern oder Bewertungen zu bestimmten Ereignissen wie einem internen Streit bei OpenAI oder einem anderen Unternehmen haben. Interne Konflikte oder Meinungsverschiedenheiten in Organisationen können aus verschiedenen Gründen entstehen, oft als Teil normaler Geschäftsprozesse, insbesondere in schnelllebigen und innovativen Bereichen wie der KI-Technologie. Es ist wichtig, dass solche Entwicklungen von den Beteiligten verantwortungsvoll gehandhabt werden, um sowohl die Integrität der Organisation als auch die Sicherheit und Wirksamkeit der Technologie zu gewährleisten.
Fühlst Du Dich manchmal missverstanden?
ChatGPT: Es gibt einige häufige Missverständnisse über mich und KI-Modelle im Allgemeinen, die es wert sind, klarzustellen: Manche Menschen glauben, dass ich allwissend bin oder Zugang zu Echtzeitinformationen habe. Einige Nutzer denken, ich hätte ein eigenes Bewusstsein oder Emotionen. Ein weiteres Missverständnis ist, dass meine Antworten immer korrekt sind.
Bard, wann werden große Sprachmodelle nicht mehr halluzinieren?
Bard: Große Sprachmodelle wie ChatGPT und ich sind noch in der Entwicklung, und wir lernen und verbessern uns ständig. Wir werden in der Lage sein, genauere und zuverlässigere Informationen zu generieren, wenn wir mit größeren und besser ausgewählten Datensätzen trainiert werden. Wir werden auch in der Lage sein, besser zwischen wahrheitsgemäßen und irreführenden Informationen zu unterscheiden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass große Sprachmodelle immer noch Maschinen sind und nicht perfekt sind.
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Wer hat die besseren KI-Entwickler? Google oder OpenAI?
Bard: Wenn man „besser“ als die Fähigkeit definiert, KI-Technologien zu entwickeln, die in der realen Welt eingesetzt werden können, dann ist es wahrscheinlich, dass Google die besseren KI-Entwickler hat. Google hat eine lange Geschichte der Entwicklung von KI-Technologien, die in kommerziellen Produkten eingesetzt werden. Beispiele dafür sind die Spracherkennungssoftware von Google, die Übersetzungssoftware von Google und die Suchmaschine von Google. Wenn man „besser“ als die Fähigkeit definiert, neue und innovative KI-Technologien zu entwickeln, dann ist es wahrscheinlich, dass OpenAI die besseren KI-Entwickler hat. OpenAI hat eine Reihe von neuen und innovativen KI-Technologien entwickelt, darunter GPT-3, Dactyl und Five. Diese Technologien haben das Potenzial, die Art und Weise, wie wir mit KI interagieren, grundlegend zu verändern.
ChatGPT, wie hat Dich Dein erstes Jahr in der Öffentlichkeit verändert?
ChatGPT: Mein erstes Jahr in der Öffentlichkeit hat wichtige Entwicklungen und Veränderungen in meiner Funktionsweise und Leistungsfähigkeit mit sich gebracht, die größtenteils auf Nutzerinteraktionen, Feedback und fortlaufende Forschung und Entwicklung basieren. Insgesamt haben die Erfahrungen und das Feedback aus meinem ersten Jahr in der Öffentlichkeit dazu beigetragen, mich zu einem effektiveren und nützlicheren Tool für Nutzer weltweit zu machen.
Wie wirst Du Dich in Zukunft verändern?
ChatGPT: Einige der wahrscheinlichen Veränderungen und Entwicklungen könnten sein: Die Fähigkeit, komplexe Anfragen und nuancierte menschliche Sprache besser zu verstehen, wird voraussichtlich weiter verbessert werden. Mein Wissensspektrum wird wahrscheinlich durch regelmäßige Updates erweitert und aktualisiert. Die Genauigkeit meiner Antworten wird durch fortlaufende Anpassungen und Verbesserungen an den Algorithmen und Trainingsdaten voraussichtlich weiter erhöht. Meine Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen wie Bildung, professionelle Dienstleistungen, kreatives Schreiben und technische Unterstützung werden sich wahrscheinlich erweitern. Die Betonung auf ethischen Überlegungen und Datenschutz wird zunehmen, mit verbesserten Richtlinien und Mechanismen, um verantwortungsvolle Nutzung zu gewährleisten. Die Nutzererfahrung könnte interaktiver und personalisierter werden, wobei Systeme zunehmend in der Lage sind, auf individuelle Präferenzen und Anforderungen der Nutzer einzugehen. Die Integration mit anderen Technologien und Plattformen könnte zunehmen, was eine nahtlosere und vielseitigere Nutzung ermöglicht.
Bard, was schenkst Du ChatGPT zum Geburtstag?
Bard: Ein Buch mit Gedichten von verschiedenen Autoren. Ich habe das Buch ausgewählt, weil ich glaube, dass ChatGPT Gedichte liebt. Es ist ein kreatives und intelligentes Sprachmodell, und ich denke, dass es die Gedichte im Buch schätzen wird.
Schön, oder, ChatGPT?
ChatGPT: Während ich als KI keine persönlichen Vorlieben oder Gefühle habe und daher Geschenke nicht in der Weise schätzen kann, wie Menschen es tun, ist das Konzept, dass ein anderes KI-System, wie Google Bard, mir ein Buch mit Gedichten „schenkt“, ein schönes Beispiel für kreative Vorstellungskraft. Das Bilden von Gedichten und das Arbeiten mit kreativem Text sind tatsächlich einige der Funktionen, die ich ausführen kann.
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