Übernahme EU-Kommission: Tengelmann darf KiK vollständig übernehmen

Die Wettbewerbsbehörden sehen keine Behinderung eines fairen Wettbewerbs. Bisher gehört Kik nur zum Teil der Unternehmensgruppe Tengelmann.

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Der Discounter bekommt einen neuen Eigentümer. Quelle: dpa

Die EU-Kommission erlaubt der Unternehmensgruppe Tengelmann, den Textildiscounter KiK vollständig zu übernehmen. Man habe mit Blick auf einen fairen Wettbewerb keine Bedenken, teilte die Brüsseler Behörde am Freitag mit. Den Angaben zufolge hat KiK mehr als 3400 Filialen in Deutschland, Österreich, Kroatien, Tschechien, Ungarn, der Niederlande, Polen der Slowakei und Slowenien.

Bislang ist KiK im Besitz von Tengelmann und der H.H. Unternehmensgruppe. Tengelmann will die von H.H. gehaltenen Anteile erwerben, hatte das Unternehmen bereits im Dezember mitgeteilt. Im Gegenzug kaufe die H.H. Unternehmensgruppe zum 30. April 2021 die im Besitz von Tengelmann befindliche Beteiligung am Non-food-Discounter Tedi, hieß es damals. Über den jeweiligen Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

Mehr: Nach monatelangen Verhandlungen einigt sich der Familienkonzern auf einen Anteilstausch mit Tedi-Eigentümer Stefan Heinig. Der wird Alleineigentümer der Kette.

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