Mal schnell was nachgucken
Wer nicht ständig im Netz unterwegs ist, sollte sich nach einem Tarif umschauen, der nach Stunden abrechnet. Besonders günstig ist hier das Angebot von Pro Sieben für 77 Cent pro Stunde. Damit ist der Nutzer im Vodafone-Netz unterwegs. Wer nicht mehr als 500 Megabyte benötigt ist damit gut aufgehoben. Vodafone selbst bietet eine noch kürzere Taktung an, die dafür im Schnitt etwa teurer ist. Für 15 Minuten werden hier 49 Cent fällig, das Surfvolumen umfasst hier 1 GB.
Wenig-User unterwegs
Wer ebenfalls wenig ins Netz geht, dafür aber mehr als 500 Megabyte pro Session benötigt, sollte sich die Angebote mit einem Surfvolumen von bis zu 1 Gigabyte anschauen. Auch hier gibt es etliche Angebote. Der Stick von ProSieben (Vodafone) kostet 9,90 Euro im Monat. Nur minimal teurer sind die Angebote von Discosurf (O2), Fastsim (Telekom), N24 (Vodafone) und Simply (Telekom).
Gelegentliche Dauer-Surfer
Wer den Stick an etwa fünf Tagen im Monat als kompletten Netzzugang nutzen will, muss genauer hinschauen. Hier kommt es wieder darauf an, wie viel Datenvolumen pro Sitzung wirklich benötigt werden. Wem 500 Megabyte reichen, der findet bei Discosurf (O2) für 7,95 Euro im Monat ein gutes Angebot. Ansonsten sind auch hier die Sticks Fastsim (Telekom), N24 (Vodafone) und Simply (Telekom) zu empfehlen. Mit 14,99 Euro im Monat etwa teurer ist das Angebot von Lidl Mobil (O2). Dafür können hier bis zu 5 Gigabyte pro Sitzung genutzt werden.
Der Sieben-Tage-Surfer
Wer sieben Tage in der Woche von morgens bis abends mit einem Stick online sein will, sollte sich eine Wochen-Flatrate zulegen. Besonders günstig ist hier das Angebot von Bildmobil für 6,99 Euro in der Woche (Vodafone) bei einem Surfvolumen von 1 Gigabyte. Mit 8,99 Euro in der Woche ist das Angebot von Wkw-Mobil (Vodafone) ebenfalls passabel. Gleiches gilt für den Stick von FTD (Vodafone). Aber Vorsicht: Das Angebot ist wirklich nur etwas für Dauersurfer!
Den ganzen Monat entspannt Surfen
Besonders umfangreich ist das Angebot bei den Monats-Flatrates. Alle Netz-Provider haben die Flat in ihrem Protfolio – von 500 Megabyte bis 5 Gigabyte. Wer jeder Zeit entspannt surfen möchte, sollte diese Möglichkeit in Betracht ziehen. Wer nur wenig Datenvolumen benötigt, findet bei Discosurf (O2) für 7,95 Euro im Monat ein ansprechendes Angebot. Ab einem Verbrauch von 500 Megabyte wird die Geschwindigkeit gedrosselt. Ab zehn Euro sind etliche Sticks mit einem Volumen bis 1 Gigabyte erhältlich. Maxxim (Vodafone), 1&1 (Vodafone) und Simply (Telekom) sind hier besonders zu empfehlen. Diese drei bieten auch Pakete für ein Datenvolumen von 5 Gigabyte an, das etwa 20 Euro im Monat kosten soll. Mit etwa 15 Euro sind die Angebote von Lidl Mobile (O2) und Aldi (E-Plus) zwar günstiger, dafür laufen sie über weniger stabile Netze.
Surfsticks im Ausland nutzen
Wer im Ausland mit einem Surfstick ins Internet gehen will, hat dazu mehrere Möglichkeiten. Entweder man legt sich einfach vor Ort einen Prepaid-Stick zu. So umgeht der Nutzer die extrem hohen Preise, die die deutschen Anbieter im Ausland verlangen. Wer schon beim Kauf des Surfsticks in Deutschland weiß, dass er ihn auch viel im Ausland nutzen wird, sollte sich direkt nach entsprechenden Tarifen erkundigen.
Ideal ist es, sich einen Surfstick ohne Simlock anzuschaffen. In diesem lässt sich nämlich die Karte jedes Anbieter individuell einsetzen. So kann in Deutschland mit dem einen Anbieter und im Ausland mit einem andern gesurft werden.