Rewe-Chef Lionel Souque Pauschalreisen werden trotz Air-Berlin-Pleite nicht teurer

Die Pleite von Air Berlin hat laut Rewe-Chef Lionel Souque keine Auswirkungen für die Touristiksparte des Kölner Konzerns und die Preise für Pauschalreisen.

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Ein Flugzeug von Air Berlin startet am 30.10.2017 auf dem Flughafen in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Die leere Maschine gehört zu den Flugzeugen, die auf dem Düsseldorfer Flughafen auf einem extra Gelände abgestellt worden sind. Air Berlin hatte am 27.10.2017 nach seiner Insolvenz den Flugbetrieb eingestellt. Foto: Roland Weihrauch/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Quelle: dpa

"Seit Jahren war klar, dass Air Berlin ein Risikokandidat ist", sagte Souque im Interview mit der WirtschaftsWoche. "Wir haben die Zahl der Flüge mit Air Berlin zurückgefahren und konsequent auf Alternativen gesetzt. Daher trifft uns die Insolvenz nicht", so Souque. "Es gibt außerdem so viele Anbieter im Markt, dass Pauschalreisen trotz des Wegfalls von Air Berlin im kommenden Jahr nicht teurer werden", sagte Souque der WirtschaftsWoche.

Die Rewe Group gehört zu den größten deutschen Reiseanbietern. Zur Touristiksparte des Konzerns gehören unter dem Dach der DER Touristik Group unter anderem die Veranstalter ITS, Jahn Reisen sowie Dertour.

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