Prime-Dienst Amazon hebt die Preise in den USA an

Amazon zieht die Preise an: Nutzer des Stammkundenprogramms Prime in den USA müssen künftig deutlich mehr zahlen. Ob Amazon Prime auch in Deutschland teurerer wird, ist noch unklar.

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Das Stammkunden-Programm des Konzerns in den USA wird deutlich teurer. Quelle: AP

Seattle Der weltgrößte Onlinehändler Amazon.com verlangt für sein Stammkundenprogramm Prime in den USA in bestimmten Fällen mehr Geld. Der Preis steige bei einem monatlichen Abo von 10,99 Dollar auf 12,99 Dollar, wie das Unternehmen aus Seattle am Freitag mitteilte. Dies entspricht einer Erhöhung um gut 18 Prozent. Kunden mit einem Jahresabo zahlen weiter 99 Dollar.

Prime-Kunden werden von Amazon schneller beliefert und können sich im Netz Filme und Serien anschauen. Mit diesem Angebot konkurriert Amazon vor allem mit Netflix.

Ob die Preise für die Prime-Mitgliedschaft auch in Deutschland steigen, war zunächst unklar. Amazon-Kunden in Deutschland und Österreich zahlen zurzeit 69 Euro für ein Jahresabo oder 7,99 Euro im Monat.

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