Der Schweizer Chemikalienhersteller Clariant trennt sich von der Sparte Masterbatches. Die Geschäftseinheit werde für rund 1,6 Milliarden Dollar an die US-Firma PolyOne verkauft, teilte der Konzern aus Muttenz bei Basel am Donnerstag.
Die Aktionäre sollen an dem Geldsegen teilhaben: Sie sollen eine außerordentliche Barauszahlung von drei Franken je Aktie erhalten. Clariant hatte die Veräußerung der weniger wachstums- oder margenstarken Geschäftsbereiche Masterbatches und Pigmente bis Ende 2020 in Aussicht gestellt.
Mehr: Für die Chemie ist kein Ende der Schwächephase in Sicht. Der Branchenverband VCI erwartet 2020 eine Flaute. Das ist ein schlechtes Zeichen für die Gesamtkonjunktur.