
Weltweit verkaufte der Konzern im Februar 131.000 Autos – ein Drittel davon in China. Die Nachfrage wuchs um gut 22 Prozent, nachdem vor einem Jahr ein Streit mit den chinesischen Händlern das Geschäft hatte einbrechen lassen. In den USA legten die Auslieferungen um gut zwölf Prozent zu. Mehr als die Hälfte der amerikanischen Kunden bestellten einen SUV, teilte Audi mit.
In Europa dagegen musste der Autobauer im Februar einen Dämpfer hinnehmen. Hier bremsten die laufenden beziehungsweise im zweiten Halbjahr anstehenden Modellwechsel beim A6, dem A1 und dem Q3 die Verkäufe. In Deutschland schrumpfte der Absatz um elf Prozent, in Frankreich sogar um 21,5 Prozent. In Großbritannien allerdings konnte Audi um 17 Prozent zulegen, vor allem mit den SUV-Modellen Q2 und Q5.
„Noch in diesem Jahr werden wir mit dem Q8 und dem Audi e-tron zwei völlig neue Prestige-Modelle vorstellen“, sagte Vertriebsvorstand Bram Schot.