Chemiekonzern BASF schließt Wasser- und Papierchemikalien mit US-Firma zusammen

49 Prozent Anteil möchte der Ludwigshafener Chemieriese am fusionierten Wasser- und Papierchemikaliengeschäft halten. Details gibt es noch nicht.

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Gegen Ende des Jahres soll die Fusion des Wasser- und Papierchemikaliengeschäfts mit Solenis abgeschlossen sein. Quelle: dpa

Frankfurt BASF will sich im Wasser- und Papierchemikaliengeschäft mit dem US-Konzern Solenis zusammentun. Die beiden Firmen wollten ihre entsprechenden Geschäfte zusammenlegen, teilte BASF am Donnerstag mit.

An dem gemeinsamen Unternehmen, das auf einen Umsatz von rund 2,4 Milliarden Euro und rund 5000 Mitarbeiter komme, werde der Ludwigshafener Chemieriese noch einen Anteil von 49 Prozent halten. Finanzielle Details der Transaktion, deren Abschluss BASF frühestens Ende des Jahres erwartet, wurden nicht bekannt gegeben.

Das neue Unternehmen soll unter dem Namen Solenis geführt werden und seinen Hauptsitz in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware haben. BASF bringt darin einen Umsatz von etwa 800 Millionen Euro im vergangenen Jahr, rund 1300 Mitarbeiter weltweit und Produktionsstandorte und -anlagen in Großbritannien, den USA, Mexiko, Indien und Australien ein.

Die Produktionsanlagen der BASF-Geschäftseinheit Papier- und Wasserchemikalien mit starker Einbindung in den Verbund in Ludwigshafen sowie im chinesischen Nanjing sollen bei BASF bleiben.

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