Trigema Internationalisierung durch Flagship-Store

Der deutsche Bekleidungshersteller Trigema aus dem schwäbischen Burladingen unternimmt mit der Eröffnung eines Vorzeige-Geschäfts im der Bundeshauptstadt einen ersten Schritt zur Internationalisierung im stationären Handel.

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Wolfgang Grupp Quelle: dapd

„Wir eröffnen voraussichtlich Ende April, Anfang Mai unseren ersten Flagship-Store, und zwar in Berlin in der neuen Shoppingmall am Leipziger Platz“, kündigte Trigema-Geschäftsführer Wolfgang Grupp in der Wirtschaftswoche an. Der knapp 200 Quadratmeter große Laden diene „als Testfall für weitere mögliche Trigema-Stores in Deutschland und im europäischen Ausland“. Laut Grupp liegen dem Unternehmen zudem Anfragen von Investoren aus Dubai und der saudi-arabischen Hauptstadt Riad vor, die Interesse an Trigema-Stores in Flughäfen bekunden.

Bisher verkauft Trigema seine Freizeitbekleidung über die eigene Internetseite, über andere Online-Händler sowie zu Fabrikpreisen in 46 Outlets, die überwiegend in deutschen Urlaubsregionen liegen. Erste Erfahrung mit einem edleren Shop sammelte Grupp am Stuttgarter Flughafen, wo er seit einiger Zeit eine 38 Quadratmeter große Verkaufsstation betreibt.

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